Der Kuß im Traume, aus einem ungedruckten Romane Es hat ein ... ... Drum leb' ich, ewig Träume zu betrachten, Kann aller andern Freuden Glanz verachten, Weil nur die Nacht so süßen Balsam haucht. Der Tag ist ...
Die Welt 1. Den schönen Bau der Welt sieht, ... ... seiner Wercke freut: Denn selbe nicht betrachten, Heisst Gottes Liebe, Macht und Majestät verachten. 27. So braucht, ihr Sterblichen, den Geist, den ...
Misheirath Mündlich. »Die Wasserrüben und der Kohl, ... ... »Frau Mutter, das der Henker hohl, Ich bin Mosje, den Kohl veracht, Den Schlüssel gebt, das Huhn ich schlacht.« Die Alte hält ...
»Es trat Alltäglichkeit« Es trat Alltäglichkeit Zur Poesie: ... ... macht nicht Kranz noch Kleid Zu dem, was ich. Dein Thun veracht' ich nie, Es braucht die Welt Uns beide; bleib' wo ...
Die alte Hetäre Anastasia Achtzig Jahr sind ihre Beine, Wackeln im ... ... Unter Asche, Staubpapieren Kann sich Manches hinverirren, Was die Welt verachten tat, Und was trotzdem Taxe hat. Anastasia, die Großmutter, ...
Die Berge Ps. CIV, 8. Die Berge gehen hoch ... ... In dem Grund der tiefsten See, Und die starre Brust erträget Unverändert, unbeweget Alle Wetter, Frost und Hitz', Donner, Hagel, Sturm ...
Deutschlands Ehre Welchen Helden und Mann des Vaterlandes Willst Du singen, ... ... Zog er zum Sieg aus, Deutschlands Mauer und Deutschlands Städtestifter; Er verachtete Roma's Zauberkrone, Der sein ganzes Geschlecht erlag. Erliegen Seh' ich ...
Geduld Ein Herz, o Gott! in Leid und Kreuz geduldig, ... ... vermißte Freuden, Christliches Leiden? Ist deren Qual, die deinen Rat verachtet, Nach Gottesfurcht und Glauben nie getrachtet, Und die sich itzt in ...
... sie dann dahin gerhaten, Das sie verändert nam vnd thaten, Hülff Diana der Jägerinn, Das wild verfolgen ... ... Der laßt vns folgen vnd nachtrachten, Vnd ander Närrisch volck verachten, Dem nur das kot vnd wust der Welt Für alle ...
Der Winter Dictum à 2. Sir. XLIII, 19 ... ... Der Farb' und Form behält, bleibt, obs gleich friert und stürmet, In unverändertem Smaragden-gleichen Schein, Den Pyramiden gleich, siegprangend aufgethürmet. Ihn zieret gar ...
Wilhelm Tell Fliegendes Blat. Wilhelm bin ich der Telle ... ... aller seiner Macht, Gesträuft han wir den Wadel Dem Pfau, der uns veracht; Ein Pfeil hat uns gewarnet, Das Glück stund auf der Wag ...
Der Morgen Sir. XLIII, 2. Wenn die Sonne aufgehet, ... ... schnelle Fluht, Sein Rosen-farb'ner Strahl. Ein Ocean von Gluht, Die unveränderlich aus seinem Throne quillet, Ergiesst sich überall, beleb't, besämet, schmückt, ...
Das Fieber Auf! auf, mein Geist! das mörderische Fieber, ... ... , daß ja mein Geist nicht kranck Um Undancks-Fieber sey, noch deine Huld verachte! Vergang'nes Gut und gegenwärtigs Leid Hör't man uns leider ...
... dessen rauhen Zwang entsteht in unsrer Brust Verachtung/ Eyffer/ Neyd/ Verdruß und Widerwillen! Gefängnis/ welches Leib und Geist ... ... Was bildet ihr nicht ein ihr auffgeblasner Geist/ Der den verachten Mann bald so/ bald anders heist/ Und täglich/ daß er ihr ...
... Hand, Was wünsch' ich? Verachtend Vorurtheil und Tand, Zu leben für mein Vaterland, Das wünsch ... ... Chor. Der Wunsch ist in des Mannes Hand; Verachtend Vorurtheil und Tand, Ist Menschheit unser Vaterland. Der sechste ...
... Hofe Vertrauensperson! Sonst schien sie aber nicht verändert, nur sozusagen zart conservirt, die verschleierten Augen pikant umrändert, ... ... zu Stande brachten, und ihrer Weisheit letzter Grund ist – ihr gegenseitig Verachten. Können sich nicht gesund betrachten, weil ihrem armen dünnen Blut ...
DER BRAND DES TEMPELS DIE PRIESTER: DER ÄLTESTE ERSTER ZWEITER ... ... ab! Mit unsren giftigen eifrern Die lass geschont von je gesetz und staat Verachtet – mit der schar versteht er sich: ›Ihr könnt ...
... , Dein Lob, dein Danck Ihm nicht verächtlich seyn? Wodurch bist du doch überführet, Daß das, was ich ... ... War dieses? Grosser Gott, nur Deiner Liebe Flammen, Die ewig unumschrenckt und unveränderlich, Aus welcher Himmel, Stern' und alle Welten stammen, Erleuchteten allein ...
[Wer weiß Bescheidt] Wer weiß Bescheidt, Der Sterbligkeit ... ... Dich arm vnd schlecht Als sonst ein Knecht Erweisen an Geberden, Verachtet stehn, Vnd müssig gehn Der Welt sampt jhren frewden, Warumb ...
Der 70. Psalm Davids Eyle, Herr, mir bey zu springen, ... ... , Vnd durchaus gehönet werden, Die mir häuffen meine Pein, Mich verachten da und hier, Die mein Vnfall muß erfrewen, Die sich kützeln ...
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Als Blaise Pascal stirbt hinterlässt er rund 1000 ungeordnete Zettel, die er in den letzten Jahren vor seinem frühen Tode als Skizze für ein großes Werk zur Verteidigung des christlichen Glaubens angelegt hatte. In akribischer Feinarbeit wurde aus den nachgelassenen Fragmenten 1670 die sogenannte Port-Royal-Ausgabe, die 1710 erstmalig ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Karl Adolf Blech von 1840.
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