... doch freut's en, und er schickt mer au mengmol e Hämpfeli Blumemehl, mengmol e Tröpfli Morgetau.« Der Chäfer seit: »Jo frili, jo! Vergelt's Gott, wenn de z'friede bisch.« Druf treit er's Mehl ins ...
Richard Hast Schulden über'n Kopf gemacht, Hast Deinen König ausgesogen, Die Zwietracht hast Du angefacht, Und B .... um die Frau betrogen. – Doch eine wahre Wunderwelt, ...
Die Trichter Zwei Trichter wandeln durch die Nacht. Durch ihres Rumpfs verengten Schacht fließt weißes Mondlicht still und heiter auf ihren Waldweg u.s. w.
... und euer Gmüet, wenn's helfe cha, sen isch er e versorgte Ma. Drum bringi au mi Bitte dar. Mer singe ... ... – o sind so guet, und gent mer eis! Es isch e mengs, wo singt und lacht, und Ihr hend' ...
... Hus; es schneit doch au, es isch e Gruus; und 's hangt no menge Wage voll am Himmel ... ... Leben use jung und frisch. Do fliegt er hungerig Spätzli her! e Brösli Brot wär si Begehr. Es luegt ein so ... ... 's muß wohr si, wie 's e Sprüchli git: ›Sie seihe nit, und ernde ...
... Und wo no in der Mitternacht e Gmüet in Schmerz und Chummer wacht, se geb der Gott e rüeihigi Stund, und mach di wieder froh und gsund! Loset ... ... Glocke het Eis gschlage. Und wo mit Satans Gheiß und Not, e Dieb uf dunkle Pfade goht, ...
... lernen kann. Gott allein die Bekehrung g'höret, Ein Mensch den andern zum Teufel bekehret. Gott ... ... sein; Liesse die Gecken darüber lachen, Die sonst nixs g'scheiders wissen zu machen, Und sich kultiviren krumm und blind, Bis ... ... Und ist zu seiner Frau Liebste gekommen, Hat da eine Menge Buler g'sehn, Thäten all seinem Weibe ...
Liebes Kind, wenn ich bei mir bedenke Auf den Tod des kleinen Friedrich Ludwig Zarlang, Sohn des Berliner Bürgermeisters Z. (1660) 1. Liebes Kind, wenn ich bei mir Deines schönen Leibes Zier Und der Seelen Schmuck bedenke, ...
... alte Ma, en arme Ma, er sprichtich um e Wohltat a. E Stückli Brot ab euem Tisch, wenn's eue ... ... Was luegsch mi so biwegli a? Hesch öbben au e Schatz im Zelt, mit Schwert und Roß ... ... Leid, und geb dim Schatz e sicher Gleit, und bring der bald e gsunde Ma! 's ...
... Basseltang, und Liechtspön schnitz, se chunnt e Hexli wohlgimut, und frogt no frei: »Haut's Messer gut?« ... ... und was i schwetz, isch hinterfür. 's isch wohr, es het e Gsichtli gha, 's verlueget si en Engel dra, und ...
Auff seine hohe Excellentz den Herrn Graf von Güldenlew/ königlichen stadthalter in Norwegen ... ... kamen Im nahmen des Hn. Oberhoffmeisters der königl. Academie in Copenhagen. B.N. Pariß hat dazumahl wohl unser stern regiert/ Als seine ritter ...
... O, helfis Gott! – Es isch e Schlag! Dört siehsch im Baum am Gartehag? ... ... rechter Zit si Sächli gha. O gebis Gott e Chindersinn! 's isch große Trost und Sege drinn. Sie ... ... D'Sunn stoht am heitre Himmel do. 's isch schier gar z'spot, doch grüß di Gott! »He«, seit ...
... Sackgeist Zur Jubelfeier des Schulrats G.Fr. Ruf I bi ne Geist usem Oberland, und ... ... me drus. I ha ne frische Chnab us 's Vaters Huus z'bigleite cha in d'Stadt zu siner Lehr und mit sim Bündeli ...
... Die Götter im Olymp so glücklich sein, wie wir? B. Sie können nicht so glücklich sein, Sie haben keinen ... ... A. Wär' aber nun ihr Nektar Wein? B. So können sie so glücklich sein!
Die glückselige zahl sieben/ in Seiner Excellentz dem Herrn geheimden rath von Danckelmann fürgestellet B.N. Geitz und verschwendung hat der kühnen welt entdeckt/ Wie man durch künste soll den stein der Weisen finden. Witz aber und vernunfft sind mühsam zu ergründen/ Was ...
Uber die von Sr. Churfürstl. Durchl. zu Brandenburg etc. geschützte nachtigallen B.N. Als unlängst Seladon/ der arme Seladon/ Voll kummer/ angst und schmertz die abgekränckten glieder Im grünen niederwarff/ und durch verwirrte lieder/ Und seinen ehermahls beliebten flöten ...
Der vertheidigte Pythagoras Oder Die bey der Riemann-Viccischen vermählung behauptete wanderung der seelen B.N. Die schulen wissen noch in ihrer sitten-kunst Viel vom Pythagoras und seiner schrifft zu sagen: Er hätte nur der welt für flammen rauch und dunst/ Für ...
... chönne sie d'Sprüchli und d'Psalme? Blib mer nit z'lang stoh bi sellem gattige Sternli! Fritz. Wülkli der ... ... Höchi, seif mer der Schulmeister i mit diner venedische Seife, mach em e rechte Schuum! So brav, und alliwil besser, ...
Der Alte Soll dies rosige Kleid Dich Deinem Alter entfernen? ... ... ein geliehenes Haar machst Du dem Tode Dich fremd? Freund, er kennet Dich g'nug an jeglicher Runzel der Stirne; Deine Glatze, sie ist ihm ein ...
Konkordats-Kommission deutsch-französisch A. Was will sag Monsieur Cubec? B. Will sag: alt Arschleck.
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Beate Heinold lebt seit dem Tode ihres Mannes allein mit ihrem Sohn Hugo in einer Villa am See und versucht, ihn vor möglichen erotischen Abenteuern abzuschirmen. Indes gibt sie selbst dem Werben des jungen Fritz, einem Schulfreund von Hugo, nach und verliert sich zwischen erotischen Wunschvorstellungen, Schuld- und Schamgefühlen.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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