... Die kennt wohl manches Bübchen! B Kennst du sie denn, du Lumpenhund? A ... ... auch zu guter Stund Dem und jenem nichts abgeschlagen. B Wer ist denn der Der und der Jener denn? ...
Die löbliche Gesellschaft Moselsar Phil. v. Sittewald Strafschriften II. T.S. 661. Die löbliche Gesellschaft zwischen Rhein Und der Mosel allzeit rüstig seyn, Nach Unfall sie nicht fragen, Das Terich (Land) hin und her, Langes ...
Zauberlied gegen das Quartanfieber Reichard's Geisterreich I.B.S. 145. »Steh dir bey der himmlische Degen, Jedweden halben, darin eben, Der Leib sey dir beinern, Das Herz sey dir steinern, Das Haupt sey gestahlet, ...
... Ein freier Mut gefällt Gott baß. R Recht halte heilig bis in'n Tod, So bleibt ... ... keck das Böse ins Gesicht; Vergiß dich aber selber nicht. T Treib Tugend jeden Augenblick; Wer nicht vorangeht, geht zurück. U Und wenn sie alle dich verschrein, ...
Virgo et Mater Der Jungfrau Bild, Im Arm das Kind ... ... Blickt sanft und mild Durch Nacht und Wind. Ein armes Mägdlein knie't davor, Sie schaut nur dann und wann empor, Doch, ...
Parforce-Jagd Mel. Marlborough s'en va-t-en guerre. Einst hatte sich die Freude, Fiderallala fideralla! Einst hatte sich die Freude Verwandelt in ein Wild. Das zog in allen Landen, Fiderallala fideralla! Das ...
Betrachtung wallender Wasser-Wogen Auf einem sichern Schiff, worauf ich ... ... wilden Winde Starck aufgebrachte Fluth, die sich gewaltig bäumet, Entsetzlich wallet, braus't, und schäumet. Die Wellen drohen sich einander zu verschlingen; Die suchet ...
Die freie Liebe Wie war es zu der Aeltern Zeit, Wenn sich ein schönes Paar gefrei't? Der Ehestand war voller Streit, Voll Einigkeit die erste Liebe. Wie geht es in der iungen Welt, Wenn sich ein schönes ...
... A Man sagt: Sie sind ein Misanthrop! B Die Menschen haß ich nicht, gottlob! Doch Menschenhaß, ... ... A Wie hat sich's denn so bald gegeben? B Als Einsiedler beschloß ich zu leben.
Trost Perlen hast du gesä't, auf einmal beginnt es zu hageln, Und man erblickt sie nicht mehr; hoff' auf die Sonne, sie kommt!
... Der Bach im Wege bleiben soll. R Rebekka wählen ist Geschmack; Nicht wahr, Kollege Isaak? ... ... ein großer Mann, Ein Tropfen aus dem Ozean. T Trag deine Tugenden nicht Schau, Und ehr und liebe deine Frau. U Umsonst ist's, frühe aufzustehn; ...
[Die Sonne will sich sieben Male spiegeln] R Die Sonne will sich sieben Male spiegeln, in allen unsern sieben Leibesgliedern: daß sie ihr siebenmal ihr Bild erwidern. Die Sonne will uns siebenmal entsiegeln. K ...
C. C.R.C. C. Christus Rex Crucis ... ... / Weib und Kindern An ewern guten Lauff nicht hindern; Ew'r eigen Leib und Leben hasst/ Nemet auff euch des Creutzes ... ... wagt/ Er ist ew'r schutz und Auffenthalt/ Wird helffen bald; drumb thut gewalt: ...
... A Was widert dir der Trank so schal? B Ich trinke gern aus dem frischen Quall. A Daraus kam aber das Bächlein her! B Der Unterschied ist bedeutend sehr: 's wird immer mehr ...
Heinriche Konrade der Schreiber im Korb Aus Bragur IV. B. 2. Ab. S. 93. Es ging ein Schreiber spatzieren aus Wohl an dem Markt da steht ein Haus, Heinriche Konrade der Schreiber im Korb. Er sprach: ...
Um die Kinder still und artig zu machen Feiner Almanach. I.B.S. 145. Es kam ein Herr zum Schlößly Auf einem schönen Rößly, Da lugt die Frau zum Fenster aus Und sagt: »Der Mann ist nicht zu ...
Gesang der Intellektuellen Rr–r–revolution macht man nur mit Liebe. Weist den Hetzer von ... ... die rote Fahne, andrerseits die Buttersahne lieblicher Versöhnung. Rr–r–revolution macht die Herzen schwellen. Laßt die Freiheit uns errichten ...
... Holt Bror/ du heffst den bart bespy't/ Lath my't dy erst uthkleyen/ So kanstu Herr ... ... geschapen. 1. Weh' juw Pastoren De't Kaff vör't Koren Hebben genamen: Mit Juwen lehren ...
Klagen über eine gestorbene Rose an meinen Freund R. 1 Den grübchenlächelnden Jünks besang neulich der Kleine Birtyll, wegen des anmuthigen Getränkes Der Cacaobohne mit Zucker gemischt; ich singe Dir darüber kein Lied, ich schmeichle Dir nicht, Wegen ...
Zeit und Zeitung A Sag mir, warum dich keine Zeitung freut? B Ich liebe sie nicht, sie dienen der Zeit.
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Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
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