Seufzer Jesu benigne! A cujus igne Opto flagrare Et Te amare: Cur non flagravi? Cur non amavi Te, Jesu Christe? – O frigus triste! (Altes Lied) Dein Liebesfeuer, Ach Herr! ...
Antik und modern Alte, neue Poesie, – Was ist d'rüber nicht zu lesen! G'rade so, als wären sie Eines nicht im tiefsten Wesen! G'rade so, als wenn der Strahl, Den Horaz einst liebvoll hegte, ...
Terminologie A. Ich höre so viel reden davon, Was heißt denn eine Fiktion? B. Auf gut deutsch machte ich leicht einen Schnitzer, Auf wienerisch nennt mans einen Aufsitzer.
Der Ratsherr A. Umsonst erhält der Staat den Ratsherrn Dumm! B. Wer kann das wissen, Herr Gevatter! Erretteten durch ihr Geschnatter nicht Gänse einst das Kapitolium? Den 11ten Mai 1808
Mlle. Rachel Les deux écoles à merveille Vous unissez par vos travaux, En jouant Racine et Corneille Vous les rendez Victor Hugo.
... eh' die Sterne gesehn? – Ihr'r ist so wunder viel. Ihr Gesicht ist herrlich anzuschau'n, ... ... Dabei so lieblich. Ich muß ihn stets Anseh'n mit leisem Schau'r. Denn sieh! mich ahnt's, als wandeln dort Die ...
An den Erzvater der alleinseligmachenden bayrischen Kirche Herrn Pater Frank München im Heumond 1786. Malheur à qui s' éclaire! Voltaire. O du, den zum Gewissensrath Sich Theodor erkoren, O lass, ehrwürdigster Prälat! ...
So oder so Frei bin ich, ich bin vogelfrei, ... ... va und vogelfrei, ja vogelfrei, Und alles ist mir einerlei, I, a und einerlei, ja einerlei; Ich lache, wenn die Sonne scheint ...
Der Mond Als Gott den lieben Mond erschuf, gab er ... ... Zu- sowohl wie beim Abnehmen sich deutschen Lesern zu bequemen, ein [A] formierend und ein [Z] – daß keiner groß zu denken hätt. ...
Das Huhn In der Bahnhofshalle, nicht für es gebaut, ... ... ein Huhn hin und her ... Wo, wo ist der Herr Stationsvorsteh'r? Wird dem Huhn man nichts tun? Hoffen wir es! ...
Ritter Sockenburg Wie du zärtlich deine Wäsche in den Wind Hängst, liebes Kind Vis à vis, Diesen Anblick zu genießen, Geh ich, welken Efeu zu begießen. Aber mich bemerkst du nie. Deine vogelfernen, wundergroßen Kinderaugen ...
In dulci iubilo deutsch. 1. In süsem Jubilo ... ... Vnd leuchtet als die Sonne im schos der Mutter do, Das A, Z vnd O, der Erst vnd Letzt also. 2 ...
Ins fremde Land (An B.R.) Auch Deinem Mund ist scheu und dumpf entglitten, Was Jeder, Jeder schmerzlich noch erkannt, Der nachzudenken nur die Muße fand: Das Leben wird ertragen und gelitten. Du hast es einst voll Leidenschaft ...
Julian der Apostat (A. May zu eigen.) Ich fass' es nicht, sie wollen mich nicht hören! Ich rufe sie zum Leben und zum Glück – Und Antwort geben sie in Grabeschören, Und stoßen Kranz und Amphora zurück. ...
Freundesrat Ob dus im Tag'buch anmerkst? Handle! War es was Böses, Fühl es, o Freund, und vergiß; Gutes? Vergiß es noch eh'r!
An * Bei Ueberreichung der Terpsichore (1795). Hier ... ... Schmerzen und Freude Als kein anderes Buch eigner Gedanken gebracht. Durchs Fegfeu'r mit ihm hat mich Herr Mauke geführet; Führe Maria mit ihm ...
Majestätsbeleidigung Der Königl. Erste Staatsanwalt Akt-Z. V I.-Nr ... ... Verfahren wider Ihren Ehemann, den Schriftsteller Heinrich Peus, wegen Vergehens gegen § 95 St.-G.-B., erhalten Sie auf Ihre Eingabe vom 19. d.M. hierdurch zum ...
... geb der Gott e brave Ma! – Was luegsch mi so biwegli a? Hesch öbben au e Schatz im Zelt, mit Schwert und Roß ... ... 's cha si, i chönnt der Meldig ge. – Was luegsch mi a, und wirsch wie Schnee? Denkwol, i henk mi ...
... Generosis. Nobilissimisque Dominis Dietloff à Thiesenhausen, Georgio à Gersdorff, Iohanni Dobizensky à Dobtzenitz. Nec Non Nobiliß. Doctißimisque Dominis Andreæ Baumgarten, ... ... licet immanes disjvngant corpora terræ: Hæc tamen avulsos ivngere charta potest. A. Gryphivs. Lugduni Batav ...
Schwur Beim heil'gen Feu'r, das Jovah in mich goß, Beim Flammenmeer, aus dem es floß, Bei dieses Hauptes göttlichstem Gedanken, Den selbst mein Engel mir als Lobschrift schrieb, Und seinem edelsten Gedanken, Der auch dem Busenfreund ein Räthsel ...
Buchempfehlung
Autobiografisches aus dem besonderen Verhältnis der Autorin zu Franz Grillparzer, der sie vor ihrem großen Erfolg immerwieder zum weiteren Schreiben ermutigt hatte.
40 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro