... -süßer glut/ Von lieb vnd leyd zusammen Mir schmeltzet hertz vnd mut. 28. Bald ... ... / Gleich heut bin widerkehret Gantz früh zum Grab hinzu. 34. Vnd ... ... ein/ Mir lufft vnd windt zerzerren Die zähr vnd seufftzer mein. 39. ...
... Und du stehst noch wie vorzeiten. Deiner Tage Kampf und Schmerz Hast du mild verklärt ... ... Singen, Denn ein rechtes Menschenherz, Weißt du, ist nicht umzubringen. Schenkst dem ... ... Ich, anstatt in deine Hand Einen Blumenstrauß zu drücken, Kann zum Fest nur weit ins Land ...
... – aus ragenden Gassen zog ich aus und habe müde und abgehetzt den Lackschuh heute auf dich gesetzt. Die Pappeln dorrten im ... ... blüht rot wie in alter Zeit, und der Mohn brennt wie blutiges Herzeleid . . . ...
... ümwundenes Beil. Eisen das Vormal zum Feldbau genutzet/ muß jetz Länder bezwingen/Rom erweitern/ und die ... ... Du hast deß Treibers Stab zerbrochen/ Wie zu den Zeiten Midian/ Posaunenblasen/ Fackeln/ ... ... Stern und Kern/ der da soll Moabs Glantz mit seinem Glantz zerstücken/ und auch den ...
... Der leider dem Wind und Wetter, dem Zahn der Zeit noch trutzt!« Und also sprechend ... ... Ihr getrachtet halt: Uns Götter zu Muftis zu machen und Euch zur Gottgewalt! Und jetzt ... ... Blitz, Krach, Paff, Bums, Bauz, Plauz, Pardauz! Da fiel der Stern in Schutt ...
... Tümpeln sich ins witternde Geleuchte. Weiße Nebel sich ins Abendglänzen schwingen. Unterm seichten Fließen dumpf und schrill die mitgezognen Kiesel klingen. Die Pappeln stehn im Licht, traumgroße Kerzen dick mit gelbem Honigseim beträuft – Mir ist, als ob mein ...
... hinrollenden, tauben, dies erbärmlich winzige Stück – Ich fühle Millionen Herzen zucken nach seinem Besitz – Ich höre Millionen Lippen freveln in ... ... sich klebt um den schlotternden Bettlerleib. Zeiten um Zeiten fliegen, Jahrtausende mir vorbei – Durch alle Zeiten ...
... sprecht nicht ein lautes Wort; Zur Hyppokrene fliegt anietzt mein Seuffzer fort.« Hier fieng der ... ... , daß du, Apoll, nicht zaudernd bist, Zu rechter früher Zeit vom Helicon zu steigen, Um Klägern in ... ... abzuschaffen, und die deutsche Comödie auf den Fuß der Frantzösischen zu setzen.« 7 (Wer sich getroffen ...
... glühn Und winterlicher nur mein Herz, Vom Verlangen Befangen, Zerrissen von der Trennung Schmerz. Der Tröster. ... ... Sich zur Freude, Daß euch ein zürnender Sturm zerknicket. Der Tröster. Mag wohl, daß ...
... zugekorkt Bescheiden warten, bis ihr lahmes Herz Den letzten Schlag will tun.« O liebster Freund, ... ... liebliche Gesinde Auf meiner Wiese sich im Tanz zu drehn, So zierlich, wie ein Wölkchen zarter Mücken ... ... Wie einem Mägdlein man sein zärtlich Herz In art'gen Versen wohl zu Füßen legt. Bring, ...
... Schoß. Daß wir, eh' wir heimwärts schwanken, Unsern steifen Hut zerknüllen Im Gedanken: ... ... lärmlich, Wendet sich erbärmlich, Jedermann ein abgesetzter Held. Draußen Sturm. Es hetzen Über Dächer kalte Wolkenfetzen Unterm Mond. Wir setzen Uns ins Auto, fröstelnd vor dem letzten Geld.
Dritter Laß weiße Rosen dir die Stirn umkränzen, Zum schönen Zeichen, das die Freund' erfreue; Wie in dem milden ... ... Farbe wechselt vor der Täuschung Glänzen. So schwebe heiter mit in unsern Tänzen, Daß sich an ... ... hellern Rosen kränzen. Denn wie der weiße Schmuck der Seele Zeichen, Die gern das Wort ...
... an den Indus flog? Sein wälzender Triumph zermalmte tausend Städte, Zertrat die halbe Welt – ... ... , und ihrer beiden Seelen Geheime Sympathie zur Zeit noch zu verhehlen. Nur sah sie ihn ... ... einen großen Becher voll Wein zubringt, setzt hinzu: »Gegen den Sokrates, meine Herren, wird ...
... Bitte, Die sein befriedigt Herz zu wagen sich erlaubt. Zehn Jahre lang ward ihm, ... ... Von Rosen und von Moos. Itzt fühlt sie, Blitz auf Blitz, Ein schneidend Weh Gebein ... ... letzten Mal beklemmt ihr höher schlagend Herz Ein kurzer sanft gedämpfter Schmerz; Die Bilder schwinden ...
... Annens Tränen Sieht der Vater ihren Schmerz, Und, um seinem Geiz zu frönen, Martert er der ... ... Füßen Und bedeckt mit Staub und Blut, Von der Dornen Zahn zerrissen, Eilt er auf Graf ... ... . – Der Leuchtturm am Lande wird nun schon zum Zwerge, Allmählich verschwinden die heimischen Berge. ...
... , Und fluchte oft dem Trotz, den ihr mein Stolz bewiesen. O! hätte mich das Schicksal ... ... stecken; Ach! Amor, rief ich seufzend, ach! räche meinen Schmerz; Und sie ergriff ... ... scherzet? Gedanke, der auf eins die ganze Seele schwärzet! Zu lang war dir die Ruhe, die ihr ...
... / Die/ eh man sie erkennt/ schon wieder abgezogen. Der zucker unsers lebens Ist nur ein schaum ... ... herren werden. Was glück und gunst gebohren/ Schmeltzt mit der zeit wie schnee und kaltes eiß. ... ... / Und trau/ mein hertz/ auff seine sonnen nicht; Zeuch der begierden fuß von dieser ...
... Nacht Ein leises Rauschen durch die Tannenzweige – des kurzen Tages Zwielicht geht zur Neige. Im Westen glimmt ein matter Rosenstreif, ... ... sie hätten heute dir das Kreuz errichtet und morgen dir den Holzstoß aufgeschichtet! Hoch auf ...
... tausend Mann, sie fangen an zu tanzen, Und tanzen ohne Rast im Wirbel, wie du ... ... zu halten) »Noch einen Zug, dem guten Zwerg zum Dank! Sein Wein, bei meiner ... ... , im Fortgang des Streits sich hinter so viel Latein zurück zu ziehen, daß die Zuhörer, und vielleicht auch der orthodoxe Kaplan ...
... , abzulegen, Und allen Vorteil bloß von ihrem Reiz zu ziehn. Unmerklich wird ihr Anstand immer freier ... ... sich ihre Laute bringen. Auf ihrem Polstersitz mit Reiz zurück gelehnt, Und, zum Bezaubern fast, durch ihre Glut ... ... Jonquille, ein seidener Faden, Papierschnitzel, ein Schwefelhölzchen, eine Pistazie, eine verwelkte Tulpe und ein ...
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