Zauberlied gegen das Quartanfieber Reichard's Geisterreich I.B.S. 145. »Steh dir bey der himmlische Degen, Jedweden halben, darin eben, Der Leib sey dir beinern, Das Herz sey dir steinern, Das Haupt sey gestahlet, ...
... Vergeben wäre wohl so gut. E Ein edles Herz glänzt hell und hold, ... ... wißt, Daß Gott im Himmel Liebe ist. M Merk auf die Stimme tief in dir; Sie ist ... ... Herz ohn Unterlaß, Ein freier Mut gefällt Gott baß. R Recht halte heilig bis ...
Kaiser Rudolf von Habsburg und der Graf von Falkenstein Vorm Falkenstein, vor'm Falkenstein des Reiches Herold rief: »Herr Ruppert, laßt das Rauben sein! Lest Kaiser Rudolfs Brief: Wer Friede bricht im Land und Recht mit Schwertgewalt und Zwang, Der ...
Auff Herrn Gottfried Eichhorns JC. vnnd Jungfraw Rosinæ Stoltzin Hochzeit A. 1637. d. 20. Jan. Ob gleich der weisse Schnee jtzt Berg vnd Thal bedecket/ Vñ manch geschwinder Fluß zeucht einen Harnisch an/ In dem Er sich des Zorns ...
... A Man sagt: Sie sind ein Misanthrop! B Die Menschen haß ich nicht, gottlob! Doch Menschenhaß, ... ... A Wie hat sich's denn so bald gegeben? B Als Einsiedler beschloß ich zu leben.
... durchdringt, beherrscht sie nur. E Erleuchtet das Jahrhundert ist; Der Esel Stroh ... ... bereit; So hast du zwei zugleich erfreut. M Mach keines Glauben deinen Spott; Ein jeder glaubet sich ... ... Waldstrom wohl; Der Bach im Wege bleiben soll. R Rebekka wählen ist Geschmack ...
... . Streber (Feuerbach), später – nachdem er durch Heranziehen des »E« seines Vornamens an seinen eigentlichen Namen den nun spanisch klingenden Namen Estrebér ... ... Hermann Kette (Tiedge), später Präsident der Generalkommission, erst in Frankfurt a. d. O., dann in Kassel. Assessor ...
Ein Lied vom Reifen, d.d. den 7. Dez. 1780. Wandsbeck Sirach C. 43. V. 21. Er schüttet den Reifen auf die Erde wie Salz . Seht meine lieben Bäume an, ...
Wo bist du dann gesessen? Auf'm Bergle bin ich gesessen, Hab dem Vögele zug'schaut, Ist ein Federle abe geflogen, Hab'n Häusle draus baut.
... A Was widert dir der Trank so schal? B Ich trinke gern aus dem frischen Quall. A Daraus kam aber das Bächlein her! B Der Unterschied ist bedeutend sehr: 's wird immer mehr ...
Lied eines Mädchens aus dem zwanzigsten Jahrhundert An M.A.v. Thümmel's Geburtstage 1 . O Mann! der meine Seele füllt, Warum mußt' ich mit dir zugleich nicht leben? Warum muß nur ein todtes Schattenbild Empor mein ...
An Arist Wenn der gute Himmel mir Ewig, ewig doch ... ... ich dann Noch nach andern Freuden jagen. Ja, fürwahr! ich wollte d'ran Kein gemeines Opfer wagen. Lieb' und Wein wollt' in ...
An Minna Sieh, wie der Mond, die Sterne prangen, So klar auf ihrer dunklen Bahn; D'rum komm', und stille mein Verlangen, Und eile bald zu mir heran. Dorthin zu jenen grünen Lauben, Dorthin laß, ...
Heinriche Konrade der Schreiber im Korb Aus Bragur IV. B. 2. Ab. S. 93. Es ging ein Schreiber spatzieren aus Wohl an dem Markt da steht ein Haus, Heinriche Konrade der Schreiber im Korb. Er sprach: ...
Um die Kinder still und artig zu machen Feiner Almanach. I.B.S. 145. Es kam ein Herr zum Schlößly Auf einem schönen Rößly, Da lugt die Frau zum Fenster aus Und sagt: »Der Mann ist nicht zu ...
Hoffnung des Zusammentreffens Tochter. Waldige Hügel, grüne Auen, ... ... Mutter. Sieh wie dein befriedigt Lächeln Ziehet über'm grünen Wald, Und die Winde dich umfächeln, Alles dir entgegenschallt. ...
Der Tod Napoleons Nach Alessandro Manzoni Vergin di servo encomio E di codardo oltraggio. A. Manzoni Napoleon. Montholon. Antomarchi, der Arzt. Europa, Geschichte und Poesie, Erscheinungen. Stumme Umgebung: ...
Zeit und Zeitung A Sag mir, warum dich keine Zeitung freut? B Ich liebe sie nicht, sie dienen der Zeit.
An Leonoren, als er sie nach 4 Jahren wieder das erste Mahl empfing Breßlau, d ... December 1719. Die Regung ist zu scharf, ich muß dich stumm empfangen, Ein Blick, ein Druck, ein Kuß vertritt der Zunge Pflicht. Ihr Jahre, ...
... fegt oft Nachts mit seinem Hauch Rein Kirchen aus und Tempel; D'rum haben auch die Menschen ihn Verdammt, daß er muß Schiffe ... ... fort, und brummt wohl gar Den Baß zu meinem Liede, D'rum Punktum! und kein Wörtchen mehr: Denn alle ...
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In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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