PHÖNIX STEIGT AUS DEN FLAMMEN Ewig unsterbliches lied der immer jungen liebe Fliegt geheimnisvoll durch vermooster jahrhunderte wald Auf der holdseligen schwermut melodischen flügeln. Schliessen möchten sich menschliche lippen gleich mimosen Rosen gleich wenn vom kirchturm der angelus niederfliesst Wie bei des mondes ...
Aus der Brieftasche eines Verzweifelten Daß ich nur verzweifeln könnte, ... ... was willst du mehr? Ferne Lebensquellen rauschen, Willst du noch bethöret lauschen? Sieh, dein eigner Quell ... ... Nimm mit einemmal mich hin. Kannst du Blitz aus deinen Wettern Felsenfestes nur zerschmettern? ...
Auf die Spieler aus dem Boileau Der Marg Graf Fredoc wird/ der Klug- und ... ... So sieht man seine Haar als bald zu Berge stehen/ Und sein ergrimmt Gesicht aus Wuht gen Himmel gehen; Wie ein beseßner Mensch/ den sonst ein Pfaff ...
Die Reise der Königin aus Reich Arabien nach dem himmlischen Jerusalem/ die ... ... / Und zu der Weißheit reißt; So thust du es aus Liebe/ Aus Lieb'/ als dem Magnet/ der Gottes milde Triebe ... ... fiengest/ Und dieser Salomon dir sein Gemach ausschloß/ So lag die Priesterschafft mit Beten und mit ...
[Was denckt aus mir der himmel doch zu machen?] C. ... ... bin allein ein sünder auff der welt? Ein andrer speist sein hertz mit tausend freuden/ Ich ärmster aber muß beständig leiden. Ach ... ... bestricket hält/ Führt mich nicht mein verhängniß aus dem netze/ So/ daß die hoffnung gleich mit ...
Alexander Ypsilanti aus Munkacs Alexander Ypsilanti saß in Munkacs 1 ... ... Felsgestein. Wieder fing er an zu seufzen: Bringt mir Keiner Botschaft her Aus dem Lande meiner Väter? ... ... fühlt, von Freudenthränen sind ihm Aug' und Wange naß. Horch, es rauscht ob seinem Haupte, und ein Königsadler fliegt Aus dem Fenster, und die Schwingen in dem Mondenstrahl er ...
26. An Herrn und Frau Pfarrer Däniker in Oberried 1781. Bescheidenheit ist stets geduldig, Die wahre Güte immer gut! Und ächte Dankbarkeit fühlt immerdar sich schuldig Dem Freunde, der ihr Gutes thut. Von vielen stillen, guten Thaten, Die Euer gutes ...
Oratorium aus dem 37. Psalm Erzürne dich nicht über die ... ... war trotzig/und breitete sich aus/ und grünete wie ein Lorbeer-Baum. Da man vorüber gieng/ siehe/ ... ... Aria. 1. Der Welt ihr eusserliches Prangen/ Hat tausend Seelen schon gefangen/ ...
Aus der Jagdtasche eines mißmutigen Schützen Wenn ich mir einst eine Hütte ... ... , Am Fuß Ameisen und Tauben auf den Kronen; Damit, wenn ich draus die Hütte gebauet, Von Honigseim sie sei durchtauet, Von Emsigkeit sie ...
... 's dem heißen Wandrer kühl Der Auferstehung Vorgefühl! Wie viele tausend stille Freuden Verbreitet' er stets um sich her! Wie manchen ... ... Liebe zu? Wie sanfte lehrt er milde Sitten, Und pflanzt in Häusern und in Hütten Der Zweytracht und Unwissenheit Erkenntnis ...
37. Welt auß nichts Kinder lieben ihre Mütter, als die Väter noch so sehr; Drum liebt Welt das nichts, die Mutter, auch als Gott, den Vater, mehr.
Als er sich aus der Welt wüntschte Von der Welt! Ist ein Wort, das mir gefällt. Denn wer wollte bey den Drachen Länger hier Gesellschaft machen? Drum der Schluß ist fest gestellt. Da Capo. Herz und ...
Wieder die Verläumdungen aus dem Kempis Verachtet man dein Thun; wird einer übel sprechen/ So laß dir dieses nicht der Seelen Ruhe brechen. Gedencke nur/ ich bin der schlimste dieser Welt/ Gut/ wenn dein Hertz dich selbst vor einen Sünder hält. ...
Die Liebe söhnet sich leicht wieder aus Wenn sonst Vernunft und Recht den Urtheils-Stab muß brechen/ So kan im Lieben sich die Schuld unschuldig sprechen.
Uber den Admiral Reuter/ aus dem Holländischen Der Reuter that zur See auf seinem höltzern Pferd Mehr als sonst tausend thun durch Pulver oder Schwerd.
66. Gesang auß B moll Daß sein Gesang auß lindem B Und nimmer nicht auß hartem geh, Muß machen, wer bey Hofe singt Und wil, daß alles lieblich klingt.
Auf das Mädchen aus Potsdam, Prochaska Ich müßte mich schämen, ein Mann zu heißen, Wenn ich nicht könnte führen das Eisen, Und wollte Weibern es gönnen, Daß sie führen es können! Wer ist der Gesell, so fein und jung? ...
Aus den Holländischen Broßen Herren/ schönen Frauen/ Soll man dienen/ doch nicht trauen.
Aus einem Brief Schubarts an Frau von Heppenstein in München (Hohenasperg, im Juli 1785.) Fanny, das köstlichste Gestein im Brautschmucke der Natur war ihrer Mutter Lust! Sie spielte um die Winke ihrer Mutter, wie das Lämmlein um ...
[Es scheinet uns nunmehr der Auffgang aus der Höhe] Es scheinet uns nunmehr der Auffgang aus der Höhe/ Ach daß doch unser Fuß den Weg des Friedens gehe!
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