... Das finstre gab verhohlenheit, Da schon mein Haus gestillt zu diser zeit. 3. In jener Nacht ... ... 10. Zu felses höhlen höhen Eiln wir zugleich still zum granatmost ein. Des ... ... Im Jesuelschem schimmer Pfeiln wir zugleich zur Jesuelschen Kron: Der Stoltz ist durch dich nimmer! Er ...
... sinkt der Thau Und überzieht mit feuchtem Glänzen Die blütenreiche, duftge An, Als schmück' er sie zu Elfentänzen. Schon fliegt ... ... Flücht'gen nach. Dann kehrt sie wieder Zum stillen Haus, zum Garten traut, Wo süß noch duften Ros ...
... mehr verstösstdu Jesusfrid! Mein hertz ist gäntzlich matt! Der falschen Libe satt! In hauptgefahr ... ... keine Schrifft mehr inn! Si fodern zeichen vil In aller zeichen zil. Di Gott erwählt, sind ihnen ... ... euch schlecht; Dem dunkeln zug zufolgen ist di klipp. Der frühgezeigte zorn Ist euer fallungsdorn ...
... zwingen, Unsern Glauben anzunehmen, Den zu glauben hier Gesetz ist. Ihr hört ... ... und Tibi – Abzusetzen, der Funktionen Sie zeitweilig zu entheben, Wenn sie ... ... vernarbt ist, Vor dem grausen Schmerz und Elend Zwangvereinigten Entzweitseins. Aechte, wahre ...
... bereiten, Die man, den zarten Fingern noch zu weit, An bunten Bändern um die ... ... Sturm geschwankt. Wenn so zu Donnerschlag und Sturmgebraus Die Wogen tanzen, feiner Hochzeittanz! ... ... mich vertreten, Das dort so still und abgewendet sitzt Und Netze strickt beim trüben Lampenschein. ...
... klugen Schwestern hassen, Ob deine Neigung dich gleich sie zu lieben zieht. Ists möglich? darf ich dir in diesem Stücke ... ... ungestörten Sinnen, Daß Männer unter sich ganz ungezwungen sind. Man schenkt einander nichts, und läßt ... ... den Unverstand bezwingen, Der zarten Laute gleich den Untergang zu dräun? Fürwahr! das hieße sich ...
... schlafe ruhig! schlafe sanft! Ja, zwanzig Renntierzungen auf seiner Schulter trug er: ... ... – Eile, eile, Alte! hole Holz zum Spalten! sieh, mein Trauter lacht! Sieh nur, ... ... Und für Dich, mein Kleiner, hat er gar geschnitzt ein Spielzeug aus den glatten Renntierknochen, als er müd ...
... dich geboren/ hab ich mir zum Gedicht zur Friedenszeit erkoren und deinen schönen Tag; die Seel ... ... Krieg gewütet inner dir/ jetzt ist Zeit nach Fried zu schauen/ und sich bey ... ... Δοιοὶ γάρ τεπἰϑοι κατακείαται ἐν Διὸς οὒδει Δώρωνὅια δίδωσι, κακῶν, ἔτερος δὲ ἐάων. ...
... Wunder hier auf Erden Wohl zu behertzigen, mög' abgezogen werden! So saß und dacht ... ... Um nun, zu Gottes Ehr', daran mich zu ergetzen; Befahl ich, sie ... ... Erkenne Seine weise Liebe! Ergetzt zur Frühlings-Zeit das menschliche Gesichte Von auserles' ...
... ; Schlau aus dem Winkel wollte jener zielen, Kurz, daß er wisse wie und ... ... zum Borne Hinstreckt wie weiland Nebukadnezar? Daß, weil zuweilen unter Zotten schlägt Ein Herz wo große Elemente schlafen, Deshalb wer eine feine Wolle trägt Unfehlbar zählt zu den Merinoschafen? Daß ...
