... versagt, zu geschweigen. Es lest sich aber dergleichen viel behertzter reden, als in ... ... , Bringt auß der neuen Welt auch eine Welt voll Leidt. Ihr pflügt die ... ... umb sich her, murmelte auch eine gute Weil eins und anders, das wir ...
... vor Gott nun Gallen bitter: Drum wird auch Gott des Menschgeschlechts Zerrütter. 15. ... ... besarcht, beschwerdt, besäult, Bald siht gesicht dis land, bald jenes feurge drachen, ... ... dein End und Anbeginn, Dein Mittelpunct. O mach dein Ichts nicht rege! ...
... an, Als mancher Tropfen Salz dein Auge roth gebißen, Seitdem dein Augentrost ... ... hängt den Grillen nach. Dein Muth, den alle Noth vor unverzagt gepriesen, ... ... ist, als daß er modern soll. Hier schlummert euer Ruhm, hier lieget eure Crone, Die nun, ...
... nach Schiras tragen. Hier versammelte sich ganz Persien. Alle Provinzen schickten ihre ... ... unumgänglich seine Thätigkeit erfoderten, und fuhr fort, alle seine Augenblicke dazu anzuwenden. Er umarmte die ... ... erhabenen Fürstin nicht misgönnen. In acht Tagen wird Nuschirwani sich erklären; aber nimmermehr will ...
... Vnd raffen auß der gantznichtigen Welt/ Versetzen in euer Himmlisches Zelt. Fußnoten Weil heilige Zeit gleiches Beginnen ... ... Wort Dreyfaltigkeit beliebet etzlichen Gottsgelehrten nicht/ weil es mehr eine Dreyheit als Dreyeinigkeit außdrükket. ... ... 1. v. 2. Also erlöset zwar der Sohn Gottes das Menschliche Geschlecht/ aber der Vatter ...
... lauter Gold/ das Liebeeblitze gibt. Sein Haar ist aufgekräust/ Kohlpechschwartz wie die Raben/ ... ... sondern auß freiem Willen Speise zu sich genommen. Denn auff eine andere Weise zeucht die ... ... als wenn תימהב von einem Efefanten/1503;1514;1497;1493;1500; von einem grossen Walfische geredet ...
... Sonne, Mond und Sterne, Freundlich schimmert das Blumenkleid der Erde, Tiefer rauschet das Meer mit seinen Wellen ... ... des Lebens, Dem Unschuldigen rinnt der Born der Jugend Auch noch im Alter. Heiter schwimmet die ...
... 1809 Sonett Trübe sank für mich der Lenz hernieder, Elegieen tönten durch den ... ... versunken, Arm in Arm. Immer edel, immer treu und warm, Euch entbehrend sang ich Trauerlieder, Mit Dir kam ...
... ihm ein müdes Bangen, Ein schmachtend Todessehnen im Gemüthe, Nicht weiß ich, wie; doch ... ... alle wagen Mit festem Muth auf Grab und Sterbekleid, Wenn Liebesgram sie nagt, ... ... Du aber, den schon seit den Jugendtagen Ich huld'gend angerufen, O holder Tod, ...
... Ohne Spione, Denkt euch nur: ohne? Ganz ungenierte Volksdeputierte? ... ... Philosophen Nicht hinterm Ofen? Kein Pietismus Kein Servilismus? Unterdessen nimmt mich's wunder. Und ... ... Philosophen Nicht hinterm Ofen? Kein Pietismus Kein Servilismus? Sanfte Theologen – ...
... dessen schwartzen Sande, Der Pech unnd Schwefel hält, kein Orth im gantzen Lande ... ... Angst und Keichen an; So auch, wann hier die Flut und Wind nicht kommen ... ... das Liecht zu setzen? Für was Geschlechte doch wird jene Welt uns schätzen Die nach ...
... Wir das jungfräuliche Revier! Hier soll die Heimat sich erneuen, Hier, von Europa wir verbannt ... ... Wir banden schweigend unser Korn. – Nicht eine Hand voll Erde nahmen Wir zum Valet von unsrer ...
... um die höchsten Schätze Des Erdenlebens tobt der Kampf noch laut: Du kanntest Völker, ... ... bewegt, Und Niemand hätte dich darob verdächtigt Wenn sie dein freier Geist uns ausgelegt; ... ... 1 ; Doch du bist fern, du schlummerst ja schon lange, ...
... kahlen Stirnen Beugt unser Knie sich gern. Doch sagt, vor unsern Locken, ... ... Haupt war einmal braun, Auch euer Auge konnte taun; Nun aber ... ... Male Kreuzt unsre Bahn sich hier: Ihr geht gemach im Tale, ...
... 1787. Ob auch wohl Haschka's Mund noch manchmal mein erwähnt? ... ... den trägen Dichterkiel, Um euch auch meinerseits, dass eher Titans Schimmer, Als meiner Liebe ... ... Ein Daktylus herbey, und machet mich verlegen. Kurz, Klio hält nicht mehr mich eines Blickes werth, ...
... Morgen, Ruhig jedes Mittags Pracht, Jede Dämm'rung, frei von Sorgen, Leis' entschlummert ... ... die Rosse, die ihn tragen, Und sein Troß des Hagels Fall. – – – ... ... und Weh'n, Die mich mehr als Abendsterne, Mehr als Wald und Nacht erfreut – Die ...
... . Erste Strophe Mit Rabenfittig deckte die Urnacht noch Die Ungestalten; starrender Schlummer lag Noch ausgegossen über rohe Felsengerippe des öden Weltalls; Noch ungesondert lagen die Trümmer der Gestirne ... ... den marmelnen Kern die Erde; das Meer, wie es auch brausete, Schwieg, und ...
... fließen! Laß jedes Glück, das mich umgab, Mich noch einmal genießen! Ihr Augen, ... ... mehr, wie diese Stille, mich Zu meinem Gott entzücktest! Komm, ... ... Zu mir im Traum' hernieder! Komm, süße Liebe, küsse mich So süß noch einmal ...
... Heil dir, edler Bote! Hohe Weihe Gibt dein Gang dem deutschen Waffenspiel: Jeder wird ein ... ... in Treue, Jeder wird fürs Vaterland ein Leue, Wann ein solcher blutig fiel. ...
... Menschenwahn dazugesündigt, Was Thorheit und Verblendung that, Ward ruhig klar von dir verkündigt; Nur ... ... ihrem umgestürzten Thron, Und ließ sein silberhaarig Alter Vergolden sich mit Feindeslohn.« ... ... Des Elends Stecken in der Hand, Nur weit, recht weit von dem Verräter, ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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