... min Schrubenkrätzer, de ünnen an min'n Ladstock sitt; sonn Schruw höllt fast, licht los ... ... – Ick stah un kik un töw noch'n bäten, man he steiht fast up Trojedu; förwohr, he ... ... ick nich recht mihr drapen künn. Ick mak de Kiep dunn apen'n bäten, dat een to Tit man ruter künn, ...
... nahsten sin irst Appel drög – dat was sonn Freud för'n Ollen, as wir de Appel gollen. Nich lang, dor ... ... un wen dat nich wull drägen – den haugten s' baff vör'n Brägen. Dor würr wi mit de ...
... ihr't wedder geiht to Enn; wu got dat mit een'n ward, wu slicht – wen hadd vörut dat kennt! ... ... lang dat Hus em litt. Un wenn sin Schoh wist ute Dör'n, rut möt he toküm Johr; un wenn ...
... »Nee, wu flitig! Nee, wat'n Flit! Nahwer, so wat läwt nich! Dat's nu ... ... Scharpenwäwer!« Dünn tröck he sin Schuwkor nah in sin Lock an'n Öwer. »Gott, nee ja! Na, vör sonn een'n mak ick Krüz un Sägen!« säd dunn ...
... Sack vull Fläuh, süh, Vader, denn so is't vun Nöd'n, wi paß' ehr up zaft twee. Wi möt ehr eens de Bicht verhür'n, den Kopp ehr wedder stell'n; wat schall sonn oll unnoslig Dirn mit sonn oll rugen Gesell'n! Dat geiht so lang nu, ...
... achter schint de Sünn grad as in'n Mai so warming noch, dat's noch nich lat – ... ... Un wenn't de Kron is, Moder! Böhr mi min'n Kopp to Hög, ick will, ick möt dat sülm mit sehn ...
De vörnähm Gast Min Sœhn, pedd nich ... ... ! De Däl un Sahl de knackt un knarrt, un hier is'n vörnähm Gast; de is hüt af hier stägen, dreggt up sin'n Kopp een Kron – üm din leew Moder wägen möt wi ...
... treten auf den Strand Zwei Frau'n von edlem Blick, Als wären sie von heil'gem ... ... sich kein Volk des innern Lichts In Unschuld will erfreu'n. Schafft mir ein Volk, das mit mir fühlt, Und ... ... spricht: »Ich hab' dich lang' belauscht Und auch die beiden Frau'n, Sie haben dich schier ...
... un up de lütt Gälgösch! Wat du för'n ollen Racker büst! Sühst nich, wat de ... ... günnt. Kumm herl Da, nimm diß Hand vull Ohr'n un dräg s' ehr achter in'n Gor'n un wäs doch eenmal klok! Dat is 'ne slichte Wirtschaft ...
... De Mulwarp de smet gistern jo up in de Kœk grad ünner'n Hird; se tüschelten dat all sick to, Grotvader un Marik ... ... Wat nœlst du för 'ne ewig Tit, Dod, mit din'n Morgensünnenschin – Dor hür! dor hür! de ...
Dat kümmt mit Hupen Moder! 't will all nich mihr, ... ... so as dat schall; süh, nu steiht üns' Spann Pir för'n Kropp in'n Stall. Strohwitt is all üns' Heu, Duwick dormank – ...
... Der lauen Lüfte Weh'n, Dich, wie die Nachbarzweige Im Blüthenschmuck zu steh'n? Laß deine Rinde schwellen Von frischem Lebenssaft – Doch ... ... gewelktes Glück. In deren zarte Blüthe Auch drang so eisig Weh'n, Daß unter den Lebend'gen ...
... am Himmelszelt, Wie er, mußt unberührt du steh'n Vom nicht'gen Treiben dieser Welt. ... ... Wie einsam er die Fluth zertheilt, Mußt du des Lebens Kreise zieh'n. So stolz mußt steh'n du, so allein, Dann wirst du froh und glücklich sein./ ...
An Auguste Als du gestorben, hab' um's Haupt ich ... ... , Myrthen und Cypressengrün Von meiner Hand gebunden. Sanft wirst du ruh'n in deiner stillen Gruft, Ich aber weine, weine, Auf Blatt ...
... Freudentöne, Gestillt ward manches heisse Fleh'n, Und trocken manche Thräne: Chor. ... ... der ewighelle Leitstern Wahrheit An der Zukunft heiter'm Osten auf. Chor. Brüder, sonnet euer Augesicht. ... ... Und freuet euch der Erntezeit! Eine Stimme. Und bau'n wir ohne Zwang dies Land, Und nicht um ...
... Wat hest dor verloren hier achter in'n Goren? Dat is all so lat. De Mand de makt äben dor ünnen an'n Häben för de Nacht all sick prat. Dat is jo ... ... denn brukst nich to sorgen, denn smit ick di morgen an'n Kopp mit'n Steen.
Nänie Ergo Quinctilium perpetuus sopor Urguet? cui pudor et ... ... Incorrupta fides, nudaque veritas Quando ullum inveniet parem? Horat. od. I. 24, 5-8. Starb der theure Mann von Ehre ...
... un dun man makt de Win.« »Denn schenk'ck di'n Kittel von blages Dok, mit blanke sülwern Knöp, un ' ... ... is nich heel un dat is nich half, ick heww jo keen'n Stall, Kathrin.« »Denn schenk ick min Hus ...
... un stameln ded he as'n Buck. Sin Prädigt wuß he as'n Stacker un schöt ... ... dörch sin Räd'; man in Gottswurt was he'n Racker un dücht sick mihr, as Luther ded. ... ... un glatt, nah ünnen groff, nah baben söt.) He was'n Macker von de Framen, ...
In Potsdam Vom Dome hallen Glockenklänge – Stille Andacht überall, ... ... Schall; Dort in einsamer Kapelle An des Altars heilger Schwelle Knie'n die Allerhöchsten Sünder, Gottes auserwählte Kinder. Was sie beten, ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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