... Den eigentlichen Wesenskern, Um sie mit Abscheu dann zu schildern; Denn alles andre ... ... er trank Und durft' in Seligkeit versinken Mit seinem Mädchen, und versank. ... ... war. Er trug – da gibt es kein Entrinnen Und kein Erklären so und ...
Abendlied eines lahmen Invaliden vom J. 1813 Mel. So mancher steigt herum. ... ... blind! O seht euch vor und um, Seid doch nicht gar zu dumm! Ist's immer noch nicht Zeit, Zu werden ...
... Heiland scharf gefühlt, Hat in seinen Todesstunden Deine Zornglut abgekühlt. Schweig, wenn dieses Lösegeld Meiner Schuld die Waage hält, Und beschicke mich im Schlafe Durch kein Aufboth deiner ... ... deßen Vorbild bist, Das ich dermahleinst im Grabe Sicher zu gewarthen habe.
... Plagen Beklemmt mir oft den Sinn, Der Abend, so zu sagen Schickt mir die Trösterin. Die Musa des ... ... Und wenn ich was ergreife, Fang' ich's zu dichten an, Doch was ich dicht' und mache, ...
Art. 10. 1. Vom heilgen Abendmahl des Herrn lehrt man bey ... ... dem wein der wahr' leib und blut Jesu seyn. 2. Im Nachtmahl gegenwärtig seyn gegeben und genommen ein; daß die lehre bey uns ... ... mit seinem fleisch und seinem blut. Deß gib uns, Herre Gott! zu gut.
12. Tugend und Laster Wann wo kein Laster wär, wär keine Tugend nicht; Dann tugendhafft ist der, der Lastern abebricht.
51. Wahr und Recht Weil nicht durch steten Brauch sich leichtlich abereiben Die Warheit und das Recht, so werden sie wol bleiben.
63. Vergebung der Sünden Vergeben heist: umsonst vergebens was erlassen. Soll Schuld vergeben seyn, wie kan ich dann nun fassen, Daß sie verdienet sey? Was abgedient soll seyn, Drum darff ich allererst nicht bitten um verzeihn.
... Himmel Sonn' und Kron / in dem des Vatters Herz wir lieb-entdecket sehen! Ach Herz- ... ... erreg die Herzens-Kräfft' in Jubel-Wonn' und Ton: nur zu entfahen recht den hohen ... ... aller Wunder Haupt! der Mensch / den Schöpffer isst. Der Gott-vereinigt Leib will sich mit uns vereinen. ...
Am Tage der Reinigung Mariæ Die Geistliche Heimkunft ... ... . Nun hab ich mich so manche Zeit Gezogen müd an Eitelkeit. So drückt mich auch, lässt mir nit Rast ... ... täglich los Und setzest ihn in Gottes Schos, Da man hat ewig-süsse Ruh: ...
... Alter Wie wird nun alles so stille wieder! So war mir's oft in der Kinderzeit, Die Bäche gehen ... ... einmal blitzen, Nur hinter dem stillen Walde weit Noch Abendröte an den Bergesspitzen, Wie Morgenrot der Ewigkeit.
Siegeslied der Deutschen beim Einzug in Mailand unter Barbarossa ... ... Schutt und Stein, Stolz, in des Hasses Prachtgeleite, so reiten wir in Mailand ein. Zu lange ließ't den Herrn du pochen am Tor, du Stadt voll Widerstand: Da hat in Trümmer dich zerbrochen die zorn ...
Maienhölzergerüche begleiten die Abendluft, die linde Gerüche von wildem Rosenholz und von Maibirkenrinde, Maienhölzergerüche begleiten die Abendluft, die linde, Und sind wie ... ... von weitem schon, Als zögen sie atmend am Wanderstab Verliebt in alle Welt davon.
... sie aus Wachs war oder Glas. Im Gegenteil, sie schmeckte ihm sehr gut (Vielleicht in ... ... Blicke der Wehmut gen Himmel er schickte, Tränen er sechse im Auge zerdrückte, Aber das ... ... Jener Dame Hauptschmuck böte. Ja, er fraß es ganz und gar, Pietätvoll, wie ...
... es nicht, den Bann zu brechen, Der mich zu ernstem Schweigen zwang, Und ... ... Der schon gereift für jene Welt. – Als ob du um die Schauer wüßtest Mir zugeweht aus fernem Raum, Verstummtest du und schweigend küßtest Du meines schwarzen Schleiers Saum. O laß uns so, ...
... es weckt der Vollmondglanz Blumen zu dem Abendtanz, Himmlische Gesichter. Blumen springen aus ... ... Thor, Und der Tanz rauscht schneller. Eintracht schien im bunten Saal, Zwietracht ... ... sogleich, Wie ein Vöglein hängt am Zweig, Zu Narzissen; Hat den Kelch ihm ...
... großer Gott, die Dunkelheit Versetzet mich in Traurigkeit, Denn welch' auf bösen Wegen gehn, ... ... Fried' und Ruh', Es decke mich sein' Unschuld zu. Durch Jesum Christum lob' ... ... Ach, Herr, ich bin ja nimmer wert Des Guten, so du mir beschert, Und was du sonst in dieser ...
Des Reisenden Abendlied 1814. Gegangen ist das Sonnenlicht ... ... Wie wäre doch das Menschenkind So elend, so allein, Wenn nicht von oben zart und ... ... Baum, Ein Körnlein Sand im Ozean, Ein Traumbild fast vom Traum. Das Leben ...
... , Zum langen süßen Morgentraum. Sie wallt um die bemoosten Hügel Der Todten in dem stillen Hain, ... ... Nicht Erde aus dem Vaterlande Deckt meines Albrechts Hülle zu, Am weit entfernten Meeresstrande Fand seine müde ...
... Ewiglich währet seiner Gnade Dauer: Göttliche Nahrung gab er uns; er gab uns Speise des ... ... Becher, laßt uns Herzen an Herzen, Hand in Hand, nun liebreich, Klüglich und ... ... wir, all deine Gäste; Wollen zu dir, dort, wo du uns erwartest; Halten mit dir dort festlicher das Mahl ...
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