De Snurkers De Klock sleit acht, Nu Kinners, go Nacht. Man gau un man fixen Herut ut de Büxen, Man flink ut de Schoh Un rinne int Stroh. De Klock sleit negen, ...
Mlle. Rachel Les deux écoles à merveille Vous unissez par vos travaux, En jouant Racine et Corneille Vous les rendez Victor Hugo.
Sin Vader was Scheper De Vader was Scheper, knütt't Strümp ut de Wull un hungerharkt s' nahsten vun Drüttels sick vull; irst knütt't he un knütt't un de Schap hödd he blot, man nahsten dor hödd he den Junker vun' ...
Aux Homeopathes S'il faut choisir un médécin Je le prends parmi vous, Car vous tenez au presque rien, Et moi au rien du tout.
Jubelode auf das dritte Jahrhundert der edlen Buchdruckerkunst, als solches im 1740 Jahre ... ... Abstulerat mutlos Latio Germania libros, Nunc multo plures reddidit ingenio. Et Quod vix toto quisquam perscriberet anno, Munere Germano conficit una dies. ...
Geisterzug Ich geh' in düstrer Nacht allein Durchs tiefe, tiefe Tal, Die Mühle schweigt, es ruht ihr Stein. Herz! könnt'st du ruhn einmal! Der Himmel ist so sternenleer! So öd ...
Nänie Ergo Quinctilium perpetuus sopor Urguet? cui pudor et justitiae soror, Incorrupta fides, nudaque veritas Quando ullum inveniet parem? Horat. od. I. 24, 5-8. Starb der theure Mann von Ehre Starb der ...
Xenien Triste supercilium, durique severa Catonis Frons et aratoris filia Fabricii Et personati fastus et regula morum, Quidquid et in tenebris non sumus, ite foras.
Majestätsbeleidigung Der Königl. Erste Staatsanwalt Akt-Z. V I.-Nr ... ... dem Verfahren wider Ihren Ehemann, den Schriftsteller Heinrich Peus, wegen Vergehens gegen § 95 St.-G.-B., erhalten Sie auf Ihre Eingabe vom 19. d.M. hierdurch ...
Griechenland An St. Hätt ich dich im Schatten der Platanen, Wo durch Blumen der Cephissus rann, Wo die Jünglinge sich Ruhm ersannen, Wo die Herzen Sokrates gewann, Wo Aspasia durch Myrten wallte, Wo der brüderlichen Freude Ruf ...
An die Freundschaft Meinem verehrten Freunde, dem ... ... Berleburg gewidmet. Du Tochter des Himmels, aus Eden gesandt, Du führ'st uns am seidenen rosigen Band, Du linderst die Wehen, du scheuchest den Schmerz, Ström'st himmlische Ruhe in's zagende Herz. Schon stand ich am Abgrund, ...
63. Matz Höcker Schulmeister in B.. im St ...l. An die Damen, An die Kunstrichter, Und an das ganze menschliche Geschlecht. Eine Chrie, von dem Verfasser selbst, unter beständigen Gesticulationen der linken Hand, in ...
... .P. Stat mihi fata seqvi, versamqve revisere Glogam: Et Patriæ lachrymis bvsta riganda meis, Leida vale, (rapior!) Vos ô svavissima longùm, Pectoribvs (rapior!) Corda valete meis At licet immanes disjvngant corpora terræ: Hæc tamen avulsos ivngere charta potest. ...
Leid ist mirs in meinem Herzen Auf den Tod der kleinen Elisabeth Heintzelmann, Tochter des Diakons an St. Nikolai in Berlin Johannes H. (1659) 1. Leid ist mirs in meinem Herzen Um die, so dir, liebes Kind, ...
Wer selig stirbt, stirbt nicht Auf den Tod des Rats Joh ... ... Preunel, gestorben in Berlin 1668, dessen letztes Wort war: Ego sum in Christo, et Christus est in me 1. Wer selig stirbt, stirbt nicht! ...
Die Einsamkeit Amat nemus et fugit urbes. Hor. Wie blinkt mir der Himmel Im Grünen so hehr. Der Städte Getümmel Ist rauschend und leer. Drum sei meiner Thränen Vertraute die Flur, Drum höre ...
Freundeswunsch An Rosine St. – Wenn vom Frühling rund umschlungen, Von des Morgens Hauch umweht, Trunken nach Erinnerungen Meine wache Seele späht, Wenn, wie einst am fernen Herde, Mir so süß die Sonne blinkt, Und ...
... il pleurait En plein soleil · lascif et triste il demeurait. Le soir pour la forêt dense et d'horreurs livide Il est parti de mort · de blessures avide ... ... Méprisant le murmure de tel nain bénin Il avançait d'un pas féroce et enfantin.. Quand il avait vaincu sans heaume · ...
[Für Johanna Baldaß] Lies dies Gedicht solang du jung, Jung war ich, da ichs schrieb, Jung ist auch die Begeisterung Und hat die Jugend lieb. Franz Grillparzer. (Wiener Neustadt am 2t Juni 1850)
Wittwentrauer Clorinde trau'rt um ihren Mann, Den sie in Wort und Werk – sie schwört es – nie betrogen; Sie hat ein zierlich Trau'rkleid an, Ihr Zimmer ist mit Boy bis auf den Grund bezogen, Schwarz ist die ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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