Auf das Nahmensfest seines Vaters Den 21. Junii. An. 1714 ... ... auf dich und unser Haus So wie ein Feigenbaum in Jacobs Erbtheil aus Und laße dich so viel vergnügter Jahre zehlen, Als Stunden mir noch jezt zu Nestors ...
DER LAUBGANG Geschmückt gemalt wie zu den schäferzeiten In grossen ... ... Die sie zuweilen – ganz im traume – lächern. Blond also! Ihre nase ein zierlich eckchen Ihr mund voll fleischrot kindlich stolz ist ganz Entzückend ...
[Was unser Muht vermocht/ weiß alle Welt zu melden] Diese ... ... noch meinen Zorn/ Der Mantuaner auch. Hälf Dapferkeit für Sterben/ Man läse dieses nicht: Mein Ruhm wird nie verderben. A. 1630. ...
Lied an der Toilette der Geliebten zu singen Dürft' ich Huldin ... ... Streichen auf dein Vesperbrod. Bald berührt' ich armer Schlucker, Deine Nase als Flacon, Oder diente dir als Zucker, Wenn du naschest, ...
DER SCHLÄFER IM TAL Ein grüner winkel den ein bach befeuchtet ... ... Natur umhüll ihn warm! es friert ihn noch. Ihm zuckt die nase nicht vom duftigen wind. Er schläft im sonnenschein · die hand auf ...
Buszgedancken Mein Gott, wo ist denn schon der Lenz von meinen ... ... So thu es der vor mich, vor dem mein Herze weinet, Und laße Neid und Groll mit mir im Grabe ruhn. Nur mich verklag ich ...
Rosemunde an Siegreichen Mein Held sey itzt ümkräntzt von tausend Lorberzweigen, ... ... Der heut' üm sieben Uhr in meine Hände lieff? Mich daucht' ich säße schon umbzirckt von Nacht und Schatten, Es blickte mich kein Stern mit seinen ...
[Gedacht und auch geschehn. Ihr Pierinnen lacht] Nimm, ... ... welcher sich dein Zahn im Beißen üben muß. Poeten, giebstu vor, sind meistens naße Brüder, Und dennoch leugnestu die Warheit ihrer Lieder. Wie aber reimt sich ...
Als ein guter Bekandter A. 1718. seinen Geburthstag in Leipzig begieng ... ... . Manche liebe lange Nacht Hat gewacht, Wenn wir auf dem Faße schliefen Oder auch, nachdem es kam, In den Kram Artger ...
[Hier sitz' ich an dem Rand/ in deines Vfers Schatten] ... ... sich mit Anschauung der mit Blumen bestirneten und mit Klee begelbeten Auen/ Mit der Nase zoge er an sich die hertzerquikkende Wolriechenheit selbiger Feldapoteken/ mit der Hand schöpfete ...
[Wie bald ein Paradies so Schlang als Tod gebähre] ... ... Daß der beherzte Mund der Römer auch erblaße Und Archimedens Kunst den Maasstab furchtsam faße, Wenn ein geschwinder Tod ihm seine Circkel stört? Durchforscht man die ...
[Hat das ungetreue Glück] An das Glück Hat das ... ... , sieh auf mich, Schwinge nicht stets dein Gefieder, Steh einmahl und laße dich Von der glatten Kugel nieder! Bleib doch nur ein wenig ...
[Brich an, erfreutes Licht, las deine Freudenstunden] Als ... ... bringen, Soll blos ein heißer Wuntsch in schlechten Worten seyn, Der Höchste laße ihn nur durch die Wolcken dringen, Es gehe deßen Kraft mir selbst ...
[Mir, mir allein gehört der Danck] [Musicalisches Abendopfer ... ... ich sagen, Mehr Frucht und Vortheil tragen Als meiner Künste Paradies: Das laße kein Verhängnüß zu! Der Ruhm, das Ansehn und die Ruh Von Schlesiens ...
[Es rühme, wer da will, im Lenzen] Herbstgedancken ... ... kehrt sich an die klemmen Zeiten, Wo niemand ohne Richter bleibt! Man laße Neid und Pöbel höhnen, Gnung, wenn die Vorsicht und ihr Schluß ...
[Wann dein beredter Mund sich einmahl auffgethan] Wann dein beredter Mund sich einmahl auffgethan/ So flicht sich Stück in Stück/ und Glied in Glieder ein/ Daß manche Stunde kaum das Ende finden kan. Die Nase muß gewiß der Rede Maßstab seyn.
Noch andere dergleichen Du Aufgang aus der Höh, du, der ... ... du thust es nicht. Verstelle, wie du wilst, dein holdes Angesicht, Ich laße doch nicht ab zu hofen und zu bethen; Mein Glaube trozet dich, ...
[Nun ist es wohl auch einmahl Zeit] Auf den ... ... Durch andrer Wohlseyn Früchte zu Und las es deiner Kunst gelingen Und laße dies dein Nahmenslicht, So sehr die Misgunst wiederspricht, Dir jährlich neue ...
An Herrn – – – Vertraut- und werther Freund, ach, ... ... treibet mich in Kirch und Heiligthum, Mein Herz wird mild und gut, ich haße Trunck und Fluchen Und kehre von der Bahn der wilden Spötter um. ...
Zuschrift an einen guten Freund Du lockst mich, kluger Freund, ... ... Gnadenschein; Es habe Fried und Ruh und früh- und spaten Regen Und laße weder Feind noch Gift noch Miswachs ein. Das Land kan nicht davor, ...
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