[Der du an deinen Gaben oft verzagt] Der du an deinen Gaben oft verzagt, Und der du mirs, so wie ich dir geklagt, Wir sind gerettet, Freund; durch weise Richter Ist jeder, der ein Deutscher, auch ein Dichter. Und ...
Der Zug ins Leben Johannes Leonardus mit herzl. Dank ... ... In einer Sommersternennacht wenn alles Leben wie gelöst in sammetweiche Schwermut liegt und überm Forst noch der ... ... heiße Tanz. Und Wunder steigen auf wie Herbstnachtnebel. Schon rollt das große Leben wie ein Meer das ...
[Wir haben zusammen gestanden] Wir haben zusammen gestanden, Wir haben zusammen gesiegt, Und wurden wir je überwunden, Du stehst, wo der Dichter erliegt.
Fünfte Stufe. Leben 1. Erhab'nes, findet es ... ... kann nicht die Thräne fließen. 31. Dein eignes Leben selbst ist länger nicht dein eigen, Sobald dein Herz du ... ... nicht mitsprechen will, der schweige. 33. So möcht' ich leben, daß ich hätte, wenn ...
Auf Leben und Tod Denn wenn den Schnee zum ersten ... ... folg' ich, Zu lieben auf Leben und Tod ... Doch wehe! Mir schwindelt; Ich ... ... fest, bethörte Seele! Jedwede liebliche Welle Ist Liebe auf Leben und Tod! – Doch horch, die Nachtigall lockt ...
Von dem ewigen Leben Lied im Ton deß 137. Ps ... ... 4. Die wir allhier im Threnen-Thal Als Knecht in Babel leben, Gedencken offt viel tausendmal, Was Gott wird endlich geben: Die Wohnung in Jerusalem, Die ewig lieblich und bequem, ...
Leben Wie vieles Leben ist verhülltes Sterben! Wie mancher wird im Sterben erst erwachen ... ... wen'ge nur die Gluth zur Flamme fachen! Wie Seltne Lebensmuth mit Leben erben! Sie dünken sich zu seyn, entfliehn dem herben Gefühl ...
Die Kinder Ruben In Israel straft jeden Stamm sein Fluch Auf diesen Tag. Dies lehrt ein kleines Buch Von einem unglücksvollen Schwätzer. Der Kinder Ruben Fluch wird schrecklich angeführt: Was grün ist, das verdorrt, sobald sie es ...
Ein Lied ist das Leben Ich sing dir das busenfreundliche Lied, Das wie Dämmerung einhüllt ... ... entflieht: Wie den Saiten lausche des Lebens Spiel, Ein Lied ist das Leben und ohne Ziel.
Leben, Traum und Tod Leben, Traum und Tod ... ... ... Riesenwipfel aufwärts drängen ... Leben, Traum und Tod ... Leise treibt das Boot ... Grüne ... ... Sag, wer schläft im Gras? Gelb Haar, Lippen rot? Leben, Traum und Tod.
Das Leben ein Traum »Schlaf ist das Leben und Traum.« So, Träumender, sei im Umhergehn, Kannst Du, ein segnender Geist, mindstens ein friedlich Gespenst!
Gebrauch der Gaben Die Gabe nimmt sich Niemand, sie ... ... Herzen lebt Sich wol das schönste Leben; Für Andre wirken, ist uns Ruhm Und Trost ... ... letzte Stunde schallt, Daß ich es ernstlich wollte! Im Tod und Leben ist uns wohl, Wenn man ...
[Zertrümmert das Leben] Zertrümmert das Leben, Zertrümmert das Glück, Die ... ... es gegeben – Wem tät' es nicht weh? Geopfert das Leben Dem menschlichen Glück, Sie schlugen das Streben, Zerschlugen's in Stück'. – Geopfert das Leben Der höchsten Idee – Umsonst es gegeben: ...
Ach nur einmal noch im Leben! Im Fenster jenes alt verblichnen Gartensaals Die Harfe, die ... ... staunend: träum ich denn? War das nicht »Ach nur einmal noch im Leben« ganz? Aus Titus, wenn mir recht ist? – Alsbald ließ ...
Das menschliche Leben Ein philosophisches Seestück. Mit Dämmernacht bedeckt auf wüstem, weitem Meer, Ohn' Leitstern und Magnet, zieht dort ein schwimmend Heer; Sie rudern; Jeden treibt Gefahr und Trieb zum Ruder, Und Niemand weiß, wohin, und ...
[Nun, gute Nacht! mein Leben] Nun, gute Nacht! mein Leben, Du alter, treuer Rhein, Deine Wellen schweben Schon ... ... wachen Und trägst das Schiff einher. Du führst ein freies Leben, Durchtanzest bei den Reben Die ernste Nacht. Wer ...
Männer und Buben Nach der Weise: »Brüder, mir ist alles gleich etc.« ... ... – Wer legt noch die Hände feig in den Schoß? Pfui über dich Buben hinter dem Ofen, Unter den Schranzen und unter den Zofen! Bist ...
Ja, es ist ein wunderbares Leben Ja, es ist ein wunderbares Leben Das in dir, durch dich mir aufgegangen! Unbezwinglich nach dem Glück Verlangen, Tiefster Demut freudig Sichbegeben! Aus dem Strahle deiner Augensterne Möcht' ich trinken ...
[Wenn du nicht an ein Leben nach dem Tode] Wenn du nicht an ein Leben nach dem Tode glaubst, so kann man dir in gewisser Beziehung nicht ganz unrecht geben, denn es wird leider für Viele, sogar für sehr Viele nichts weniger als ein Leben sein.
Das Leben ein Brief Für eine »Damenspende« zum Wiener »Concordia«-Ball Das Leben, unbekannte Schönen, Wird aus dem unbekannten Land Den Erdentöchtern, Erdensöhnen, Als anonymer Brief gesandt. Die Schrift ist mühsam zu entwirren, Und ...
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Anders als in seinen früheren, naturalistischen Stücken, widmet sich Schnitzler in seinem einsamen Weg dem sozialpsychologischen Problem menschlicher Kommunikation. Die Schicksale der Familie des Kunstprofessors Wegrat, des alten Malers Julian Fichtner und des sterbenskranken Dichters Stephan von Sala sind in Wien um 1900 tragisch miteinander verwoben und enden schließlich alle in der Einsamkeit.
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