An K.M. Wann die Natur will knüpfen und erbauen, Dann liebt in stillen Tiefen sie zu walten; Geweihten einzig ist vergönnt zu schauen, Wie ihre Hand den Frühling mag gestalten, Wie sie erzieht zu Eintracht und Vertrauen Die ...
O ihr kleinmütig Volk, die ihr vom Heute nicht loskommt, die ihr meint ... ... , war es und wird es sein, so lange Menschen leben –. O würdet ihr doch andrer Hoffnung Beute und lerntet wieder schauen Offenbares und ...
[O große Nährerin berühmter Helden] O große Nährerin berühmter Helden/ Ich seh entzückt und mit Verwundern an/ Was man von deiner Pracht noch weisen kan/ Und was uns mehr von dir die Schrifften melden: Ich ehre deinen Grauß/ dein Grab/ ...
[O Mensch, Du trittst mit Füßen tausend Wunder] O Mensch, Du trittst mit Füßen tausend Wunder, Und tausend Wunder sie umgeben Dich, Und tausend Wunder in den Lüften fliegen, O Mensch, und Du beklagest Dich! – Knie' nieder ...
O wie ist es draußen doch so schön! O wie ist es draußen doch so schön! 's grünt und blüht im Thal und auf den Höh'n! Frühling winket uns zum Tanze, Frühling winkt mit seinem Kranze Immerzu! ...
Dem Fräulein M*** von B* Im Namen eines Freundes, der ihr für einen Kapaun mit Austern ein Exemplar des Meißnerischen Alcibiades verehrt hatte. Der Freundin, die mir jüngst durch einen köstlichen Und mit besond'rer Kunst bereiteten Kapaun bewiesen, daß die ...
An Fräulein Nannette v. Spielmann Bei Uebersendung eines Zupfkästchens. Dem Liebenswürdigsten der ... ... Das glänzt und niemals gleißt. Und so verbinde dann auf immer, O Mädchen, mit dem Jugendschimmer Der äusseren Gestalt, Dem Golde gleich, ...
In das Stammbuch des Erbgroßherzogs von M. St. 1838. Der Sitten Anmuth und des Herzens Güte Sind angestammt dem edeln Fürstensohn. Wenn er sich ernst um Wißenschaft bemühte, Beut ihm Erfahrung reifer Früchte Lohn. Des Geistes Bildung, ...
[Gieb mir die Hand, o gieb sie] Gieb mir die Hand, o gieb sie, Auf welche du geweint hast! Ich sammle diese Feuchte; Es ist geweihte Fluth.
An Herrn E nach einer tödtlichen Krankheit Schon war mein Geist der Erd' entflohn, In einer hellern Sphäre, Sang ich bereits des Höchsten Ehre Es wartete der grosse Lohn Den Tugend giebt, auf mich. Die Tugend kam mit Glanze mich ...
An Frau von H–s, in Magdeburg 1789. Darf der noch vor dein ... ... Wo Lucian mit Juvenalen Sejanen dreist ins Auge blickt. Dank denn, o gute Muse! dir, Daß du seit Jahren hast geschwiegen, Noch ...
Auf die Vermählung des Fürsten v. W. mit der Fürstin zu S.S. Wonnebebend, ... ... feiern heute Im Olymp ihr schönstes Götterfest. Tauch' in Gold, o Sonne! deine Stralen, Wenn sie Friederikens Wangen malen, Die der ...
A und O Neuster Stoff zum Drama, zum Heldengedichte: die Schöpfung, Sündenfall und Heil, zuletzt das Jüngste Gericht.
[Von fünf Brüdern, o beneidenswerthe] Von fünf Brüdern, o beneidenswerthe Schwester, warest du umworben; Jeder zu gefallen dir begehrte, Gern für dich entbehrte, Wäre gern für dich gestorben. Keinem wolltest du den Vorzug geben, ...
[O Venus Kind, du blinder knab] O Venus Kind, du blinder knab ... ... meidet er der höllen schlund, Wird ewiglich nit klagen. O sünder schwach: nit mich verlach, ... ... , man lach allhie, Vnd nachmahls ewig weine? O Ewigkeit! O Ewigkeit! Wer dich zu sinn wolt fassen, ...
[O gib mir Freuden, nicht mit dem verstrickt] O gib mir Freuden, nicht mit dem verstrickt, was ich als niedres ... ... mir zum Angebinde wie Geist sie Geist, der Seele Seele schickt. O nicht mehr dieser schalen Freuden Pein, ...
[O Gott, will dich nun preisen] O Gott, will dich nun preisen, Preisen ohn vnterlaß. Ehr will ich dich beweisen, Daß hell vnd Teuffel raß. Wan dich nur recht mag loben, Frag weiters nirgend nach, Wan schon ...
[O Gott bin gar in deiner hand] O Gott bin gar in deiner ... ... meine Werck seind dir bekandt, O Herr, laß mich nit wancken. All meine schritt: all meine ... ... nichts rühret mich, Wie sehr man immer wüte. Wolan, ô Sathan, deine macht, ...
44. O süßer Lenz, beflügle deine Schritte, Komm früher diesmal, als du pflegst ... ... unsre Brust beklommen, Ein milder Arzt von immer sanfter Sitte! O könnt ich schon in deiner Blumen Mitte, Wann kaum der Tag am ...
Achtzehntes Sonett. Wohl tausendmahl, o süße Kriegerinne, Daß ich mit euren Augen hätte Frieden, Both ich mein Herz euch; doch ihr habt gemieden Des Niedern Anblick stets mit stolzem Sinne. Wie eine Andr' um seine Huld auch minne, ...
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