Ueber Marx H. tod Ach weh! ach wunder! Marx der prasser, der keinen tag kont nüchtern sein, noch auch ersaufen in dem wein, erdrank, doch voll wein, in dem wasser.
Von H. Witzleeren Es ist kein mädlin in der stat, das Witzleer nicht wert und lieb hat, spricht er, ob wahr, kan ich nicht wissen; das aber kan ich wol vergwissen, daß keine jungfrau in der stat ...
O Mensch, beweine deine Sünd Die Passion nach Sebaldus Heyd ... ... Er und sein Name bleibt geschänd't Noch bis auf diese Stunde. 12. Da Jesu ... ... sie, Drum beugen wir dir unsre Knie, Glück zu, o Judenkönig! 16. Als er nun ...
O Welt, sieh hier dein Leben 1. O ... ... mit Plagen So übel zugericht't? Du bist ja nicht ein Sünder Wie wir und ... ... nimmst du abe, Vergräbst es in dem Grabe, O unerhörtes Liebesfeur! 9. Ich bin, mein Heil, ...
Was soll ich doch, o Ephraim, was soll ich aus dir machen ... ... 1. Was soll ich doch, o Ephraim, Was soll ich aus dir machen? Der ... ... Auf daß du mögest leben. 6. O heilger Herr, o ewges Heil, Versöhner meiner Sünden, Ach, ...
O gieb O gieb mir deine Hände, Der Frühling brennt im Hag, Verschwende ... ... Er wirft gedämpft den Himmel, Der Himmel dich zurück. O glutend über Borden Verrinnt ihr ohne Ruh: Du bist Himmel geworden ...
O lasse mein Flehn – O lasse mein Flehn Dich erweichen ... ... Du Reine, Waldeskühle, O sprich: was willst Du hier? Du wirst Deine Jugend versäumen ... ... Und wirst Deine Qualen ersticken Gleich mir in Absinth und Morphin. O lasse mein Flehn Dich ...
[Wach auf, o Welt] Wach auf, o Welt! und zeige, daß du wachst, Frei wandelnd in den aufgeschloßnen Räumen. Nicht, daß du wie ein Säugling weinst und lachst, Nach Bildern greifst und längstentschwundnen Träumen.
Der 73. Psalm Sei wohlgemut, o Christenseel 1. ... ... recht, Es ist ihn'n viel zu wenig. 4. Des Pöbelvolks unweiser Hauf Ist ... ... hätte bald auch so gedacht Wie jene Rotte, die nichts acht't Als was vor Augen pranget. 7. ...
Siegfried's Jugend Romanze. In frühen Kindestagen, Aus Trutz und frevlem Muth, Entlief der Burg zu Santen Siegfried, ein Recke gut. Er kam nach vielem Irren In einen fernen Wald, Sah da die große ...
[O wie so oft] O wie so oft Hab' ich ... ... Oft aus den Wogen mich's rief! Fielen Um nach den Sternen zu zielen Tränen ... ... springet ein Fisch, Und ich mord' ihn, decke den Tisch. O wie so rein Wächst ...
... im Walde stehn. Chor O Tannebaum! o Tannebaum! usw. Mädchen ... ... Chor O Tannebaum! o Tannebaum! usw. Mädchen O Tannebaum! o Tannebaum! Wie traurig ist dein Zweig. ...
An den Hofrath T – Am 8ten May 1816. Frühling, klagen wir oft, wie schwindest du schnell aus dem Leben, Und wie schwindet mit dir, was du geschaffen, dahin! Wünsche verliehst du uns nur und hochaufstrebende Hoffnung; Aber das ...
[Nicht, o Freund] Nicht, o Freund, Heiligen des Bechers einen solchen Blick! Einen ... ... Einen bessern! – Krankt Hafis, Mit gelahrtem, graubehaartem Medicus O verschon' ihn; Ihm sogleich Einen blutjung rosenwangigen Arzt beschick', ...
C Wo bist du · Muse? Du vergisst zu lang Zu künden was dir schenkt all deinen geist. Warfst du dein feuer weg für eitlen sang · Schwächst deine kraft die niedre stoffe preist? Kehr um · nachlässige Muse · ...
An die N. Deutschen Sie haben mich nie verstanden Und verstehen mich jetzt noch nicht; Es gibt in den deutschen Landen Viel Dichter – doch kein Gedicht.
O Herrscher in dem Himmelszelt »Buß- und Betgesang bei ... ... Himmel blind, Des Firmamentes Glanz verschwind't, Wir warten, wann der Tag anbricht, Aufs Tageslicht ... ... Tränen ohne Maß und Zahl. 9. Ach, wein auch du, o Menschenkind, Und traure ...
An. F.C. Februar 1851. Durch die ... ... erhalte Franz den Kaiser!« 's ist ein schönes Lied, ich lerne Schon die Weise; ... ... wenn ich zum Herbste An der Oder heim dich suche, Ob's im Wald von Heinrichslust Nicht bereits ...
[O kühler Wald] O kühler Wald Wo rauschest Du, ... ... lauschest Du Der gern mein Lied versteht. O Widerhall, O sängst Du ihr Die süßen Träume vor, Die Lieder all, O bring' sie ihr, Die ich so ...
An H. Martin Opitzen, teutschen poeten Jedem mein ohr, hand, mund schier müd, die schwere plagen die diser grosse krieg mit schwert, pest, hunger, brand und unerhörter wut auf unser vatterland ausgießet, ohn ablaß zu hören, schreiben, klagen: ...
Buchempfehlung
Die Prosakomödie um das Doppelspiel des Dieners Truffaldino, der »dumm und schlau zugleich« ist, ist Goldonis erfolgreichstes Bühnenwerk und darf als Höhepunkt der Commedia dell’arte gelten.
44 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro