... d'Finger nezt. Es zieht e lange Faden us, es spinnt e Bruck ans Nochbers Hus, es baut e Landstroß in der Luft, morn hangt sie scho voll Morgeduft, es baut e Fußweg nebe dra, 's isch, ...
Erbauliche Bescheidenheit Sehr schlecht befand sich Mutter Klöhn. Sie kann ... ... Wat gift et doch vär Minschen. Sau wat könn eck doch nich e daun!! Herr Bötel sprach und sah sie freundlich an: Dies Wort ...
Auf einem Grabe Schlof wohl, schlof wohl im chüle Bett! ... ... se stöhn mer mitenander uf, erquickt und gsund. Und 's stoht e neui Chilche do, sie funklet hell im Morgerot. Mer göhn, ...
Prolog Derweil in Wehn die Erde kreist, Gewaltiges sich vorbereitet Und ein verderbenschwangrer Geist Geharnischt durch die Lande schreitet, Dem jeder seine Huldigung Darbringt, ... ... mir beschieden, Die du die Liebe selber bist. 1851. F.B.
Tanzreime Aufe ist nit abe, 's ist aber we'ger ... ... Hab' ihms voll gelacht! In dem schätzbaren Tyroler Sammler Innsbruck . II. B. finden sich von S. 57-96 allerley Tyroler Tanzreime abgedruckt mit Erläuterungen, ...
Die Welt 1. Den schönen Bau der Welt sieht, ... ... Lettern und Figuren. 19. O unbegreiflichs Buch! O Wunder – A, B, C! Worin, als Leser, ich, und auch als Letter, steh! ...
... scho versproche. Er geit ihr au' en ehlige Pfand, E' schö' Goldstück wohl uf die Hand. Dabey hät sie versproche, ... ... der Färber war eweg, Wär' niene meh vorhande, Thut sich e' reiche Wittma dar, Viel Gut hät ...
Liebes-Noten Wahres Lieben, süßes Leben, Wo zwei Herzen ... ... ihm den Lohn. Will ein Ton ins Kreuzlein steigen, Will ein B wie Weh erschalln, Mag aufs Herz der Finger zeigen, Und Musik ...
... er goht, 's is glatt e hölzerne Noth. Was wäre min Kamerade sahe Wenn i so e Stumpe nehm? Gieng i mit am über d ... ... Gespaß, Mit er solche Crot, 's wär e Schand un e Gespott.
Fitzebutze Erste Lesart, für größere Kinder Lieber ßöner Hampelmann ... ... bin dir wirktlich dut! Willst du einen neuen Hut? Tlinglingling: wer b'ingt das Band? Tönigin aus Mohrenland! Tnicks! Tnix, ...
Totenklage ombula take bitdli solunkola tabla tokta ... ... auma o kla o ü la o auma klinga – o – e – auwa ome o-auwa klinga inga M ao – Auwa ...
... Erwegung, daß die wichtigheit und hohe Würde (denn diese schlechte Reime ich E. Churfl. Durchl. gantz unwehrt schätze) des Sieges Christi deroselbten nicht könne ... ... glückselig schätze, daß es Gott mit so Christlicher Herrschafft versehen. Gelanget derwegen an E. Churfl. Durchl. meine untertänigste bitte, daß Sie Ihr ...
... sie dann, dann, dann. »Wir b'dürfen nichts und nimmermehr Dieweil wir alles han, han, han.« ... ... sey denn dieser Nam, Nam, Nam, Trebnitz, das hieß, wir b'dürfen nichts.« Den Namen es bekam, kam, kam. ...
Das Maiwunder Von Paula und Richard Dehmel Maikönig kommt gefahren ... ... Detta, sei doch dut! willst du einen neuen Hut? Tlinglingling: wer b'ingt das Band? Königin aus Mohrenland! tnicks! Tnix, ...
... convenientiam, in genere ostendit. In Tertia Wolgangus Fridericus a KREYZEN N.B. Ipsam fontis Allegoriam evolvit. In Quarta Casparus FRÖBNER N.B. statuarum ex Illustri domo Brandenburgica ornatum addit. In Quinta Casparus a LESGEWANG N.B. devotissimam hujus fontis venerationem, sub Allegorico Fontinalium ...
Dem Tode zum Trutz Mündlich. Komm zu mir in ... ... Geh hol mir den Stock, Jezt muß ich von dannen, Muß nehmen B'hüt Gott! Und wenn schon bisweilen Die Falschheit schlägt ein, ...
... es git, im Chilchhof niede höri's nit.« Er het e böse Nochber gha. Er seit: »I denk em nümme dra, ... ... zsemme cho!« Gang, Agethli, und denk mer dra! De hesch e brave Götti gha. Gang, Agethli, und halt di ...
Das Lieblichste Sanft entschläft sich's an bemoosten Klippen, Bei ... ... werten deutschen Vaterlande so stünden, wie sie unmaßgeblich stehen sollten. Denn alsdann würde z.B. ein von dem Publikum geliebter Schriftsteller, sei er nun Dichter oder Prosaist, ...
... . Fußnoten 1 5. B. Mos. 27. v. 26. Jer. 11. v. 13. ... ... .23. Jes. 45. v. 9. Jerem. 18. v. 6. B. der Weißh. 15. v. 7. 11 Ezech. ...
[Widmungsgedicht] Ihr Blumen vnser zeit/ die Tugendt hoch gezieret/ Die Gottesfurcht bestralt/ die Ehr vnd Zucht regieret/ Nembt willig ... ... man Gerst mit Saltz/ der Juno auffs Altar. Ihr Gestr. vnd E.E. Dienstwilligster ANDREAS GRYPHIUS.
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»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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