Am H. Neuen Jahrs-Tag / auf den Höchst tröstlichsten Namen Jesus Jesus sey nur du mein Trost / sonst mags wie es will ergehen. Hab ich dich / so hab' ich alles / du mein liebster Jesu Christ! meines Lebens Krafft und ...
I Ganz kleine vögel singen · Ganz kleine blumen springen · Ihre glocken klingen. Auf hellblauen heiden Ganz kleine lämmer weiden · Ihr fliess ist weiss und seiden. Ganz kleine kinder neigen Und drehen sich laut im reigen ...
Als durch eines H. Mannes Leibeigenschafft /die Landschafft / in welche er verkaufft /vermittelst seiner Predigt bekehret wurde O Süsse Dienstbarkeit / wann Gott dadurch gedienet / sein' Ehr vermehret wird / und Seelen-Nutz geschafft! daß tausend Geister frey / kommt ...
Als die Heiden die H. Schrifft verbrennen wolten / das Buch aber unversehrt bliebe / und viel Leut dadurch bekehrt wurden Was soll das jrdisch Feur dem Himmlischen doch schaden? mit nichten das Geschöpff die Schöpffungskrafft versehrt: viel eh es / als ein ...
Glaubige Dienst-Aufopfferung Gott dem H. Geist Du Herzenherrscher du! gebrauche dieses Jahr! mein Herz zum Säitenspiel / den Mund zur Lob-Posaunen / die Zung zum Cimbelwerk; auf daß man mit erstaunen dein Lob erschallen hör / daß ich es offenbar. ...
I Licht meiner seele! ich sah dich stets von fern Und wusste dass du endlich kämest · laute Die ich vorher noch keinem anvertraute Gehn aus wie bleiche flammen – einen stern Im blau doch einen hellern lieblichern Seh ich in ...
I. An Italien. (1818. 1 ) Mein Vaterland, ich seh' die Mauern ragen, Die Bogen, Säulen, Bildnisse, die leeren Thürme der Väterzeit; Doch seh' ich nicht den Ruhm, Den Lorbeer und das ...
Willkommen bei der Ankunft der vierten Gemahlin Kaiser Franz I. Ich hab sie gesehen, Apart und genau, Ich hab sie gesehen, Die herrliche Frau: Ja, staunet nur, staunet! Ich stand dort am Rain Und trieb meine ...
... sei dir treu! (K.W.L. Heyse.) Schule des Lebens »Was lehrt das Leben? ... ... einer Katze stammt, Der fängt die Mäuse im Dunkeln. Recherche de l'inconnu In deinem Innern mancher Schacht Ist voll von unbekannten Erzen ...
Trost-Reimen an H. Hieronymum Snitker Herr, wenn es müglich wär', itz völlig zu vertreiben die Schmerzen, die so gar eur Vaterherz zerreiben, daß kaum mit Worten ist zu zählen eure Pein, so wolt' ich euch mit Hand und Mund zu ...
I. Herbst naht, der Storch verläßt uns bald, Hier wird's dem Armen ja zu kalt, Drum fliegt er fort in weite Fern', Die warme Sonne hat er gern. Der Storch, der hat für seinen Flug In ferne ...
Uber das Evangelium am Fest der Offenbahrung Christi, sonst auch der H. Drei Könige Tage genennet, Matth. 2. Melodie: Der Tag, der ist so freüdenreich, u.s.w. 1. Glük zu der frommen Heiden Schaar, Glük zu, ...
An Henriette von Willich, als ich ihr den Thomas a Kempis »Von der Nachahmung Christi« überreichte 1830. Viel ist gered't, gelesen und geschrieben, Seit dieses Büchlein in die Welt gegangen, Das Mal und Siegel von dem Geist empfangen, ...
E. T. A. Hoffmann Meister Floh Ein Märchen in sieben Abenteuern zweier Freunde
Friedrich de la Motte Fouqué An Adalbert von Chamisso [Widmungsgedicht zu A.v. Chamissos Novelle »Peter Schlemihl«]
Bittere Klage vber des weiland GrosAchtbaren, Hochgelarten vnd Weitberühmten H. Robert Roberthins, Churfl. Brandenb. Preussischen Ober- vnd Regiments-Secretary Meines, nechst Gott, hertzliebsten vnd getrewesten Freundes vnd hohen Gutthäters Vnverhofftem vnd recht hochbetrübtem aber seligem Hintritt aus dieser Welt, aus wehmütigem Hertzen vnd schuldigster ...
Frewden-Gesang bey des Durchläuchtigsten vnd Hochgebohrnen Fürsten vnd Herrn H. Friedrich Wilhelmen Churfürsten etc. erfrewlicher Ankunfft in Fr. Vrsula Pärsin S.H. Aderbachen hinterlassenen Wittiben Garten den 2. Iunii 1642. Waß ...
E. T. A. Hoffmann Prinzessin Brambilla Ein Capriccio nach Jakob Callot
Römischer königlicher majestat, Ferdinandi einreitung in des h. reichs stat Nürnberg, den 7. tag Februarij im 1540. jar Als ich am sambstag vor fasnacht daheim feirabent het gemacht, hört ich das volk mit großem haufen alles hin für dem ...
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Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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