Zu Neubecks Gesundbrunnen A. Nach Sauerbrunnen, soviel es nur gab, War ich von jeher ein eifriger Jäger; Sagen Sie doch, was wirkt der von Eger? B. Er stärkt nur wenig und führt sehr ab.
Johanni Christophoro à Schönborn. Hæreditario in Schönborn & Zissendorff. S.P. Alia Tibi mea, ac Te mage, meque digna operienti nœnias hasce destinare visum ... ... Nobilissime Schönborni. Argentorati 3. Id. Novemb. Gregor. Anni 1646. A. Gryphius
[Widmung] Nobiliss. Doctissimoque Domino, Johanni Fabiano Vechnero, Affini & Amico Integerrimo. Suavissimam Conversationis Gynæcopolitanæ memoriam seque Hoc mnemosyno commendat Glogov. Idibus Martiis A 1655. ANDREAS GRYPHIUS.
... begann sie schon Dunkel. Bebte den kommenden Lebensflüchtling ein Schau'r hier auf die Wüste der Erde, daß er in Wüste sich Unterm Klange der Nacht inne ward, daß ihm Schau'r Mächtig ewig ins Innre klang; Daß ihm Leben und Tod, ...
[Widmung] Generoso Nobilißimoque Domino, Wolffgang A Popschitz. Eqviti Silesio Clariß. Præstantiß. Domino Danieli Haffdersle ... ... der zeit verschwinden. Straßburg/ auff des H. Andreæ Abendt, St. G. A. Gryphivs.
Der Schreinergesell Mi Hamberch hätti glert, so so, la la; doch stoht mer 's Trinke gar viel besser a, as 's Schaffe, sel bikenni frei und frank; der Rucke ...
Traurig aber wahr Die deutsche Muse – hört's, ihr Patrioten! – Warf ihre Flinte lachend längst ins Korn; Mit Heinrich Heine riss sie freche Zoten Und rülpst nun Verse à la Klappenhorn.
An den Finanz-Reformator ** A. Das soll der neue Heiland sein? Das redet man mir nimmer ein! B. Und doch gewinnt es so den Schein, Sieh nur, wie sich die Juden freun!
Deutsche Kaiserkrone 1848. 1849. Wie hat im letzten Märzen ... ... Sonnenbrand gekocht, Wie habt ihr deutschen Herzen Gelodert und gepocht! Eu'r Pochen, das zermalmte Die ehrnen Götzen im Fall, Von eurem Lodern ...
[Es saß in meiner Knabenzeit] Es saß in meiner Knabenzeit Ein Fräulein jung und frisch Im ausgeschnittnen grünen Kleid Mir vis-à-vis bei Tisch. Und wie's denn so mit Kindern geht, ...
Immer – Nimmer Immer werd' ich's weinend sagen, Daß ich, Jesus! Dich betrübt; Nimmer werd' ich's g'nug beklagen, Daß ich Dich so spät geliebt. Immer will ...
Lazarus Nach R.L. Stevenson Ich bin der kleine Lazarus, der still zu Bette liegen muß; die Nacht ist immer schrecklich lang, ich bin schon sieben Tage krank. Ich weiß, im ganzen Hause gehn die großen ...
... chevet de mon lit te voilà revenu! (A. de Musset.) »Quand je serai couché ... ... d'effroi, Bon ange! vous, ma douce colombe, Pensez souvent à moi! Oui, pensez à celui dont la triste vie Ne ... ... jeter des fleurs! Et dites à Dieu, chère âme tremblante, Quand pour notre salut vous l'aurez ...
Klag- und Trostlied G.P.H. Im Thon: Ach Gott, erhör mein Seufftzen, Angst und Klagen, usw. 1. Ach Gott! Ach Gott! Ach hast du mein vergessen? Wilst Du mich mit deß Creutzeslast zerpressen? Die ...
Der Winter Dictum à 2. Sir. XLIII, 19. 21. 22. Wie die ... ... Die sendet seine Winde; So thauet alles auf. Aria à 2. Vater der Sonnen, Monarch der Natur, Dessen allmächtige ...
Der Herbst Dictum à 4. Joël. II, 23. 24. Freuet euch, und ... ... nur Kost beschehrt, Sondern auch mit Anmuth nährt. Schluß-Aria à 4. Wenn wir mit süsser Lust des Schöpfers Segen, Den ...
... Wenn er erscheinet? Denn er ist gleich wie ein läuternd Feu'r. Und er wird reinigen die Söhne Levi, Daß sie ... ... nicht verzagt! Verkünde den Städten in Juda: »Da ist Eu'r Gott!« O Du, der bringet Frohlocken in Zion ...
... Von Heldenmuth und Blut, Mit meinem G'schoß und Pfeile Hab ich die Freiheit gut Dem Vaterland erworben ... ... Ehr' anthut. Das hat mich verursachet, Daß ich mein Leben g'wagt, Den Jammer ich betrachtet, Des Landmanns schwere Klag ...
... durch eine kleine Gabe. A. Halb bin ich todt Und halb in Hungersnoth! O ... ... daß Du ihm entläufst, dies – denn es will Dich nicht. A. Die dürre Noth ist lahm, die Hoffnung blind ... ... nicht gehn, So müssen Beide doch vereint bestehn. A. Was lehrt nicht die Nothwendigkeit ...
Liebesdienst Mündlich durch die gütige Bemühung des Herrn A.L. Grimm aus Schluchtern bei Heilbronn, eines Studierenden in Heidelberg, dem wir noch einige andere verdanken. Es war ein Markgraf über dem Rhein, Der hatte drey schöne Töchterlein; Zwey Töchterlein ...
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Das 1663 erschienene Scherzspiel schildert verwickelte Liebeshändel und Verwechselungen voller Prahlerei und Feigheit um den Helden Don Horribilicribrifax von Donnerkeil auf Wüsthausen. Schließlich finden sich die Paare doch und Diener Florian freut sich: »Hochzeiten über Hochzeiten! Was werde ich Marcepan bekommen!«
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