Die deutschen auswandernden Krieger 1851. O mein Deutschland, will dein Jammer Breiter, täglich breiter werden? Finden deine besten Söhne Keinen Platz auf deutscher Erden? Klingt der bittre Fluch des Flüchtlings Durch der Angeln Land und Hessen? ...
Gebet O gold'nes Licht, dein blendendes Strahlenkleid ... ... giebst Frieden und Wonnelust; O wende nicht dein göttliches Vateraug' Von deinem Kind, das sich hinaussehnt Ueber die Enge des düst'ren Lebens. O lass in deiner allhinleuchtenden Nacht ...
... Was saufst dich so voll? O du mein Gott, Was schmeckts mir so wohl. Am ... ... , Will solche Krauter meiden, Dies also machen thun, O Kraut, o Meister Kraut, Des Tag soll zweymal fressen, ...
... Stiftern. Reg. 1723. S. 172. u. 173. Es ritt ein Türk aus Türkenland, Er ... ... Türk den Dollinger ab, Daß er an dem Rücken lag. »O Jesu Christ steh mir jetzt bey, Steck mir ein Zweig, ...
Tambursgesell Fliegendes Blat. Ich armer Tambursgesell, Man ... ... Tambur blieben, Dürft ich nicht gefangen liegen, Nicht gefangen liegen. O Galgen, du hohes Haus, Du siehst so furchtbar aus, So ...
Weihnachtlied Mündlich. O du mein Mopper, wo willt du hinaus, Ich kann dir nicht erzählen Meine güldene Klaus: Laß klinken, laß klanken, Laß all herunter schwanken; Ich weiß nicht, soll ich hüten Ochs ...
Müde 1882. O bange Stunden, Wo alles Qual ist Und was empfunden, Verrucht und schal ist. Bald möcht' in Thränen Das Aug' zerfließen, Bald trotzig Wähnen Das Herz verschließen. Müde zu hassen ...
Frage Das erste Veilchen Wo werd' ich's pflücken? Und wen – o Frage! – Wen wird es schmücken? Und – Gott, o sage! – Wird sie's beglücken?
Prinz Ludwig Ferdinand 1806. O Nixe von der Saale, Was röthet dein Gewand, Hast du beim Burschenmahle Den Becher umgewandt? »Der Becher ist geleeret, Der Geist ist schon dahin, Ich laufe ganz zerstöret, Weil ...
Hadrian Du Freund von Hellas! Weiser! O Hadrian! Als deinen Freund wegraffte die Flut des Nil, Als du, im Schmerz, der Wunderblume Jeglichen Strebens im Staub der Erde, So manchen Prachtbau weih'test und rings befahlst Der schalen Welt ...
... dir zu Füßen all, Dein Gnad uns zeige überall. O allerschönstes Jesulein, Wie konnt es denn doch möglich sein, Daß ... ... der großen Posten Zeit Hast du sie von der Pest befreit, O Jesulein streck aus deine Hand, Beschüz das liebe Vaterland ...
... ich bei Dir gefunden, Mein Lieblingsbaum, o die vergess' ich nie! Oft sah ich neben Dir die Sonne ... ... so manche Hoffnung schon. Und wäre einst nach meiner Tage Mühen, O Baum, den stets mein Herz mit Liebe nennt, Ein stilles Grab ...
Ein Andres 1884. Fünf wurmzernagte Stiegen geht's hinauf ... ... auf, Und durch das Dachwerk schaun des Himmels Sterne. Was sie erspähn, o, es ist grad genug, Um mit dem Elend brüderlich zu weinen: ...
An *** Zum ewigen Thron strebt ihr empor, So trotzigstolz ... ... sucht des Himmels Flammenthor, Nicht eher kann Euch Frieden blüh'n. O nehmt mich auf in Euern Bund! Ich bin so arm und leidesmüd', ...
... , Labe mich lind! O bitt'res Leiden, So jung zu scheiden In's Todtenland! ... ... Dank, gütige Götter, Daß nicht das Wetter Mich hingerafft. O, laß mich leben, Gewappnet zu streben Nach Lieb' und ...
Genius Mir winkt ein Stern, wenn dieser Stern nicht glömme, ... ... Strom, wenn ich auf ihm nicht schwömme, Im Wüstensand verdorrte mein Gebein. O bleib mir treu, du Leitstern meiner Pfade, Versiege nicht, du Linderin der ...
Manfred O schnöder Tod, was meidest Du die Brust, ... ... ihren Freuden hangen! O sieh mich an! Wie ist mein Aug' so müd'! Wie ... ... verglüht, Und Nichts mehr will sich in der Tiefe regen. O setz' ihr vor den ...
Notturno O Schicksal, schweigendes Schicksal, Nimm von mir ... ... meine Seele sanken. O warum kann ich nie wieder Träumen in süßen Gedanken, Gleich ... ... den Füßen Den Boden zittern und schwanken ... Gieb himmlische Flügel, o Schicksal, Den schweren ...
Zu Martin Luthers 300jähriger Todesfeier Frühlingsmond 1846. An die Protestanten. Ihr wagt's, die Toten aufzuwecken? O laßt den alten Luther ruhn! Erbebt ihr nicht den blassen Schrecken ...
Schall der Nacht Simplicissimi Lebenswandel. Nürnberg 1713. I.B.S. 28. Komm Trost der Nacht, o Nachtigall! Laß deine Stimm mit Freuden-Schall Aufs lieblichste erklingen, Komm, komm, und lob den Schöpfer dein, Weil andre ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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