... grentzen? O seh' ich da nicht schmuck aus diesem fache gläntzen? 1. Indianer. ... ... / wie man hier dergleichen findt/ In welchen zu besehn/ was unten und zur seiten/ Wie öffters muß ... ... Schöner baum/ wo du gezwieselt/ Solstu/ da der safft nur krieselt/ Seyn zum besten ...
... Brauchbarkeit zu dem Gegenteil bewogen hätte. Der einsichtsvolle Leser wird sich mit jedem besonders unterhalten; wir haben gesucht, ihm sein Urteil ... ... uns hier noch eine heitere Anmerkung erlauben, so würden wir sagen: daß durch diese Art, jeden Verfasser seinen Irrtum wie seine Wahrheit frei ... ... Seltsamsten und am wenigsten Haltbaren ihren Beifall zuzuwenden. Nach diesem Ersten, welches eigentlich den Grund unserer Bemühung ...
... Willen erfüllen: Erzäleten ihnen darauf ümständlich alles das jenige/ was sie diesen Tag gesehen/ und was ihnen aufgestossen/ auch endlich was der gantzen ... ... . Blumreimen. 2 Wer diese Hirten seyn/ kan sich der Leser aus den 5. Teil der Gesprächs ...
... Tisch und Glas Und unsre Blöße tragen? Nach diesem allen trachten nur Die unvergnügten Heiden; Denn euer ... ... vor dir Zur Wohnung auserkohren. Das, was du noch genießen solst, Ist auch schon abgemeßen. Ach mercke dies und lerne ...
Herrn Hanns Friderichs von Schweinitz/Chur-Fürstl. Sächß. Obrist-Lieutenants ... ... nach wahrer Ehre strebt. Mein Feld-Herr hat erkennt/ mein Feind hat selbst gepriesen Wie ich in Stadt und Feld mich unverzagt erwiesen. Vors Vaterland hab ich mein Leben auffgesezt: In meinen Diensten ward noch Schweiß noch Blutt geschont/ Biß mir ...
... halber auch ihrer keinē der angesetzte Preiß konde zugesprochen werden/ daher sie auch diesen Zank auf eine andere Zeit zu verschrieben geruheten. Folgends: Ich ... ... / begehre derhalben von Mont. bittlich/ mit mir etwas von dieser unser letzten Heldenzeit abzusingen. Meines Erachtens sagete Mont. ist vielmehr ...
... Ach, und meinen stumpfen Sinnen Wär' ein Kiesel nicht zu hart! O, es ist ein bittres Los, Wer ein lieber Gast gewesen, Um die eignen Sünden groß Nun die Brocken aufzulesen! Nicht um des Gerichtes Strenge, Das mir noch dereinstens dräut ...
... an das Ende fließt. Wie sie nun vernünfftiger Hertzens-Freund/ dieses und was mehr von der Würckung so wohl der unordentlichen/ als ... ... und denselben in seinen schönen Wercken verehren. Allein man muß seine Augen an dieser Sonne nicht zu lange und unbedachtsam weiden/ wo wir ...
Erschreckliche Geschichte vom Hünchen und vom Hänchen Ein Hünchen und ein Hänchen ... ... Wagen, Vorne könnens meine Pferdchen nicht vertragen. Da hat sich der Fuchs aufgesetzt, kam ein Wolf. Wohin Hänchen? u.s.w. kam ...
... / solchen wird verschliessen können. Vnd dem Klajus/ sagte dieser hinwider/ in Gesellschaft des Floridans. Anderwärts/ fuhr er fort/dünkets mich ... ... lasset uns zuvor unter dieser Linde Platz nehmen/ indessen unsre Schafe auf diesen Himmelfreyen Feld-Tapeten grüne ... ... / zur Ehrbezeigung dem Siegenden/ war auf- und angesetzet worden. Hätte auch diesen vnd andren unerschätzlichen Belustigungen den mehrern Theil meiner ...
