Auf den Tod einer Nachtigall an Herrn Naumann. Singe ... ... du deine Lieder sparen. Nein! du bist kein Leichensänger. Du beschäm'st mit frohen Tönen Tausend Opersängerinnen; Du besingst nur Scherz und Liebe ...
Schnick und Schnack Verbreite du vor Hack und Mack Den ... ... Vom Liebesmantel findet sich Kein Läppchen, ihn zu decken. Beging'st du ihn im Keller gleich, Tief in der Nacht der Erde: ...
An Herrn Blumauer, von J.F. Ratschky Johannstein am Sparbach ... ... laboret. Hic memor hujus eris, ne orando mente vageris Et ne quo fraudes, domini pia cautica laudes. Noch hätt' ich ...
Als der Hund tot war Alard ist hin, und meine Augen ... ... vergessen, Und scharr dich ein, Wo du mit mir oft saß'st, bei unsrer Eiche, Der Freundin meiner Schwärmerei. – Mond, scheine ...
Herzog Hans von Sagan, und die Glogauschen Domherrn Mitgetheilt von H.D. Hinze. Hannes der Herzog zu Sagan Der Grimme lag in ... ... das ist gesungen. 1 Rudolph I. Bischof von Breslau st. 1482.
Schwesterngesundheit, ausgebracht am Constitutionsfeste den 16ten März 1783. Freund ... ... Profanen stets verborgen: Er fängt nach Sonnenuntergang Sie an, doch dau'rt sie nie zu lang, Und währte sie bis morgen. Wollt ...
Andere Sinnbilder/ auff die Wappen der Vermählten Ein Einhorn/ darauff geschrieben: ... ... Ein brennender Balcken/ welcher einen andern mit sich anstecket: Uror ut uram. Mein Brand entzündet dich. Ein Reyger/ welcher mit dem ...
Im Hochland fiel der erste Schuß Im Hochland fiel der erste ... ... – Ça ira, ça ira, die Bluse siegt, O Vorstadt St. Antoine! Massen auf Massen! Keiner wankt – Schon hat der ...
Prolog zu Herrn Nicolai's neuester Reisebeschreibung von Obermayer Der bösen ... ... . Dieses Ausdrucks bediente sich der Berliner Recensent, da er im 51sten B. 2tes St. der allgem. deutschen Bibliothek S. 562 von den Wiener Schriften sagte: Sie ...
... !« – »Was Henker! Du bist nicht der Abt von St. Gallen?« Rief hurtig, als wär' er vom Himmel gefallen, ... ... , Und obenein dir ein Panisbrief beschert: Wir lassen dem Abt von St. Gallen entbieten: Hans Bendix soll ihm nicht die Schafe ...
Uberschrifften zu einer Grufft Von der einen Seiten: Ein Stammbaum ... ... futuræ oblivionis. Der hohen Wissenschafften Pfand. Eine fallende Sternputze: Ascendi ut descendam. Der Ehre Glantz/ damit wir prangen. Eine Trompete mit ...
Der evangelische Bauernjunge, in der katholischen Kirche Vater hört's nur ... ... Papierl g'schlückt, Hats ihm brav in d' Därmer zwickt, That st gar nit schön aufführen, D' Buebma muestens freili g'spüren, ...
Das Mädchen an ihren Spiegel O Spiegel, wie lebendig scheint ... ... Und wär es noch so klein. Dabei bist du galant und sag'st Mir stets, wie schön ich sei, Und Complimente, die du ...
An F.M. als sie nach London ging Könnt' auf ... ... ist gut und besser sein, Als sich mit des Hofes Launen Zu St. James herum kastein.« – Aber ach! durch Sturm und Regen ...
Mäßigung und Mäßigkeit Laßt das Wort uns geben heute, Uns ... ... Mäßigkeit! Maß! Maß! Leert darauf das volle Glas! Modus, ut nos docuere, Sit in rebus, sumus rati; Medium qui tenuere ...
Frage und Antwort Gesellschaftsspiel »Warum denn nur in ... ... , zu essen? Und was das allgemeine Beste, Wenn Du behaglich sitz'st im Neste? Sieh zu, wie hoch's die Klugen treiben, ...
Herr Guzzo vom Gauchen aus Bayerland Aus dem Bergland der Bavaren, ... ... König Rudolf ließ mir sagen: »Guzegauch, das war zu stark! Hätt'st du nicht so fest geschlagen Einst im Marchfeld, gält's den Kragen! ...
Der Vater als Nebenbuhler seines Sohnes Nach dem Französischen. ... ... verschworen, Mir und meinem Sohn entzog sie dich: Viel zu früh ward'st du für ihn geboren Ach! und leider viel zu spät für mich. ...
Die Schlacht bei Leipzig In das Zeitbuch mit Zinnober, Nein ... ... gescheh'n! Könntest du dich nicht vergleichen, Eh' du geh'st zum Aeußersten? Solches muß uns stets betrüben, Denn der Mensch soll ...
In recens natum Perillustri domui septimum filium Est vetus hoc verbum: ... ... septem Franci culmina Montis habes. Septenis Helice præfulget in æthere stellis, Et cum contigui voluitur axe poli. Sex heic spe certa stellæ nituntur ad ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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