... einst so verkannte, Daß er befahl den Flammen sie zu weih'n; 3 Sie war's, die einst ein großer Papst ... ... Deutsche blieb bei dem Gewande, Das er zur Nothdurft ihr gegeben, steh'n, Und überließ nun einem fremden Lande ...
... glücklich seyn, Wir wollen uns schon freu'n! Wir sah'n u.s.w. Juheh! ... ... Wo Laudon wohnt und schrei'n Ihr Vivat, und juhey'n, Wir sah'n u.s.w. Hier raufen ...
... sie will, Für funfzehn Pfennige. Er kauft ihr wohl ein'n Gürtel schmal, Der starrt von Gold wohl überall, Für funfzehn ... ... funfzehn Pfennige. Mädchen. Behalt dein Gut, laß mir mein'n Muth, Kein andre leicht dich nehmen thut, ...
... ab de Kuggisberg Un Sibethals Jäggeli änne de Berg, Isch äbi ä Mensch uf Erde, Daß y mag by em sy. ... ... Dort äne in der Tiefi, Simeliberg u.s.w. Da stand ä Mühlirad. Das Mühlirad isch broche, Simeliberg u.s ...
Abenddämmern Abenddämmern trüb und fahl, Tiefe ... ... rings die Berge kränzt, Selten nur ein Stern erglänzt. Wellen zieh'n und Winde rauschen, Träumend neig' ich mich, zu lauschen Und mir dünkt, daß Höh'n und Tiefen Und die Wälder all' mich riefen. Unbegreiflich ...
Entschluß Nach einem stillen Kloster will ich wandern, Will flieh'n den Menschenlärm und Pulverdampf; Verwundet ward mein Herz, mich schmerzt das Schrein, Ich tauge nicht zu wüth'gem, irrem Kampf. Ich hab' nicht Schwert, nicht Säbel und Pistole, ...
Die schweren Brombeeren Vielfach schriftlich und mündlich. Es wollt ... ... früh aufstehn, Drey Stündelein vor dem Tag, Wollt in den grünen Wald n'aus gehn, Brombeerlein brechen ab. Und als sie in den ...
... bald der Wipfel rauschende Flammen Mit seinem muntern Weh'n zusammen, Oder vergaß das Rascheln und ... ... gelehrt, des Tags zu genießen, Mich des Schätzleins, der lieben Getreu'n Und des klingenden Liedes zu freu'n. Gar mancher Lenz ist hold ersprossen, Seit mir der ...
Lied der Klotho Rinne, Faden, rinne, ... ... und Unbestand. Lust soll dich umschweifen, Eh' du lernst versteh'n, Kannst du sie begreifen, Soll sie schnell verweh'n. Was du nie erlangest, Sei dir heiß begehrt, ...
... Wagen rollen in langen Reih'n, Magisch leuchtet der blaue Schein. Bannt mich arabische Zaubermacht? ... ... und Veilchen, duftend und nett! Bitte, mein Herr, ach so sei'n Sie so gut!« »Scheer' dich zum Teufel, du Gassenbrut! ...
... »Komm doch heite abend Auf ä Schlickchen Bier; Und ä Sticke Schwartenmagen Wirschte auch wohl nich abschlagen.« Meine liebe Laura: ... ... , Wär se meine Braut. Jeberallrum is se dicke, Weßterhole ä festes Sticke! Meine liebe Laura, Die is ...
Rosenkranz tritt an den Tanz Mitgetheilt von H. Nehrlich. Es starben zwey Schwestern an einem Tag, Sie wurden an einem Tag begraben. Und als sie kamen vors himmlische Thor, Sanct Petrus sprach: Wer ist davor? Es ...
Die drei Namen der Liebe des Österreichers Am Geburtstage Ihrer k.k. Majestät von Österreich am 11. Februar 1814 im k.k. Theater nächst der Burg – durch Madame Korn in der Rolle des Theodor ...
Anschauungs-Abc A, b, ab, Thu die Kapp ab. A b c Die Katz, die läuft in Schnee, Der Kater hinter her, Mit einem großen Stücke Schmeer.
... Gärtela, Ich läht mich nider, ä schlief; Da träumte mir ä Träumela, As schneit es über mich. Un do ich ... ... 'r nu mein Schatz heimführe, An hähs kein ehga Haus. A Häusla will ich mir baua, Von Ruhs an Rosmarin ...
Psalm der Freude Wenn auf der Bergeshöh' Unter dir Wolken ruh'n, Schleichende Wolken zieh'n – Reißen die Stürme hinein, Fern durch den Wolkenspalt Glänzt dir ein Sonnenthal Schimmernd wie goldner Traum – Wenn dich ...
Gesundheit auf die Obern des Ordens Den Edlen, die in einen ... ... anheut' aus Einem Mund Ein Dankesopfer bringen! Sie lieben keine Schmeichelei'n, Womit man Fürsten fröhnet: Sie lieben Wahrheit nur, die rein ...
Den Dritten thu ich nicht nennen Mündlich. Mein Bübli isch e Stricker, Er strickt e manche Nacht, Er strickt an einer Haube, Haube, Haube, Sisch noch nit ausgemacht. Von Seiden isch die Haube, ...
Frühsommerphilosophie (Herrn R.A. Schröder zugeeignet.) Die roten Tulpenflammen sind verglüht; Maiglocken wachen auf; der Flieder blüht; Die Eiche, die so lange sich besann, Steht nun in Laub; es steckt die Kerzen an, Die grünen ...
Des Antonius von Padua Fischpredigt Nach Abraham a St. Clara. Judas, der Erzschelm. I.S. 253. Antonius zur Predig Die Kirche findt ledig, Er geht zu den Flüssen, Und predigt den Fischen; Sie schlagn mit den ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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