O Welt, sieh hier dein Leben 1. O ... ... mit Plagen So übel zugericht't? Du bist ja nicht ein Sünder Wie wir und ... ... nimmst du abe, Vergräbst es in dem Grabe, O unerhörtes Liebesfeur! 9. Ich bin, mein Heil, ...
Was soll ich doch, o Ephraim, was soll ich aus dir machen ... ... 1. Was soll ich doch, o Ephraim, Was soll ich aus dir machen? Der ... ... Auf daß du mögest leben. 6. O heilger Herr, o ewges Heil, Versöhner meiner Sünden, Ach, ...
L'Ange du Méridien Chartres Im Sturm, der um die starke Kathedrale wie ein Verneiner stürzt der denkt und denkt, fühlt man sich zärtlicher mit einem Male von deinem Lächeln zu dir hingelenkt: lächelnder Engel, fühlende Figur, ...
Ballade in G-moll Nach einer wilden, wüstdurchzechten Nacht, ... ... Im Streite, lachend, lallend, unter'm Tische, Im weinerlichen Elend, schwer betrunken Zurück in ... ... Setzt an die Tasten sich mein junger Freund Und spielte die Ballade G-moll Chopins. Und wie vom ...
O gieb O gieb mir deine Hände, Der Frühling brennt im Hag, Verschwende ... ... Er wirft gedämpft den Himmel, Der Himmel dich zurück. O glutend über Borden Verrinnt ihr ohne Ruh: Du bist Himmel geworden ...
O lasse mein Flehn – O lasse mein Flehn Dich erweichen ... ... Du Reine, Waldeskühle, O sprich: was willst Du hier? Du wirst Deine Jugend versäumen ... ... Und wirst Deine Qualen ersticken Gleich mir in Absinth und Morphin. O lasse mein Flehn Dich ...
[Wach auf, o Welt] Wach auf, o Welt! und zeige, daß du wachst, Frei wandelnd in den aufgeschloßnen Räumen. Nicht, daß du wie ein Säugling weinst und lachst, Nach Bildern greifst und längstentschwundnen Träumen.
Der 73. Psalm Sei wohlgemut, o Christenseel 1. Sei wohlgemut, o Christenseel, Im Hochmut deiner Feinde; Es hat das rechte ... ... Ich hätte bald auch so gedacht Wie jene Rotte, die nichts acht't Als was vor Augen pranget. 7 ...
Siegfried's Jugend Romanze. In frühen Kindestagen, Aus Trutz und frevlem Muth, Entlief der Burg zu Santen Siegfried, ein Recke gut. Er kam nach vielem Irren In einen fernen Wald, Sah da die große ...
[O wie so oft] O wie so oft Hab' ich ... ... Oft aus den Wogen mich's rief! Fielen Um nach den Sternen zu zielen Tränen ... ... springet ein Fisch, Und ich mord' ihn, decke den Tisch. O wie so rein Wächst ...
... im Walde stehn. Chor O Tannebaum! o Tannebaum! usw. Mädchen ... ... Chor O Tannebaum! o Tannebaum! usw. Mädchen O Tannebaum! o Tannebaum! Wie traurig ist dein Zweig. ...
An den Hofrath T – Am 8ten May 1816. Frühling, klagen wir oft, wie schwindest du schnell aus dem Leben, Und wie schwindet mit dir, was du geschaffen, dahin! Wünsche verliehst du uns nur und hochaufstrebende Hoffnung; Aber das ...
[Nicht, o Freund] Nicht, o Freund, Heiligen des Bechers einen solchen Blick! Einen ... ... Einen bessern! – Krankt Hafis, Mit gelahrtem, graubehaartem Medicus O verschon' ihn; Ihm sogleich Einen blutjung rosenwangigen Arzt beschick', ...
C Wo bist du · Muse? Du vergisst zu lang Zu künden was dir schenkt all deinen geist. Warfst du dein feuer weg für eitlen sang · Schwächst deine kraft die niedre stoffe preist? Kehr um · nachlässige Muse · ...
L Wie schwer wandr ich auf meinem wege fort Und meiner trüben reise ziel nur scheu'nd .. Denn seine rast und labung lehrt dies wort: ›Wie weit die meilen messen bis zum freund!‹ Mich trägt mein tier das ...
I Von schönsten wesen wünscht man einen spross Dass dadurch nie der schönheit rose sterbe: Und wenn die reifere mit der zeit verschoss Ihr angedenken trag ein zarter erbe. Doch der sein eignes helles auge freit Du nährst dein licht ...
König Langohr I. Bei der Königswahl, wie sich versteht, Hatten die Esel ... ... Da jauchzten die Esel, die jungen und alten; Sie riefen einstimmig: »I-A! I-A! Es lebe der König! Hurra! Hurra!«
O Herrscher in dem Himmelszelt »Buß- und Betgesang bei ... ... Himmel blind, Des Firmamentes Glanz verschwind't, Wir warten, wann der Tag anbricht, Aufs Tageslicht ... ... Tränen ohne Maß und Zahl. 9. Ach, wein auch du, o Menschenkind, Und traure ...
An. F.C. Februar 1851. Durch die ... ... erhalte Franz den Kaiser!« 's ist ein schönes Lied, ich lerne Schon die Weise; ... ... wenn ich zum Herbste An der Oder heim dich suche, Ob's im Wald von Heinrichslust Nicht bereits ...
An J.G. Fischer Mit Übersendung einer alabasternen Blumenvase, als er zum Ehrenmitglied und Meister des freien deutschen Hochstifts in Frankfurt a.M. ernannt wurde Künftig, sooft man dem »Meister« den wohlerworbenen Lorbeer ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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