... , Daß er den Pflug kann zwicken. Wenn er nun kommt zum Abendtanz, So gilt sein Kranz Mehr denn der andern allen. Er krümmt sich ... ... bas zieret, Den seiden Waat, Den Adelsstaat, Zu bäurisch Art verführet.
... nur äußerst selten, Daß hier Naturgesetze gelten. Oft kommt die Frucht schon vor der Blüte ... ... Und macht dem guten Publiko In jedem Herbst das Leben froh. Jetzt aber taucht die Frage auf: ... ... bestes ja gerade! Es ist wahrhaftig ungeschickt, Daß hier die Parze abgezwickt.« Was aber hat man denn posthum Auch von dem ...
... Rebenlaub erglühn, Laßt uns das letzte Lied entriegeln, Wo noch zwei rote Lippen blühn! Seht ... ... verdunkelt die Natur! Mag dann der Abglanz auch erbleichen: Im Herzen glimmt die schönre Spur! Mag sich, wer zu dem süßen Leben Der Lieb im Lenz das Wort nicht fand, ...
... zu führen/ Ein Adler muß zur Pracht des Setzers Wapen zieren/ Weil er sich schwingt ... ... Länder führet: Room lieset gantz bestürtzt/ was nun zu Wittenberg Zum meisten wird gedrückt/ ... ... hörestu denn nicht/ Was itzt dein liebes Volck in letzten Zügen spricht? Ach! höre/ ...
... und was sonst die Nerven reizt, Zu erholen. Denn das Waldozon In Verbindung etwa ... ... Kam in diese unberührte, stille – Zur Erholung und zum Arbeitszweck – In die unberührte Landidylle. ... ... das Maul dir aber an zu speicheln. Ganz wie Ariadne sitzt sie da, Und ...
Der preußische Adler Dezember 1805. In das Stammbuch ... ... Fackeltanz, Wo ich vorüber wall, Er tanzt vorbei im Abendglanz Ermüdet überall. Ich wein, weil in ... ... Als wär' die Sonn zu heiß gesinnt, Die mir im Herzen wegt. Was leidend ...
... Mein Glaub schon lange sehnte sich Zu sehen dich, Dich zuümarmen fästiglich. 2. Nun hab ich mich so manche Zeit Gezogen müd an Eitelkeit. So drückt mich auch, lässt mir ... ... 5. Knecht' und Taglöhner sind erfreut, Wann naht herbey die Abendzeit, Weil sich alsdann ...
... ihr halbweg ehrbar thut«, jetzt ging ein Ächzen durch das Zimmer, »Versteht das Pülslein ... ... , als klebte drin die ganze abgekratzte Pomade von zehn Jahrhunderten festgefilzt, so eingeschimmelt und ... ... rundigen Platte. nur zwischen den gelben, verschmuzten Runzeln, den Pustelflecken und Zottenzunzeln, ...
... -schein. 13. Endtlich stürtzet er in nöthen/ Fält zur erden aller kranck; ... ... vnd toll! Ach was hüpffen! jauchtzen! juchtzen! Ruffen! schreyen! vber laut Frewdig schwingens ... ... sinn: Je nur pochen/ creutz/ vnd galgen/ Führen jhn zu schlachten hin. O! ...
... : du seist es nicht, Zu klar die Stirn, zu voll die Wange, Zu üppig in der Locken Hange ... ... und dichter, Daß deiner Augen zarte Lichter Kein Sonnenstaub verletzen mag. Was fremd, ... ... Stirn getrieben, Nicht so elastisch deiner Lippen Zug Bezeichne mehr dein Zürnen und dein Lieben, Wenn dichter auch ...
... den Wogen Starrt es von Klippen, Senken sich Felsen, Stürzet zum Abgrund Wirbelnd die Fluth. Droben die Fläche Kräuselt ... ... die Knospen, Streut es zu Boden Blüthen und Laub. Klänge der Nachtigall, Kundig ... ... als Friede Durch das Gemüth: Laßt ihm der Sterne Flimmernden Abglanz Ueber der Fläche! ...
... Wagst du's mit den Schattenriesen, Aberwitzig Menschenkind? Sieh, ich selbst, der Fürst der Heide, Ducke schauernd mein Geweih, Stürmt im grauen Zottenkleide Nachts der Nebelwolf vorbei. Schlürfend trinkt er aus ... ... bebt die Kreatur. Wehe, wer ihm kreuzt die Pfade! Eisig pfaucht sein Schlund ihn an ...
... Lied. Sie, die so manches Herz gerühret, Sie, vieler Seufzer einz'ges Ziel, Ward hier vom Daphnis ausgespüret, Der ... ... Wie manches kam ihm jetzt zu statten! Die Lockung stiller Abendzeit, Ein sichrer und ...
... Reigentanz Heida, die liebe Maienzeit Jetzt allen Herzen Freude beut. Hätt' ich Rosen auf ... ... ! »Nimm, mein Bub, nun nimm den Kranz Und tanz' mit mir den Abendtanz! Hast du Rosen ...
... schon hold, Daß ich an Phöbus Thron mich wagte, Zu zerren an dem Quastengold; ... ... Nur, wer im Innersten zu hegen, Zu tragen hat gerechten Schmerz, Soll still mein Buch zur Seite legen, Denn ... ... Was von Silesien bis Alsazien, Vom Golf zum Belt das Herz begehrt; Bachant'scher ...
... Hat manches Kraut gefressen. Jezt muß ich gar vor Herzeleid Mein süße Geiß vergessen!« ... ... als er die Geiß ersah: »Potz Kreutz! was seh ich liegen! Das wär' jezt ... ... Sach, Wenn es nur blieb verschwiegen.« Der Stadtknecht zeigts dem Metzger an: »Ei guten Abend Metzger du, ...
... Wölbung. In lichtlos-grauser Tiefe tanzt die Flut Und stürzt sich tosend durch die Felsenkammern Und ... ... Und graue Dämmerung lastet in der Grotte Und blauer Schatten bis zur Abendzeit. Doch wenn die ... ... ruht Das edle Haupt, das welk ein Lorbeerzweig Und ein zersprung'ner Kronenreif umschlingt. Und ...
... die Enden Unter der Brust, zog dann sie zurück, verschürzte zur Linken Beide, den Leib ... ... Solchen Büchern fürwahr mit solchen verzweifelten Ziffern, Welche zu deuten wohl kaum dem Pastor ziemt ... ... mächtigen, die uns erstarkt einst Aus der Verbannung tragen zurück zur glänzenden Heimath.« Also sprach, ...
... Er scheinet eigentlich, Der Pflantzen Absicht bloß allein, Und zwar zu diesem Zweck, zu seyn; Damit sie selbst, durch ihre ... ... Natur Noch auf die künft'gen Zeiten, Sich zu vermehren, auszubreiten, Vorhanden und mit fortgepflantzet ...
... Grün der frischen Flur, Mahnst an Neigung, zart begonnen, Heißes Sengen reifer Sonnen, Bist der Liebe Abglanz nur! Schlingt sich um den Baum die Winde ... ... nach einer Treue, Die uns fest und zärtlich binde ... Und wir fühlen uns verwandt, ...
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