... Zeit, Tertullia, Dieß Höllenfeuer auszugießen. O laß nur andre Thränen fließen, Als ich seit Monden fließen sah. Wer so, wie ich dich liebe, liebet, ... ... so lange aufrichtig, als sie an ihrem Liebhaber Geschmack fand. Verlor sie diesen, so gestand sie das sehr ...
... miteinander befreundet hat, daß aus diesem schönen Bunde, aus diesem vereinten Streben sich nur die reichsten, herrlichsten ... ... Natur mir ihre reiche Schatzkammer aufschließen wird, damit ich dieses, jenes nie erforschte Kleinod mir zueignen, ... ... – Ja, Eduard, eben in diesem Augenblick erfaßt mich diese Ahnung mit solcher Gewalt, daß ich nicht ...
... dräut! Weil doch der Sünden Glut uns diese Brunst erreget/ Die Freystadt eingefeurt und frey in Grauß geleget? O daß mein Deutschland sich mit diesem Zunder trägt; In den der Wetter Macht mit schnellen Funcken schlägt/ ... ... Denn sol/ wo Wolcken ietzt von Rauch' und Flammen ziehen/ Dein' auffgesetzte Zier gleich einer Rosen blühen. Denn wird/ was ...
... Sie, ewers Glückes Schein. So gehet es mit diesen eiteln Sachen, Diß ist der Welt Gemerck. ... ... höret je sie etwas anders machen Als diß jhr altes Werck? Das Wesen dieses Lebens Findt in sich keine statt, Man sucht darin vergebens ...
... hätten die vier tausend Schmierer nur Vom Acker Steine aufgelesen, Indeß ein böser Geist in ihre Finger fuhr, So wär's doch etwas noch gewesen! Nimm alle die vier tausend leere Köpfe, Ein Jahrgeld macht nicht ... ... setzen, Weil manches Schiff darüber sinken kann? Von allen menschlichen Gesetzen Steht ja das Wohl ...
... Zebaoth Zu loben hie anfangen; In dieser zeit/ Weils noch heist heut/ Sonst wird er nimmer kommen ... ... die zeit Der Herrlichkeit/ Singe das Hosianna ; An diesem heil/ Hat mit ihr theil/ Hanns Ovens Tochter ...
... . Es war das auch im wesentlichen richtig. Ich habe jedoch hinzuzufügen, daß diesem »ersten und letzten Auftreten« ... ... jeder richtigen politischen Versammlung, den Ruf: »Zur Sache« eingetragen haben würde. Dieser Ruf unterblieb aber, denn jeder war betroffen und gerührt von dem ... ... mich hüten, sie hier zu nennen. Wie lange diese Sitzungen dauerten, weiß ich nicht mehr; ich ...
... gegrüßt, beliebter Wald! Grüner Berg, an dessen Grunde Dieses Paar den Aufenthalt, Ja sein andres Eden funde. Sey gegrüßt ... ... Wie der Deutsche, Griech, Lateiner Und Hebräer schreibt und spricht, Dieses wies mir sonsten keiner, Als dein treuster Unterricht ...
... , Und Ihr hingegen sicher Keinen. Zwar diese Sonn' und diesen Mond Hervorzurufen, hat der Weise Gewalt ... ... Aus übler Laun' einmal bespien, Sich diese Laune nicht verdrießen. Der Aristippen gab es viel An ... ... von Maintenon, eine Schrift über die damaligen Zeitumstände aufgesetzt. Diese kam dem Könige in die Hände ...
... zu können, wäre mir schon aus Bequemlichkeit sehr erwünscht gewesen. Aber diese Presse der »Neuen Ära«, zu der auch indirekt ... ... gnädige Frau dringend bitten, es nicht lesen zu wollen.« Von Hesekiel ließ er sich alles gefallen; ... ... existierenden Hergang zur Schau stellte. Hesekiel sagte dann, um diesen falschen Rausch zu markieren, ruhig vor sich ...
