[Könnte Trost mir etwas geben] Könnte Trost mir etwas geben, Könnt' es der ... ... Daß du sahst vom dorn'gen Leben Nur die blühnde Ranke. Daß ich dir so viele ... ... Spiel beglückend, Spiel, das mich beglückte! Ahnend in dein kurzes Leben Viel zusammendrängend, ...
Höchstes Leben O linder Frühwind, Schein der Sonne, Wie füllt ihr heut mir Herz und Sinn! Getaucht in euch empfind' ich ganz die Wonne, Das holde Wunder, daß ich bin. Es schwebt mein Geist in freudigem Genügen, ...
[Friedlich ists am besten leben] Friedlich ists am besten leben: Insgemein verliert nicht viel Wer mit Schlägen handeln will/ Was er einfach ausgegeben/ Kommt ihm über Haubt und Glieder Offt mit reichem Wucher wieder. Doch ist Friede nur zu führen ...
[Sonst haben meine beiden Onkels für mich intrigiert] Sonst haben meine beiden Onkels für mich intrigiert, Und ich steckte den Profit ein ungeniert, Jetzt, da die beiden Schnapphähne nicht mehr am Leben, Muß ich mir schon selber die Mühe geben.
Tod und Leben Du sollst so dünn gefoltert werden, daß die Sonne durch dich scheint. Grimm's Rechtsalterth. 95. Wenn du erzählest, deutsche Geschichte, Hexenprozesse, Hexengerichte, Segn' ich unsere Zeit, Wo man weit und breit ...
[Wo die Blumen so still leben] Wo die Blumen so still leben, Leb' ich eben so still, eben So zufrieden wie sie. Stör' in unserem Stilleben Spur von Menschen uns nie! Wie sie blühenden Schein bilden ...
Leben heißt Sehnsucht verehren Über den leeren mächtigen Bäumen Hängen die schmächtigen Sterne, Umdrängen den Mond im Kreise. Sehnsüchte leben auch in den prächtigen Himmelsräumen, ... ... Geleise. Keine Sonne, kein Stern kann sich der Sehnsucht erwehren, Alle Leben leiden und lachen auf gleiche Weise. Leben heißt Sehnsucht verehren; Niemals der Tod, die Geliebte ...
AUF DAS LEBEN UND DEN TOD MAXIMINS
[Ob dich Gott auch rief ins Leben] Ob dich Gott auch rief ins Leben, Als die Rosen längst verblüht, Will der Herbst doch Zeugnis geben, Daß in dir, geliebtes Leben! Herbst und Lenz vereinigt blüht.
Neue Liebe, neues Leben Herz, mein Herz, was soll ... ... geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben! Ich erkenne dich nicht mehr. Weg ist alles, was ... ... Willen fest; Muß in ihrem Zauberkreise Leben nun auf ihre Weise. Die Verändrung, ...
[Wenn dir nicht deine Todten leben] Wenn dir nicht deine Todten leben, Wie kannst du dich zu Frieden geben? Wenn dich in ... ... Mußt du vorm Ueberfall nicht beben; Willst du nicht lieber, dich zu sichern, Ein ...
[Wohl gleicht das Leben einem Kranz] Wohl gleicht das Leben einem Kranz, Drin Ros' und Dorn sich eint, Wo Schatten bald, bald Sonnenglanz Im Wechsellicht erscheint. Es ist der ew'gen Liebe Hand, Die so den ...
[Ist's besser, nicht besessen haben] Ist's besser, nicht besessen haben, Als zu verlieren das Beseßne? Im Grunde gleich sind alle Gaben, Vom Himmel Menschen zugemeßne. Es ... ... uns doch, was wir nicht wissen; Wir haben noch, was wir vermissen! Und endlich ruht ...
223. Das Leben Hier ist deß Lebens Schatten; dort ist der Leib deß Lebens. Man greiffe nach dem Leibe, zum Schatten ists vergebens.
Der dich anschaut, teuer wird ihm das Leben An deinem ... ... mit schwerem Gewicht Wie goldene Spangen meine Freuden. Die Bäume meiner Wünsche haben Sich mit Wurzeln und Kronen verfangen. Dein Haar trägt der Liebe ... ... Feuer; Der dich anschaut, teuer wird ihm das Leben.
Wir wähnten lange recht zu leben Wir wähnten lange recht zu leben, Doch fingen wir es töricht an; Die Tage ließen wir entschweben Und dachten nicht ans End der Bahn! Nun haben wir das Blatt gewendet Und frisch dem Tod ins Aug ...
Kunst hie geruhig zu leben und selig zu sterben Wer ist der gnügsam leben Vnd selig sterben wil? Ich weis jhm Raht zu geben: Er halte Gott fein still Vnd schätze wegen seiner Schuld ...
[Zwey haben einen Tod nicht wegen einer That] Zwey haben einen Tod nicht wegen einer That, Weil dieser waß geredt, der waß verschwiegen hat, Gleich sind sie, vngleich auch, denn dieser räumt die Welt, Die weil er Glauben bricht, der ...
Muß es eine Trennung geben, Die das treue Herz zerbricht? Nein, dies nenne ich nicht leben, Sterben ist so bitter nicht. Hör' ich eines Schäfers Flöte, Härme ich mich inniglich, Seh ich in die Abendröthe, ...
Das neue Leben Eia! Wie so wach und froh, Froh und wach ... ... Und des Nektars, mir so nah? Liebe, deine Wunderkraft Hat mein Leben neu geboren, Hat zum Glück der Götterschaft Mich hienieden schon erkoren. ...
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Die vorliegende Übersetzung gibt den wesentlichen Inhalt zweier chinesischer Sammelwerke aus dem ersten vorchristlichen Jahrhundert wieder, die Aufzeichnungen über die Sitten der beiden Vettern Dai De und Dai Schen. In diesen Sammlungen ist der Niederschlag der konfuzianischen Lehre in den Jahrhunderten nach des Meisters Tod enthalten.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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