[O Gott, will dich nun preisen] O Gott, will dich nun preisen, Preisen ohn vnterlaß. Ehr will ich dich beweisen, Daß hell vnd Teuffel raß. Wan dich nur recht mag loben, Frag weiters nirgend nach, Wan schon ...
[O Gott bin gar in deiner hand] O Gott bin gar in deiner ... ... meine Werck seind dir bekandt, O Herr, laß mich nit wancken. All meine schritt: all meine ... ... nichts rühret mich, Wie sehr man immer wüte. Wolan, ô Sathan, deine macht, ...
44. O süßer Lenz, beflügle deine Schritte, Komm früher diesmal, als du pflegst ... ... unsre Brust beklommen, Ein milder Arzt von immer sanfter Sitte! O könnt ich schon in deiner Blumen Mitte, Wann kaum der Tag am ...
Achtzehntes Sonett. Wohl tausendmahl, o süße Kriegerinne, Daß ich mit euren Augen hätte Frieden, Both ich mein Herz euch; doch ihr habt gemieden Des Niedern Anblick stets mit stolzem Sinne. Wie eine Andr' um seine Huld auch minne, ...
[O Gott, wan dein lob hören mag] O ... ... wird von winden. Nur dir allein, ô mächtig Gott, Muß alles vnter-ligen; Die Teuffel auch ... ... schlund: muß tieff in grund Ob deiner macht erschrecken. O Gott, von deiner glory ...
[O raubt mir nicht am Grabe] O raubt mir nicht am Grabe Noch meine beste Habe: Die Feinde, deren Zorn Mein Schmuck, mein Stolz, mein Sporn; Von jenem Worte rein Laßt meinen Stein.
[Denk, o Herr! wenn du getrunken] Saki Denk, o Herr! wenn du getrunken, Sprüht um dich des Feuers Glast! Prasselnd blitzen tausend Funken, Und du weißt nicht, wo es faßt. Mönche seh ...
[O süßes Roth der Lippen, hold getheilet] O süßes Roth der Lippen, hold getheilet, Ein liebend Paar, in ungetrennten Küssen, Du Blumenlager, wo die Sorgen müssen Im Spiel mit Liebesgöttern fliehn geheilet. Wie über diesen Flammenweg hineilet ...
L'Allemagne par tout Mel. Kein Feu'r, keine Kohle kann brennen so heiß. Ihr Freunde, so lasset das Fremde doch ruhn! Wir haben genug noch zu Hause zu thun. Das Fremde bewundern kann Jedermann; Macht Eigenes, ...
Dem Fräulein von L*** zum Namensfeste So nah' ich denn zu diesem Feste Recht herzlich heute auch heran, Und wünsche, wünsche alles Beste, Nun für die ganze Lebensbahn. Daß sich in schönster Blüth' entfalte, Vom Zephyr ...
[O lichtes Strahlen dieser holden Blicke!] O lichtes Strahlen dieser holden Blicke! Sind' ... ... Ist mir, als ob ich Himmelsfrucht erblicke. Ton! Wort! Gesang! o Wahn! o holdes Glücke! Wehmuth und heitre Lust die nieder fliessen, Des ...
[Sie haben ganz, o Kind, um das wir trauern] Sie haben ganz, o Kind, um das wir trauern, Mit Blumen dich und Kränzen überdecket ... ... , krönen; Sein ganzes Leid für dich in Kränze flicht er. O bliebe nur ein Ton von ...
[Wein, o Schenke, das reine, das himmlische Gut bring' her!] Wein, o Schenke, das reine, das himmlische Gut bring' her! Flüssige ... ... Reben erregendes Blut bring' her! Schein' ich ein Trunkener schon, o in Eile noch mehr des Weins, ...
[O Gott, wan ich all wolthat dein] O Gott, wan ich all wolthat dein Mit reiffem sinn betrachte, Da spritzen mir beid augen mein, Für wunder schier verschmachte. Mich rühret ein gar stille brunst, Gekült in frewdenzähren, ...
[O weh der schwinden trawrigkeit!] O weh der schwinden trawrigkeit! Was ... ... Ach frommes Kind: wie bist gesinnt? O gluck, wo bist verblieben? Ein böser Wind: ... ... Stöst alles vber hauffen. Ach Tochter, aller Töchter Cron! O weh, nur weh dir armen! Nur lauter leid ...
[O wie glücklich/ wer nicht liebet] O wie glücklich ... ... / Der die Welt sich untergiebet. O wie glücklich/ wer nicht liebet! Den kein falscher Blick betrübet/ ... ... Ohne Sehnen Ohne Trähnen Weder Furcht noch Freude giebet. O wie glücklich/ wer nicht ...
57. O süßer Tod, der alle Menschen schrecket, Von mir empfingst du lauter Huldigungen: Wie hab ich brünstig oft nach dir gerungen, Nach deinem Schlummer, welchen nichts erwecket! Ihr Schläfer ihr, von Erde zugedecket, Von ew'gen ...
W** und J** Deine Größe, Berlin, pflegt jeder Fremde zu rühmen; Führt der Weg ihn zu uns, stutzt er, so klein uns zu sehn.
... O armes Kindelein. 5. O Sonn! o Sonn! wo ist dein Glantz ... ... 7. Wie groß dein Lieb? o Fewr! o Flam! O Jesulein! Ein Fewr das ... ... Kindelein 1. Chor. O reiches Jesulein/ 2. Chor. O feines Jesulein! 1. ...
19. Drey W Würffel, Weiber, Wein Bringen Lust und Pein.
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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