Streets Tanzt mir den Reigen! Ich liebt' ihr holdes ... ... der breiten, Fünf Fuss hohen Wand von Stein. Wie dort durch die ruhevollen Gassen still die Fluten rollen, Dunkel, aber dennoch rein. ...
Das Goethehaus in Weimar Tut sie sich endlich auf mit Feierklang, ... ... sein schönheitsdurftig Aug erfreute. Noch arm und unbehilflich war die Zeit, Das Reisen mühevoll, die Wege weit »Dahin, dahin«, wo sich die Seele, krank ...
Auf Bürger's Tod 1796. Kaum vermocht' ich vor ... ... traure nicht mehr. Er windet aus bleyernem Schlafe Nicht am Morgen sich noch mühevoll dehnend empor, Ungewissen Erfolg im Auge des Arztes zu lesen, Das ...
Kampf Wohl gilt es Sturm und Krieg ist vorgeschrieben Dem ... ... Frucht vom Wunderbaum zu brechen, Geht Herkules rasch nach den Hesperiden, Nach mühevollem Kampf gekrönt zum Gotte. Er zwang vorher manch wild' unbänd'ge Rotte ...
[Die well'gen Höhn des Landes] Die well'gen Höhn des ... ... Wo flink die weiten Räume Der Füllen Lauf durchstreicht. Der helle, ruhevolle Sonntag erblickt im Spiel Der weissen Schafe viel Sanft in der ...
Dat Veerde Schertz-Gedichte Van Almodischer Poësie, und Rimen Dat ... ... die ist zu schlecht bestelt.« Ick sprack »min gode Her, dat gy also erheven Juwe Moderspraeck, und er dat Loff vör andern geven, Dat wert juw ...
Fortuna heißt mein Schiff Fortuna heißt mein Schiff, die goldene Galeere; ... ... meiner Lüste Und Sinnbild meiner Sehnsucht nach der letzten Küste, Dem steinern einsam ruhevollen Ziel. Zypressen ragen dort, die dunkelgrünen, steilen Flammen erstarrter Kraft, ...
[Das tier sieh das zurück mich zwang zu kommen] Das tier ... ... gattet Und mehr noch – bis der windhund es besiege Der es mit wehevollem tod umschattet. Er kommt dem nicht an land und schätzen liege · ...
Schildeis Fragment Böhmerwald. Im Hintergrunde das Schloß Schildeis. ... ... Palastes Pracht, Der ich unwürdig oft mich achtete, War mir auf dieser mühevollen Fahrt. So meint' ich abzubüßen meine Schuld, Die Schuld, ach ...
Poesie des Schmerzes Wenn du geliebt, wenn du gehofft, ... ... Hat sich aus schmerzgegebner Saat Dem Sonnenlicht entfaltet. Was als ein weihevoller Klang Aus heil'gem Schmerz erblühte, Wird mit erlösendem Empfang ...
Priester und Pfaffen Stoß ins Horn, Herold des Krieges: Zu ... ... du üppig Schlingkraut, frech von fremdem Marke zehrend! Religion! – der Priester huldigt weihevoll dem Götterweib! Doch der Pfaff' umschlingt im Taumel einer Gassendirne Leib! ...
Neuer Orpheus Blätter fallen, bunte welke, jeder Schmuck zergeht, ... ... . Läppisch nur im Mannesauge solche Thräne scheint, Die ich einem blüthevollen Sommer nachgeweint. O beschwöre andre Thränen, andre Klagen nicht! ...
Stesichoros Die Tafel steht geschmückt zum Mahle, Mit Laub ist ... ... Wenn in den Arm ich dann die Leier, Die heil'ge, nahm und weihevoll Der Hymnus zu der Götter Feier, Zum Lobe der Heroen scholl! ...
Seenot Der Kapitän, der Steuermann, vom Deck die Offiziere ... ... von den Matrosen! Es sind an Bord zehn Kisten Horn und tausend Cheviotballen, dann noch, im großen Kühlraum vorn, dreihundert Tonnen Weizenkorn. ...
MANUEL UND MENES Ich merkte dass ein grösserer als ich ... ... . Mein planen · heisser eifer · trotz und bängnis · Rastloser monde mühevolle fahrt · Die nahe reife meines führertumes – Verfallen war all dies ...
In memoriam Nicolai Verhaßt ist mir alle Philisterei, Weiß mich ... ... dem Heerwurm höllischer Mächte, Kann ich am Morgen, um anzubeten, Nicht weihevoll vor die »Assunta« treten, Dann schweigen in mir alle höh'ren ...
Der Elementargeist Gerade am zwanzigsten November des Jahres 1815 befand sich Albert ... ... Pisang! – de Lavendel pur di Schewals!« (paysan, de l'avoine pour les chevaux!) So wie es exzentrischen Naturen überhaupt eigen, so mochte Paul Talkebarth nicht ...
Gustav Landauer ermordet am 2. Mai 1919. Zur Gedächtnisfeier in München am ... ... zuvor, wen ihr erwartet. – Hingegossenes Blut ist noch kein Grund, in weihevollem Chor die Musen und die Genien zu bemühen. Mord weckt Verzweiflung, Trauer ...
Pegnesisches Schaefergedicht Da/ wo der Meisnerbach sich durch die Thäler zwänget ... ... letzte seyn/ brachte seinen Aufzug von den vier Jahrszeiten/ richtete selben auf die vier Ehevertraute/ forderte Strefon aus ihm nachzuamen: Früling. Klajus. Die ...
VI. Du edler Geist, der du den Leib regierest, ... ... Die schwarzen Brüder, wie die grau und weißen, Und all die schwachen, mühevollen Scharen Rufen: »O Herr, hilf, woll' uns nicht verlassen!« Und ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
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