... zu sein, das beste mittel ist, sich zu dem kreuz zu biegen und mit der armut sich verbindend ... ... und glück dich von dir abgereizet; also, glückselig du, allzeit zu bleiben reich bist stets geduldig, weis und (kürzlich ...
... mich in eure Hütte, Ihr kamt zu mir zur bösen Zeit In' Stock mit ... ... Bösewicht, Die Welt und sich bezwungen, Drum sitzen sie jetzt zum Gericht. Dieweil sie durchgedrungen. 27 ... ... eingedrungen Und haben unser Herz zu Gott Vom Bösen abgezwungen. 50 Dies ...
... Krafft, Amor hatte dessen Schmertzen, Venus warff von ihr die Kertzen. Ich gedachte: ... ... Nicht den bleichen Sorgen wehren? Was das Hertz sucht zu verzehren, Aller Vnmuht, alles Weh Mag sich ... ... Vber sie mit strenger Zucht Vnd mit gar zu harten Schlägen, Sondern mit gelindem ...
... und verkündete deine süße Hervorkunft. Schnell begann nun das Graun Sich zu wälzen dahin in ungeheuern Gebürgen. Dann erschienest du selbst, Herrliche ... ... , Lange getrennt, liebäugelt der Himmel zur Erden, und diese Lächelt zum Liebling empor; Und es küssen ...
... Hie wird Anlaß her genommen, An das liebste Hertz zu kommen. Wo wohnen Grüsse? ... ... ! Dieser nur war nicht zu zwingen, Wahr an keinen Tantz zu bringen, Nichts kuntt' ... ... Diesen soltt' ich mich bemühen Endlich an mein Joch zu ziehen, daß Er auff ...
... Doktor, da ist nicht viel zu erzählen; es war ein einziges, langes Quälen. Es ... ... war so groß, – wir wohnten zu eng zusammen, zu enge! Seitdem ist sie ... ... 's uns über die Kraft: wir wohnten zu eng zusammen, zu enge!« Und nach dem Sarge stierte ...
... Ich hab' proforma nur gefragt. Das Mohrle kommt zur Nacht zu mir, Und morgen früh ist sie noch hier. Verzeiht, daß zuviel ich mich freue, Und später kommt auch keine ... ... endlich klar bekommen, Hat sich mein Herz zwei Fraun genommen.« Die Ahnen blieben mäuschenstill. ...
... und her sich werfend – Selbst jene hat des Morgens Schauer jetzt Zur Ruh' gebracht ... Noch ... ... Die Brau'n gefaltet und durchfurcht das Antlitz Von Sorgen des Besitzes und der Macht, Von Sorgen, die ... ... Von holden Lippen tönen Morgengrüße, Es strecken zarte Hände sich entgegen Zum Druck und Kuß; von ...
... Ein ries'ges Thor von Erz bewachen. In krausen Zügen wunderbar Flammt Spruch auf ... ... würde je das Thor entriegelt!« Durch der betroffnen Krieger Herz Ziehn Schauer hin bei dem Gesange; Der eine weicht ... ... Daß ihr vor Märchen zagen wollt? Geschwind, die Eisen einzustemmen! Die Riegel sprengt! ...
... bey Knut und Strick In Zukunft die Monarchen auszuweiden; Und ließ auf allen Fall sich an des Herzens Platz Auf seinen neuen Purpurlatz Ein Supplement von Silberfaden sticken. ... ... Ignoranz, Vielleicht aus bloser Lust zu flicken, Das abgenutzte Herz in einen Stern. Und ...
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In die Zeit zwischen dem ersten März 1815, als Napoleon aus Elba zurückkehrt, und der Schlacht bei Waterloo am 18. Juni desselben Jahres konzentriert Grabbe das komplexe Wechselspiel zwischen Umbruch und Wiederherstellung, zwischen historischen Bedingungen und Konsequenzen. »Mit Napoleons Ende ward es mit der Welt, als wäre sie ein ausgelesenes Buch.« C.D.G.
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