Alexandriner Dort lag der See gewellt, ein blauer Schimmerplan, Wie ... ... selbst entdeckt er tief ein neues Land, Das nie er noch geschaut, das, unveräußerlich, Ein reiches Königreich: staunend entdeckt er – sich. Mein Auge ward ...
... , ja, zuletzt auch noch den die Briefe nach Narbona schreibenden Archipresbyter Veranus, der, am Tode Chlodosindas schuld, zugleich von leidenschaftlicher Liebe zu ihr ... ... ganz eigenartigen Talente widmen. Er war nämlich, weit über seine Kunst- und Literaturveranlagung hinaus, allem anderen vorauf ein Gesellschaftsgenie, ...
Morborum domus est tellus, domus astra salutis Alles läufft mit mir zum ... ... Vnd gehn auff jhr Stündlein zu. Die jhr Ende stets betrachten Vnd verachten Dieser Welt verkehrten Sinn, Jesum, biß sie gantz erkalten, ...
[Keinen Reimer wird man finden] Keinen Reimer wird man finden, ... ... sonst Besen war gewesen. Und wo sich die Völker trennen Gegenseitig im Verachten, Keins von beiden wird bekennen, Daß sie nach demselben trachten. ...
Die ewigen Freuden der Seligen »Und ich sahe die heilige ... ... 148 Die arm im Geist sind und die Welt Mit ihrer Pracht verachten, Die nicht nach Reichtum, Gut und Geld, Noch eitlen Ehren ...
... dem Titel eines Mitarbeiters, für die in Rußland selbst nur mit Ekel und Verachtung genannte ›Nordische Biene‹ zum Leibkorrespondenten des Kaisers Nikolaus anwerben ... Gewohnt, ... ... immer moralische Heldentaten, solange sie persönlich nicht »dran sind«. Alle die, die verächtlich von ihm sprachen, hätten sich bei Hofe viel, viel ...
Betrachtung der Veränderung der Zeiten, samt dem Nutzen und der Lustbarkeit derselben ... ... , Zumahl wenn wir darin die Ordnung überlegen, Und der Natur Veränd'rungen erwegen, Die unveränderlich; sollt' uns ein Zeuge seyn Nicht nur von Gottes Macht und ...
Des Paria Gebet Großer Brahma, Herr der Mächte! Alles ... ... vermehrt uns. Mag dies für die Menschen gelten, Mögen sie uns doch verachten; Aber du, du sollst uns achten, Denn du könntest alle ...
... aber diese Hochstellung auch bedrohte. Seine Krankheit, die seinen Rücktritt veranlaßte, war vielleicht ein Segen für ihn. Von sehr anderem Gepräge war ... ... zum Druck gebracht, so hätte sich Hesekiels äußere Lage mit einem Schlage glänzend verändert; aber das zu tun – wie's von ...
... . Das vielleicht Unrichtige darin will ich gern verantworten. Ich verließ das Lokal mit dem Gefühl, ein gutes Werk getan zu ... ... neuen Zeit ins Aug' zu sehn, Zu beifallslüstern, um sie zu verachten, Zu hochgeboren, um sie zu verstehn. Wie tief gefaßt ...
Jupiter, die Thiere und der Mensch Als Jupiter der unbewohnten Erde ... ... , Dem ich die Zeit erließ, die jetzt der Mensch erhält. Ganz unveränderlich ist dieser Götterschluß. Nur unsre Jugend ist der Sitz der Fröhlichkeiten. Wir ...
... Ewig/ es ist Zeit die Erde zu verachten! Was nützet dir bey Gott der Erden-Götter Gunst? Die Hoheit ... ... der Ehr-Sucht schmachten! Seel Ewig/ es ist Zeit die Erde zu verachten! Seel Ewig/ es ist Zeit/ was flüchtig ist/ zu fliehen ...
... beim schmalen Schmaus Und tisch euch auf veraltete Geschichten, Ihr seid in eines alten Schwätzers Haus. Ich will ... ... sprach: »Du sollst, o Philipps Sohn, Auch diesen morschen Knochen nicht verachten; Weißt du zu fragen, gibt er Antwort schon.« Und auf ...
Die Erde und der Mensch Ernst Brücke freundschaftlichst zugeeignet ( ... ... Elend, das ihr selbst geschaffen, Weil ihr das Mittel, das ich bot, verachtet: Faßt endlich den Entschluß, euch aufzuraffen, Und kehrt den Pflug, ...
[Laßt Solyms Mauren] Laßt Solyms Mauren Voll Freude stehen/ Ich ... ... und Füssen/ Die Nägel haben Sie gantz zurissen. Er hengt verachtet Bey Diebs-Gesinde/ Lechzt und verschmachtet Von Schmertz und Winde. ...
Das Schwert Lange hat das Schwert gestanden, Ist magnetisch so ... ... es tönt aus allen Landen, Daß aus Blei sie Schwerter schaffen; Das Verachten ist so leicht, In dem Beachten der Meister sich zeigt. ...
Nach der ersten Vertreibung der Berliner Volksvertreter Das Schauspiel ist zu ... ... Fiel unter seinem Beil! »Elisabeth von England, Nur sie ist souverain; Wer nach der Krone tastet, Muß schmählich untergehn!« » ...
Szene aus meinen Kinderjahren Oft war mir schon als Knaben alles ... ... Mit Sandrat, Merian, den Bilderbüchern, Die ich kaum heben konnte, war verachtet, Ich hatte sie zum Ekel ausbetrachtet. So daß ich mich ...
Glaube, Liebe, Glaube Eine Romanze aus alten Zeiten. ... ... Lieben: ach, der fromme stolze Ritter haßte ihres Vaters Glauben und verachtete ihr Volk! Und weil sie so sehr ihn liebte, und ...
Vorrede. Der weise König Salomon in seinem Prediger am 12. Cap. vers ... ... 7. 8. auß der Grundsprach erweiset / und von allen Wissenschafften / welche schrifftlich verabfasset worden / außleget. 2 וטטשי Ieschetetu, circumcursitare ...
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