An C.G.B Wie sollt' ich, Freund, dich ... ... Hügeln. Doch gönn' ich dir's. Mit Wen'gem froh zu sein, Gab mir ein Gott und gab ein Roß mit Flügeln, Und wenn's mich trägt, sind Erd ...
S. Johannes mit dem jüngling Im hofton Peter Zwingers. 6 ... ... vor im schentlich. 3. Johannes aber im nachrit, schrei: »o sun, fleuch dein vatter nit, das ist mein bit, du ...
Ueber den frühen tod der jungfrau E.T. Stände. Der wahren tugend glanz, der ... ... lang gnug, die recht und wol gnug leben. Wan dan, o süße seel, dein leben und dein tod und deines heils gewin und ...
GESPENSTER: AN H. Ihr tagblind auge flattert über gräber und ruinen Und schätze wühlen sie aus unheilvoller schicht. Erlöst sie keiner: schwinden sie dahin und fremd blieb ihnen Das goldne lachen und das goldne licht.
[O lieber Gott, so mild und lind] O lieber Gott, so mild und lind, Du schließest mit Erbarmen, Die Kinder all, die Waisen sind, In deine Vaterarmen. Siehst nieder in der stillen Nacht Mit tausend kleinen ...
[O wär' ich ein See, so spiegelhell] O ... ... Sonne, die ihm blickte! O wär' ich ein klarer Wiesenquell, Und du die Blume, die ihm nickte! O wär' ich ein grüner Rosendorn Und du die Rose, ...
... nit, und in de Büechere lehrt me's nit. Wo's Immli sini Stiefel chauft, im Bluemeschooß ... ... und so ne Gmüetli zart und guet, e frumme Sinn, e frohe Muet cha's au zum nette Liedli mache.
[Von unbändigem Hader o wie schallen] Von unbändigem Hader o wie schallen Widerlichst akademische Meisterhallen! Blinde schrei'n sich allhier ... ... , Es erschreckt Anathem und Fäusteballen. Laß uns flüchten in Allah's Dom, den stillen, Aus unsinniger ...
H.M: Ein Weiser ist wer beim getöse Vieler Im stillen farb und tongestäb kann führen .. Doch weiser noch wem – auch als bestem spieler – Manchmal es frevel deucht: an harfen rühren.
À la Makart Mit dämonischen Reizen Schmückte dich Venus, Die Göttin der Liebe: Du wollüstig blasse, Lustheischende Dirne. Wie schön bist du! Leise heben sich In zitternden Wogen Deiner üppigen Brüste Zartknospende Rosen. ...
Antwort an Frau K.R. Elise Sommer Am 10ten Oktober 1809 Sonett Schon liess der rauhe Nord die Flügel wehen, Rings waltete des Herbstes Düsternheit, Der Harfe Klang war stille Traurigkeit, Und was einst Wonne schuf, im ...
A. und X. A. Du hast den Grill für dumm gescholten? dieß rächt er für und für. X. Betrüger hab ich ihn genennet. A. o das vergiebt er dir!
[Tanz, o Östreich, einen Freudenwalzer] Tanz, o Östreich, einen Freudenwalzer. Dein Kaiser hört im Jahre Siebzig den Schnalzer.
II. Himmelerkorne Seele du, o werthe Und selige, ... ... Ehren. – Wo gab's so würd'ge Liebe je zu schauen? Und nimmer ward getragen ... ... oft mit seinem Blut erzwungen Freundlich des fremden Uebermuths Beseit'gung. Wär's minder nun zu loben, ...
[O Mutter halte dein Kindlein warm] ... ... unschuld'ger Himmel du! Du lachst aus Kindesblicken, O Engelsehen, o sel'ge Ruh', In dich mich zu entzücken. ... ... will in Freuden brechen. Bricht's nicht in Freud', bricht's doch in Leid, Bricht es ...
Klopstock's lyrische Poesie Stets die blühende, zarte Blume, ... ... blühest, Ihr am Busen, o Engel, Engel! Welche Seele! Die zartsten, unbewegtsten Saiten ... ... die Bardensprache tönt Dir Bardesang! und erfindest ihm Stimmen! Hermann's Barden, Wie sie edel Dir singen! Singe, ...
O bleibe treu den Toten O bleibe treu den Toten, ... ... gar zu sehr: Ihr Herz will dir vergeben, Ihr Mund vermag's nicht mehr. O bleibe treu den Toten, Die lebend du betrübt; O bleibe treu den Toten, ...
[O Weihnachtsbaum] O Weihnachtsbaum, O Weihnachtstraum! ... ... Freudentanz Schlang zur Weihnachtsfeier. O Weihnachtsbaum, O Weihnachtstraum! Der du noch ... ... mit Hast Mitten in der Feier. O Weihnachtsbaum, O Weihnachtstraum! Jeder Zweig ist noch beschwert, ...
Kaiser Hadrian's Sterbelied Ach, Seelchen, armes Seelchen! So lange meine gute Freundin, So lange Leibes gute Wirthin, Wohin wirst Du nun wandern? Auf welcher dunklen Straße! – Nackt und bleich und blaß und zitternd! – ...
[O Zorn, du Abgrund des Verderbens] O Zorn, ... ... der Hölle Eigenschaft! Wo ist, o Liebe, deine Tiefe, Der Urgrund deiner Wunderkraft? Herz, nur ein einz'ges Tröpflein prüfe Von dieses Quelles Eigenschaft, O, wer in diesem tiefen ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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