... wurde daraufhin zu einer kleinen Abendgesellschaft im Hause des Herrn Verlegers eingeladen. Dieser Abend entschied über mein ... ... der Leipziger Burschenschaft an. Außer diesen zwei Studenten war noch ein dritter Herr anwesend, ein Herr von Mitte ... ... . Die Sachsen sind überhaupt in ihrem ganzen Tun und Wesen noch lange nicht in der Art überholt, wie ...
... Kirchhof. Ich nehme nun hier von diesem für mein Leben so bedeutsam gewesenen Menschenpaare Abschied. Aber doch nicht, ... ... der Onkel. Dennoch, um diese Dinge nicht zu weit auszuspinnen, nur über diesen letzteren noch eine ... ... Gruppe der im stillen ihr Schäfchen scherenden Biedermeier. Ich kehre nach dieser abschließenden Onkel-August-Episode zu meinen eignen Angelegenheiten zurück. Spätsommer 46 ...
... und Einfalt blind, Als Lehrer in der Kunst den Deutschen angepriesen: Hast du, beredter Freund! das Gegentheil gewiesen. Die Probe liegt im Druck, dadurch du, wie man weis, Nur neulich unter uns, den aufgesetzten Preis, Mit Ruhm gewonnen hast. Wer ...
... Nacht-Mahl zubereit/ Zur Kost sich selber auffgesezt: Ach Seele/ nimmst du die/ und woltest den ... ... begräbt. Der so viel Hohn und Spott in dieser Nacht erlitten/ Damit er dir das Reich der Ehren hat erstritten. Pech/ Kohlen/ Tinte/ gleichen nicht An Schwärtze dieser Trauer Nacht/ Die dunckler Leuchten blindes Licht Mehr ...
... ein verliebter Hase, Der auch die Mutter schon gefeßelt, mit viel Betheurung zugesezt, So heists: Was thäte der den ... ... entgelten, womit ihn Noth und Armuth preßt. Vor diesem prahlt er mit Proceßen; jezt, da ihn seine Kunst verläst, Sind ...
... eigenen Volk. Ja, selber die Sprache Wird ihm ein leblos Wesen, geschickt zu manchem Gebrauch wohl, Doch ein künstlich Phantom, nicht mehr ... ... vor allem. Wo sich der Verstakt feindlich entgegenstemmet dem Wortton, Gönnen wir diesem den Sieg; es soll statt ruhigen Auf baus Kein Au fbau ...
... Zwei-dreimal an derselben Stelle Mit ihres Besens hartem Stiel Aufs Nasenbein. Das war zuviel. – Ein jeder kriegt, ein jeder nimmt In dieser Welt, was ihm bestimmt. Der Fuchs, nachdem der ... ... Frau Dralle, weil sie leichtgesinnt Sich ausgesetzt dem Winterwind Zum Trotz der Selbsterhaltungspflicht, Kriegt ...
... würde meine Dose hier drauf wetten, Dass dieses Märlein nur ein Märlein ist! Doch giebt's ja manches, Herr, auf dieser Welt, Was in den Katechismus schlecht hineinpasst. Wozu ... ... den Knieen lag, Der Wenzel lachte auf, wie ein Besessner, Biss sich in die geballte Faust, ...
An den Leser Man verzeihe mir, daß ich ein ... ... ich auch einige Worte von diesen sagen. Man weiß, wie ich in diesen von beyden Seiten, als ... ... zu überzeugen, muß ich noch dieses sagen: eine fast allgemeine Sage seit dieser letzten Messe will mich überzeugen, ...
Der Einsame Wer einsam ist, der hat es gut, ... ... noch? Ei, Schwerenot, Ich dachte längst, er wäre tot. Kurz, abgesehn vom Steuerzahlen, Läßt sich das Glück nicht schöner malen. Worauf denn ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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