... Kleinod hoher Brust trug einen Sonnenschild Mit dieser Läuterung: Sie glänzt auch in der Ferne. Sie ... ... Einfalt zu, der es am Salze fehlt, Und diesem, den ein Kuß bisweilen ärger quält, Als wenn ein rothes Aug ... ... dem klopfte sie die Finger. Mein Freund, ich sah auch dich in diesem Kreise stehn, Du wurdest unversehns von ihrer Hand gezogen ...
... Dem eignen Blicke folgen. Wie ausgesetzte Schiffer bang Am Felsenufer harren Und auf das flücht'ge Schiff ... ... Wie, oder hätt' im Woodstock-Gau Waldfräulein dich und Heidefrau Bis diesen Tag bewirtet?« Der König drauf: »Waldfräulein frisch, Wohl ...
... werft nicht mehr Saamen ein/ Wer Weitzen ausgeseet muß Aas und Beine lesen/ Lasst Rinden unbekerbt/ verfasst kein Reimen- ... ... keine Schuld beschuldt/ als nur das mildeseyn/ Daß nicht vor langst ihr Sturtz grub diese Buben ein. Man gräbet in die Welt/ ...
EINER SKLAVIN Da nun das göttliche ziel verschwindet Und des ... ... ! Dass nicht törichte niedre worte Aus künstlichem himmel mich reissen Zur abwesenheit des heiligen Den ekel fügen .. ich werde sagen: Öffne nie ...
... Der Gottes Wort mit Lust und reinem Hertzen handelt/ Und sein Gesetze Tag und Nacht im Munde führt. Der grünet wie ein Baum gepflantzet an den Bächen/ Der seine Früchte bringt zu ausgesezter Zeit. Kein rauher Wind noch Herbst kan seine Blätter schwächen/ Was ...
... Nur einmahl hab ich dich/ Gelehrter Mann/ gesehn/ Und mehr als allzuviel Hochachtungs werth gefunden. ... ... Ein aufgeweckter Kopff/ und ein geschickter Geist/ Verstand/ Gelehrsamkeit/ ein wohlberedtes Wesen/ Sind das/ was Halle rühmt/ und Wittenberg auch preißt/ Und deinen Umgang schätzt man billig auserlesen. Der Stirne Klarheit zeigt das Licht von innen an/ Ein ...
... goldne Zeit im Pleiß-Athen zurück! Was meinstu, wenn sie hier Gesellschaft suchen wollten? Was meinstu, wie sie dir die Sitten höhnen sollten! ... ... der Biebel oft zum Geldhebräer fort. Und wenn ein karger Wolf den Hausrath ausgefreßen, Bekommt die junge Magd die höflichsten Careßen, Und säh auch ...
... Oedipus die schwartze Brust entdecken/ Bleibt im Verwesen doch eur Stand und Wesen stecken. Baut hohe Gräber auff/ ... ... Bericht/ was Deutsche vor gewesen/ So kanst du LOHENSTEINS berühmten HERMAN lesen. Das Feuer dieses Geists ist deutscher Welt bekannt/ Man ...
... Weils noch heist heut in dieser zeit/ Abstehn von aller Eitelheit/ Die Welt und ihre lüsten ... ... unser Seelen freud Hat verdrückt/ versteckt und verdeckt/ Die Leut vom lesen abgeschreckt/ Gott aber der sein warheit nicht Zu grund lest ... ... das verständtnüß/ Vnd gegeben der Schrifft erkäntnüß: Die sie in diesen letsten Tagen/ Uns ...
... Stryk denn gantz allein In Teutschland keinen Ort/ der trefflich auszulesen? Hierauf schlug Pallas Ihm das große Hamburg vor; Das ... ... rief der Musen-Chor: Ach/ daß Ihn wiederum der Liebe Macht beseelet! Ja/ gab die Liebe drauf/ es wird des Himmels-Hand ...
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