... wenig bevor. Die Zeit/welche alles zu verändern pfleget/ hat unseren vor diesem unfruchtbaren Sandboden nach und nach glüklich ausgebauet. ... ... .R. Buchstaben in dem Worte Vier/ auf der Gesprächspiel Art/ denselben dergestalt verabfassen/ daß das Gewünschte darnach anfange: Was ihr Verlangen heischt/ erwünsch ...
... Hier aber, ob der Wolcken Reich Gleich groß, beweglich, hell, veränderlich zugleich, Kann alles dieses uns nicht rühren, Noch uns, in ... ... , zum grossen Schöpfer führen. Hör auf, geliebter Mensch, den Schöpfer zu verachten! Komm, laß uns, GOTT zum ...
Das Hexenlied Zu Hersfeld im Kloster der Prior sprach: »Der ... ... quellende Blüthe, Du liebende Wonne, die einst sich mir bot Und die ich verachtend verstieß in den Tod, Nach fünfzig Jahren voll Buße und Pein, Ich ...
Christoph Mehlich und Catharina Hak 19. Nov. 1630. Wie vngleich ... ... an Hertz' vnd Sinn. Es muß die Liebst' auch dann von vns verachtet werden, Wir schmähen, die zuvor die schönste war auff Erden, Wiewols ...
Reveille Für die Revolutionsfeier auf dem Gürzenich zu Köln, 19. ... ... 'ge Fahne wallt! Selbst aus der Wunden breitem Spalt Springt sie verachtend ihm entgegen! Die neue Rebellion! Die ganze Rebellion! Marsch, ...
CLI DIE REISE 1 Dem kind entzückt in karten und ... ... Die menschheit schwatzend · ihren geist bejuchzend Und toll wie früher · unveränderlich · Zu Gott in wilden todeskämpfen schluchzend. O Herr! o meines ...
An Herrn K–r Der Ruhm ist nur ein schöner Traum ... ... So ist es etwas, doch nicht viel; Denn, wenn ein Jüngling ihn verachtet: So wahrt den Beutel! Hütet Euch, Daß unter Einem Dach' ...
Geschichte des Hyas Empfange mich, dem Gram geweihter Bach! Oft ... ... der Najaden. O Daphne! – mein schwerklopfend Herz! – Auch du verachtest meinen Schmerz! – O warnten doch die weinenden Hyaden, Und diese bängste ...
Vom Rosenstrauch die letzte Blüte fällt, Ein böser Herbstwind schauert durch die Welt. Wir pflegten Winters dies und das zu tun, Das ... ... wach, Komm! fliehn wir sommerwärts den Schwalben nach! Vielleicht daß zweier Wandrer tiefverarmt Die Bettlerfreundin Sonne sich erbarmt.
Unvergnügung/ aus dem Horatius Wie kommts/ daß jeder fast mit dem ... ... sagen: Immer her. Man gibt/ so viel man hat; Wer darbet/ ist veracht. Wie ist den Leuten Rath? Dieweil sies wollen seyn/ so laß sie ...
Legende Wasser holen geht die reine, Schöne Frau des ... ... Aufersteht ein Riesenbildnis. – Von der Mutter teuren Lippen, Göttlich-unverändert-süßen, Tönt das grausenvolle Wort: »Sohn, o Sohn! welch ...
Paulus Purganti und Agnese War nicht der Arzt Purganti zu beklagen? ... ... zugeschielt, Nur ihr Gesicht aufmerksam zu betrachten, Um jeden Theil davon großmüthig zu verachten. Allein, sie war ganz heimlich von der Art, Die keusche ...
... Blumen sein dort auserlesen, Nit verändern's ihren Stand, Laub und Gras bleibt unverwesen, Haltet immer ... ... Sich der helle Sonnenschein, Immer auch der Mond sich zeiget Unverändert, voll und rein, Auch die Sternen nit mehr leiden, ...
[Mir tat ein bißchen Wasser not] Mir tat ein bißchen Wasser ... ... Getrennt lieben die zwei Geschlechter, – Ich bin und bleib' ein Meerverächter. Trotzdem ward ich jetzt Wassermann, Kaute Tabak und spuckte dann. ...
Auf eine Sammlung Klopstock'scher Oden Ja, sammelt sie, die Blätter ... ... ein Freundschaftsbeben! zwischen Bergen Der alten guten Katten, an den Grenzen Des trugverarmten Galliens! Sollt Euch da stilles Eden schaffen, Reben Des süßen Wahnes ...
Der hundert und dritte Psalm Entzünde dich in Andacht, meine Seele ... ... Blum' und Graß und Mensch nicht mehr zu spühren. Gott aber läßt sich unverändert finden, Und seine Gnad' an keinen Wechsel binden, Die über die ...
Johann Melhorn und Regina Hoffmeister 19. Apr. 1655. Erster Braut- ... ... Folgt, wer dessen Eckel hat Vnd nicht tantzen wil, Der verachtet Amors Raht, Welcher Tantz und Spiel. Jetzund tantzen überall Vögel ...
... . Vielleicht, dachte ich, als des Mädchens Miene unverändert blieb, vielleicht glaubt sie auch gar nicht an den glücklichen Zufall, der ... ... der bald wie eine gewaltsam zusammengedrückte Spiralfeder mit erneuter Kraft emporsprang, eine merkwürdige Veränderung vorgegangen ist. Mit einem Wort: das Volk hat an äußerer ... ... Einheimischen als den Fremden nicht mit Grobheit oder höhnischer Verachtung, sondern mit höflicher Sitte behandelt, dadurch unmöglich seinen ...
... Tat ganz erstaunlich, wie wenig sich – ein paar Ausnahmen zugegeben – Städtebilder verändern. Wenn an die Stelle von engen, schmutzigen Ghettogassen ein Square mit Springbrunnen ... ... läßt sich freilich von Ähnlichkeit nicht weiter sprechen, präsentieren sich aber die Hauptlinien unverändert, während nur die Fassade wechselte, so bleibt der Eindruck ...
Herbst 38 Früchte bringet das Leben dem Mann; doch hangen sie ... ... will sich Geschmack und Genie so selten vereinen? Jener fürchtet die Kraft; dieses verachtet den Zaum. 55 Fortzupflanzen die Welt, sind alle vernünft'gen ...
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In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
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