Online-Bibliothek

November Zu rechter Zeit hab' ich dir's angesehen, Daß du, auf Tanz und Jagd und Becherklingen, Verlangen fühlst nach würdigeren Dingen, Womit ich gleich dir kann zu Diensten stehen. Durch Leipzigs volle Laden ging ich spähen, ...

P p Papagai Du Vogel auserlesen, der Federn hast du viel, Wo bist so lang gewesen, warum schweigst du so still? Papagai Zuckerfresser, ruft dir der Schulknab zu, Geh in die Schul und lern besser, giebst ihm zur Antwort du. ...

... (Gazette des tribunaux) Gensdarmen, ausgesendet Zu fahen den Etchehon, Ihr sucht ihn vergeblich zu Barcus, ... ... meinen Tränen Mein hartes, mein trockenes Brot. Du übermüt'ger Geselle, Warst Herr in dem Hause mein, Und schliefest auf meinen ...

... Treues Kleeblat dreyer Hirten/ die der Zefyr außgesezzt/ die kein Nordwind ferner hezzt an des Amors falsche Syrten. ... ... zuhalten: wird Euch/ was ich von dem Lieben hab' in diesem Zehn geschrieben/ eben so genehme sein/ als führt ... ... sein. Nehmt derhalben/ Liebste/ nehmet dieses frohe Venus-Werk/ als ein kleines Gunst-gemerk ...

... ich auch in ihm mit Spießen nicht gesucht. O großer Aberwiz, o Junggesellenzucht! Ach, möchte doch ein Strick ihn bey der Gurgel faßen! ... ... das Leben ab, Stoß den zerfleischten Leib in ein beschimpftes Grab, Auch dieses müst ich noch vor eine Gnade ...

Die Rebensonnen Drei Sonnen sah ich am Himmel stehn, Hab' lang' und fest sie angesehn; Und sie auch standen da so stier, Als könnten sie nicht weg von mir. Ach, meine Sonnen seid ihr nicht! Schaut ...

... die Art der Brunst, und kenne diese Welt: Denn ich erinre mich, was unsre Tichter schreiben, Daß Männern kurtze Zeit ein ehlich Kuß gefällt. Beschloß nicht dieses Wort dein brünstiges begehren: Algerthen macht der Sieg mir ... ... , Ich schätze deine Gunst mehr als ein Königreich. Nach diesem must ich nun in deine Flammen sincken ...

... Hand verrücket, So ist es warlich wohl auf diesen Tag geschehn, An dem, weil ich nunmehr dein Antliz recht gesehn, Die kühne Feder sich zu deinem Lobe schicket. Zwar ... ... nicht die Verschwendung sparte. Ihr Wort war ein Gesez, ihr Wincken ein Befehl . . . . ...

[Ihr Blätter/ Wetterspiel/ ihr Vortrab frischer Früchte] Sie sind wohlbehaltens ... ... : Ich will aber auch diß Orts etwas schlechtes erwänen/ so es denen wehrten Anwesenden nicht mißbelieblich/ womit ich diesen Mittage Laub und Gras besungē. Wir wollen darüm noch gebeten haben/ versetzete Strephon ...

36. Gerechtigkeit des Neides Keine Straff ist außgesetzet Auff deß Neides Gifft; Denn er ist zu aller Zeit Selbsten voll Gerechtigkeit, Daß er meistens trifft, Und sich durch sich selbst verletzet.

Uber das Majestätische Wesen des Königs Augusti in Pohlen Es ... ... Majestät/ die Tugend und dein Wesen/ Du bist zum Könige vom Himmel auserlesen. Rom rühme den August auch Majestätisch schön; Dich göttlichen August/ hat es niemahls gesehn. Held/ du ...

... auf dem Feld / segnen auch in euren Mäuren. Dem Allwesenden / durch diese / auch zu uns zukommen liebt. Die vermenschet' ... ... bey dem Gottes-Wunder-Tisch / durch ihr starkes Lieb-anfeuren. Dieses Gott- nit Engel-Brod / laß die Sünde ... ... / diß Leben. Gib mir / was du wilt / von diesem: nur das / was du ...

... geschöpfversagt / wird in dem Schöpfer funden. Sihstu schon keinen trost in dieser Erden-Runden: wiß / Gott ist grösser noch / als sie / ... ... Herz und muht. Die wunder er allzeit auf über-Irdisch thut. Ihr wesen wird daraus / wann alles seyn verschwunden. Wann Geist ...

... Neu Jahrs Gedanken Jesu / meines Wunsches Ziel / mein Allwesendes Verlangen / mein verneute Ewigkeit / und auch ewig neue Wonne / ... ... Bild! Jesu / rechter Wunderbar! sey es auch auf mein Begehren. dieses Wunder-Stuck loßbrenn / dir zu unerhörten Ehren!

... eine unverlöschbare Flamme, ihr ganzes Wesen ergreifen konnte? Ein satanisches Geheimnis ist diese Liebe, und die Schauer ... ... nicht lassen von der, die, in meinem Wesen lebend, mein Wesen zerstört! – Und doch! nie bin ich ... ... werden sollten, dafür wollte er aber diesen Tag nicht aus ihrer Gesellschaft kommen. Das war, was Willibald ...

... kennen, denn ich komme dadurch zu dem Vergnügen, Ihnen diese wundervollen Sachen vorlesen zu können.« Und ... ... eigenartigen Betaschen Talent. »O, diese Gartenlaube!« pflegte er auszurufen. »Wenn dieser Ernst Keil, dieser Barbarossa von Leipzig, nur einen Schimmer von ... ... Oxford, ein Sohn oder Enkel des berühmten Wilberforce, ihm diesen Dienst gesellschaftlicher Erhebung leisten könne, weshalb all sein ...

... ich nicht mehr so hoch davon. Alle diese Gedichte haben dieselben Tugenden, aber freilich auch dieselben Mängel, die die meisten Gedichte ... ... .« Vielleicht wär' es das schönste gewesen, Lepel hätte dieses Gedicht mit dieser Situationsschilderung und dem Segenswort des Papstes ... ... »was los war«. Und zu diesen Leuten gehörte, sein Andenken sei gesegnet, auch unseres Menzels damaliger ...

... in der Kapelle Messe zu lesen. Dieser Geistliche war denn auch altem Herkommen nach der Beichtvater der ... ... Auxerre gewußt; kein einziger seiner Briefe war von diesem Ort datiert gewesen. Dieser Umstand, sowie das gewisse Verhältnis, in ... ... mich zu versöhnen mit der ewigen Macht; und diese Liebe, nur diese Liebe war mein Verbrechen!« – ...

... unsere Lebentage Maestri delli Campi gewesen / uns unterstehen dürffen / diesen lieblichen Furias Quartier zu geben. ... ... / als wann er uns vor diesem nie durch ein zusprengtes Bolwerck angesehen / hochmüthig negligigeret: ... ... aber dieses nicht sonders geachtet /weil dieser unser steter Feind gewesen / und derowegen die Orte ...

... und es hätte sich vielleicht als unmöglich erwiesen, wenn nicht die Pferde gewesen wären. An fast jedem ... ... seiner das Holz spaltete. Das gesellschaftliche Leben ruhte während dieser Spätherbsttage, man erholte sich von den Strapazen der Sommersaison und stärkte sich für die Wintergesellschaften. Aber ehe diese kamen, war noch ein mehrwöchentliches Interregnum durchzumachen ...