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Aus der Kundenkunde Die Kunden kommen und gehn, Großeltern, Eltern und Kind. Doch wenn es schlimme sind, Dann bleiben sie lange stehn; Die Sekundenkunden Sind noch nicht erfunden. Die Kunden kaufen und zahlen, Doch manche ...

Nach der Rückkehr aus Italien So hab ich dich gesehn, genossen, Du Land, ... ... Myrt und Lorbeer weht, Des Schönen Heimat und des Großen, Wo Lebenskeim aus Gräbern sprossen, Des Träumers Traum verwirklicht steht.

Aus deiner Liebe ... Aus deiner Liebe kommt mir solch ein Segen, Sie macht mein Herz so sorglos und so fest, Ich kann so ruhig mich drin niederlegen, Wie sich ein Kind dem Schlafe überlässt. Ich geh dahin ...

Aus meiner Krankenstube Alt, krank, beinahe taub und blind, Geht man nicht hin, wo frohe Menschen sind. Doch kann man eine Karte wohl abgeben, Zum Abschied, etwa gar – wills Gott – vom Leben. (Wien am 7. Oktober 1863) ...

Aus »Gesang von mir selbst«

Lied aus der Ferne Wann, in des Abends letztem Scheine ... ... Durch Cytisus und Weymutsfichte Melodisches Gesäusel tönt, Und Ahndung dir den Busen hebt: Das ist ... ... beim Silberglanz der Sterne, Leis' im verschwiegnen Kämmerlein, Gleich Aeolsharfen aus der Ferne, Das Bundeswort: Auf ...

[Aus dem Leben] [7] Ich habe so manchen Narren gekannt, Der wollte ewig leben; Es war ein gewaltig feuriges Und liederliches Bestreben. Ich selber verlor darüber den Kopf Und wäre bald verdorben Und so mit ...

Geh aus, mein Herz, und suche Freud 1. ... ... Die Glucke führt ihr Völklein aus, Der Storch baut und bewohnt sein Haus, Das Schwälblein speist ... ... Ins tiefe Gras gesprungen. 5. Die Bächlein rauschen in dem Sand Und malen sich ...

Vom Schiff aus Ihr Morgen, da an meines Bettes ... ... wo ich geneigt vom Strand Gespräche suchte, und sich Schultern nicht Aus Feuchtem triefend hoben, und mein Hauch Verklang im Streit ... ... Licht: Der geht jetzt fort, der aus des Lebens Hand Hier keinen Schmerz empfangen und kein ...

Aus banger Brust Die Rosen leuchten immer noch, die dunkeln Blätter zittern ... ... ich deinen Hals umschloß und blind dein Innerstes genoß, warum du so aus banger Brust aufstöhntest, wenn ich überfloß. O jetzt, o hättest du ...

Aus deinen blauen Augen ... Die jungen Blätter der Buchen Die ... ... Waldnesseln blühn. Die weißen und goldenen Blumen Die bindest du mir zum Strauß, Aus deinen blauen Augen Lächelt die Liebe heraus.

[An eine Dame aus Kärnten] Aus dem Adel deiner Züge Leuchtet Wahrheit kennbar weit, Die stets gleiche Heiterkeit Ist wohl deine einzge Lüge. (Neuhaus bei Cilly, am 23. Juli 1856)

Aus ihrem Tagebuche »For thou hast been ... ... Dem Druck der Hand, dem Wort aus Deinem Munde. Und nun liegt Alles todt auf tiefstem Grunde ... ... tönet, Dann fliegen die Pulse, Mein mattes Herz Erzittert lauschend, Als stünde das ...

Abschiedslied aus diesem Leben Nun, Welt, du must zurücke ... ... nach der Zeit Im Hause Gottes leben! In welchem Glanz werd' ich doch ganz Verkleidet ... ... Himmelsfürsten weihen. Kom bald heran, damit ich kan Dein ewigs Lob ausschreien.

Aus! Ob jeder Freude seh ich schweben Den Geier bald, ... ... Ich will nicht länger töricht haschen Nach trüber Fluten hellem Schaum, Hab aus den Augen mir gewaschen Mit Tränen scharf den letzten Traum.

Galāl o’d-din Rumi Gedichte des Sams aus Täbris (Auswahl) (Kolliy 5t-e Šams-e Tabrizi)

[Heimlich aus der Höhe kam's] Heimlich aus der Höhe kam's, Geisterhaft gelinde, Von den trüben Augen nahm's Sacht die Nebelbinde. Und ich sah die Welt umher Frühlingsheiter prangen, Der ich blind und kummerschwer ...

Aus dem Walde Mit dem alten Förster heut Bin ... ... Von Geschlechte zu Geschlecht Geht im Wald ein heilig Tauschen. Was uns not ist, uns zum Heil ... ... euch Gott, ihr Reiser schwank! Mögen unter euren Kronen, Rauscht ihr einst den Wald entlang, ...

[Aus dem Geräusch entstehn die Töne] Aus dem Geräusch entstehn die Töne; Die Reglung macht zum Klang den Schall. Das Häßliche erzeugt das Schöne, Wenns dem Gesetz gehorcht, allüberall.

3. Aus dem Catone Ist Gott ein reiner Geist, wie die Poeten lehren, So solstu gleichfals ihn mit reinem Herzen ehren.