... , den süssen Wonnebecher, leere du. Wandle in der Sonne hellem Auge Mit verklärtem Angesicht, Und in stiller Abenddämm'rung sauge Wonne nur aus Lunens Licht ... ... dem Täubchen, Klage mit der Nachtigall: Denn du hast ja, liebes Herzensweibchen, Mich ...
... süßen Gesang, Mit Freuden es im Himmel klang; Sie jauchzten fröhlich auch dabei, ... ... Tische saß, Mit seinen zwölf Jüngern das Abendmahl aß, So sprach der Herr Jesus: Was stehest ... ... ich dich ansehe, so weinest du mir, So weinest du mir. ...
... Sie kehren, Freund! doch Einer bleibt; Er sieht in Huldrichs Herz, und sieht Ein ihm ... ... . 2 Er kam und sah Theresien In Ihrer Väter Hallen, sah, ... ... wie nach Dämm'rungen, Im ganzen Oesterreiche licht; Da rauschten Donau, Moldau, Theiß, ...
... zukkersüsses Himmelbrod, Du wollest Mir verzeihen, Daß Ich in Meiner Seelen Noht ... ... Du heißgebratnes Osterlam, Du Meiner Seelen Bräutigam, Laß es dich nicht verdriessen, ... ... Mich zu tränken. Ich bleib' in dir, du bleibst in Mir, Drümb wirst du, güldne Himmelsthür', ...
... jung, Herz bringt und Beine er in Schwung; Wir tanzen ohne Noten. Wir tanzen nach dem ältsten Takt, Nach dem im Paradiese nackt Die Beiden schon ... ... regt ohn Unterlaß Bis zu der klaren Stärke, So braut in uns gesunder Sinn Durch Winternis und Starre hin ...
... Liebchen ihm im Sinne lag, Der hätt' er es verborgen. Gar traurig er am Bronnen lag In ... ... Rinde, die sie nagt Tränkt er im Lampenöle Und wenn er Lebewohl ... ... sein Und lösen meine Ketten, Da eilt er zu dem Wasserschloß Wo ...
... Sicherheit beschloß, Hat nun die treüe Hut vollendet, Da der verwahrte Schatz gezeitigt und geendet; Drum fällt sie weg, ... ... gezeügt. Der Blätter Schmuck, der allgemach verfleügt Erscheinet nun noch eins so prächtig. Die schlanke Rede ... ... Purpur ausgesticket; Wie sich ihr sterbend Laub zu guter Letzte schmücket, Und seinen Abschied herrlich macht ...
... nun geh' ich von euch zu scheiden, Du, Venus, die du vns zusammen hast geführt, ... ... so zeige deine Wangen Erblasst, als werest du auch neben vns in Noht: Steht's wol vmb Sie vnd mich, so solt, du güldne, prangen Mit deinem ...
... Saurier; ersten Blutes, Pulses Schlag, Da aus der Mutter gewölbtem Leib ein Kind den Erdenodem trank! Oh! wie da aus aller Runde orgelnd: Leben! Leben! sang ... ... von dir zerglüht, versengt, erbleicht In Meere, Prärieen, Städte sich abendmüde, leblos neigt und schweigt ...
... im Zagen, Stand ich einst am Traualtar: Da erschlagen Heimgetragen Ward ... ... auf der Erden! Keins im deutschen Reiche frägt, Wo und wann mein Stündlein ... ... hell die Funken lohen! – In goldner Kapsel barg ich es vergebens: – – Sieh, da verglimmt die Arbeit deines Lebens! ...
... See.« »Wie weit ab ist es? Es klingt ja so nah.« »Na, ne Viertelstuun. Un mitunner ... ... rümm in alle Straten. Un so'n Lütting wie du, de kann denn versupen.«
... alles, was vergehet, Senckt sich wiederum so gleich In derselben weite Schlünden. Welcher Mensch kann nun ... ... sich so feste drücken, Und so wunderbar verdicken, Daß sie fühlbar, und so dicht, Als ein Wasser am Gewicht. 28. Da ein Körnchen Luft hingegen ...
... fruchtbare Gewächs, woran recht wunderlich Verschied'ne grüne Röhren sich Am fünf-geeckten Stengel fügen. ... ... Stiel mit Gabeln dringet. Derselbe theilet sich in drey verschied'ne Theile, Die alle, recht wie ... ... ', Ein wohlgefälligs Opfer bringe! Daß an so niedrigem und dünnem Stiele Solch eine grosse Frucht, ...
... hab ich verlorn. Es soll uns nicht mißlingen, Es soll uns wohl ergehn, ... ... Hand, Er führt sie an das Ende, Wo er sie funden hat. Da lag der Ritter verwundet ... ... sich: »Und hat es dich erstochen, So stech ichs auch in mich; ...
... Der Espe Baumschlag pispert, Im Mondenglanz gebleicht, Wo vom Geröhr umwispert Das Lied der ... ... Ruht unbequem der Pflug, In braunen Scheunen rosten Bethauter Schaufeln g'nug. Es irrt an meine Scheitel ...
... Fand den stolzen Erath an der Küste, Fest er an der Eiche Stamm ihn ... ... gleitet, Daura schnell zu führen an das Land. Da kam Armar her in ... ... – da bricht sein Herz! Welches war, da du zu deinen Füßen Sahst des Bruders Blut in ...
... wähle, mit gutem Vorbedacht, solche nüchtern prosaisch klingende Wendungen, da mir sehr wesentlich daran liegt, das ... ... Bataillon schlüssig geworden war, es mit einer Umfassung zu versuchen. An solche, so nah es lag, ... ... weitem Bogen umspannt und etwa da ausmündet, wo ich hinwollte. Die wohl fast eine ...
... , und die spießbürgerlichen Elemente – natürlich gab es auch glänzende Ausnahmen –, die sich am ... ... und den Truppen die Stadt zu verlassen und sich außerhalb derselben blockierend aufzustellen.‹ Diese ... ... waren wohl bereits die ersten Anzeichen eines solchen Versagens da. So wird es immer ...
... zu dem Tode mich verdammen, Vermochte nicht zu flehen um mein Leben, Und ... ... nun du!« – Beginnend so nach langem Schweigen, tat er Wie einer, der ... ... Da mochte dir dein Schlaf gefährlich sein! Unseliger, du schliefst! ich aber wachte: ...
... Augenblick hält dich vom Tode frey, Noch sorgest du so wenig für dein Leben, Und daß dein Ziel dir auff ... ... dringt sich bey allen Sachen ein, Du nimbst ihn stets zu Tisch und Bette mit. Ein Kriegsmann meynt, er muß im Streit erliegen, Ein Schiffer ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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