... . Nachts, wie 'ne dritte Leiche, Liegt Jungheinz in dem Park, Anstöhnend ... ... Wie Feuerwürmer irren, Irrt er von Baum zu Baum. Er hört 'nen Rocksaum ... ... Dem Heinz wird auf der Stell da, Als ob er's brennen seh! Ihm ...
... Nur so könnt' er bestehn. Er sei im städt'schen Garten ... ... sehn. Heinz sagt, es ist 'ne Falte Im Vorhang. 'S geht nicht ... ... erröten, Und später blieb er weg. Doch eh er ging für immer, ...
... Wo meine Milichschwester Tief in Prozessen stand. Im Haus war eine Dame, ... ... ein Staatsanwalt Rief: »Ja, in diesem Falle Kam er in Weibsgestalt.« ... ... mit dem Herrn. Kaum lag er tot am Morgen, Da hätt' ihn Jeder gern. ...
... griff mit Flammenarmen die Abendglut. Und der Sturmball stieg am Mast empor: ... ... Lotsen zogen die Ruder ein. O du tanzendes Schiff, o du schwankender Kiel, nun mag der Himmel dir gnädig sein! O du ringendes Herz in der Not, in der Not . . . ...
... aus, hineinzukriechen ins Schlafgewand. Da warf es die Nymphe lächelnd ihm über den Kopf, zog es herab, strich es ihm glatt an den Leib, knöpfte an Hals und Händen es ordentlich zu und eilte weiter. ...
Das Abendmahl Er sprach's und wollte scheiden: ... ... und Herz und Liebe Umgaben All' ihn da! Verklärt in Gottes Liebe Sie Jesus ... ... letzten Liebesmahl; Und ewig nach dem Scheiden Ward es sein Abendmahl, Ein Mahl der Lieb' und Thränen, ...
... hieß! – Als du am Altare knietest, Schon als Opferlamm geschmückt; Als du, wie die Rose, blühtest, ... ... voll Liebe brach. Noch erschallt in meinen Ohren Deiner Stimme schwacher Ruf, Als du ...
Abendbild Schon zerfließt das ferne Gebirg mit Wolken ... ... Aus dem Blütenstrauche, der um das Plätzchen Zarter Liebe heimlichend sich verschlinget: Mirzi horcht ... ... in einer Herde, Ihre Glöcklein stimmen so lieblich ein zu Frohen Akkorden.
... deinen Kranz. O wie so brüderlich, mit seligem Vertrauen, Du neuer Engel! wirst du nun An ... ... an diese Schatten-Welt, An diesen Erden-Tag, An diesen Labetrunk, in liebevollen Armen, Das einzige, was ...
Abendlied Abend wird es wieder: Ueber Wald ... ... der Bach ergießet Sich am Felsen dort, Und er braust und fließet Immer, immer ... ... , Keine Glocke klinget Ihm ein Rastlied zu. So in deinem Streben Bist, mein Herz, auch ...
Abendlied Für alle Güte sei gepreist, Gott Vater, ... ... Den ich dir kindlich singe. Du nahmst dich meiner herzlich an, Hast Großes heut an mir getan, Mir mein Gebet gewähret; Hast väterlich Mein Haus und mich Beschützet und genähret. ...
... Liebchen, immer Auf dem Ganzen in dem Tal. Nimmst du mir mein erstes Zeichen, Bin ich, ach! was du beweinst, Doch du wirst auch erreichen, Wenn du dich mit mir vereinst. Noch ein ...
[Scheltet das nicht Abenteuer] Scheltet das nicht Abenteuer, was, aus Frühlingsnacht geboren, Sehnsucht sich geformt zu neuer Wünsche Bild – nie mehr verloren. – ... ... Ob ich mich ans Ende wage, bin ich dennoch zu beneiden, denn ich lernte solcher Tage ...
... wunderbar. Wie ist die Welt so stille, Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold! ... ... du uns genommen, Laß uns in Himmel kommen, Du unser Herr und unser Gott! ...
... Das Abendmahl Sie sind versammelt, staunende Verstörte, um ihn, der wie ein Weiser sich beschließt und der sich fortnimmt denen er gehörte und der an ihnen fremd vorüberfließt. ... ... lieben werden vor ihm fliehn. Er hat sie zu dem letzten Tisch entboten und ( ...
... Es küßt sich gut im Himmel. Da kam ein plötzlich Lachen Von meines Engels Mund: »Oh, oh, was heiße Sachen! Er treibt es mir zu bunt!« Es thät die Leiter krachen, ...
Abendlied Abend wird es wieder: Ueber Wald ... ... der Bach ergießet Sich am Felsen dort, Und er braust und fließet Immer, immer ... ... , Keine Glocke klinget Ihm ein Rastlied zu. So in deinem Streben Bist, mein Herz, auch ...
... , Denn mich verlassnen Kranken, Erbarmer, stärktest du! Du sah'st des Leibes Schwäche, Und goß' ... ... , Von Freunden selbst verlassen In öder Einsamkeit, Erbarmtest du dich meiner; ... ... großen Schwur: Dich will ich stammelnd preisen In meinen letzten Schweißen; Auf Jesum Christum sterb ...
Auch wo Verliebte gingen, lebt von ihnen noch die Luft Am Talweg schweigt der Abendwald. Nur eine Krähe kreischt noch im ... ... Abend wischt am Weg den Duft nicht aus. Auch wo Verliebte gingen, lebt von ihnen noch die Luft ...
Der Baum am Hügelrand Du Baum, allein am Hügelrand, Dein Einsamsein ist mir verwandt. Du ... ... Das Leben, – ein feuriger Augenblick! Und Sehnsucht und Sehnsucht ist unser Geschick. (Garoet 1915)
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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