Herzog Hans von Sagan, und die Glogauschen Domherrn Mitgetheilt von H ... ... Ruft uns zu andern Orten, Da wollen wir eurer warten.« Er b'stellt sie auf die Brücke schlau, Die werthen Domherrn von Glogau, ...
Die goldene Zeit Oh le bon siècle, mes frères, ... ... drückt der eigne Schuh; Wer zuerst nur A gesagt, Setzt vielleicht noch B hinzu; Denn, wie Adam Riese spricht, Zwei und zwei sind ...
Prolog zu Herrn Nicolai's neuester Reisebeschreibung von Obermayer Der bösen ... ... ein Plagium begangen. Dieses Ausdrucks bediente sich der Berliner Recensent, da er im 51sten B. 2tes St. der allgem. deutschen Bibliothek S. 562 von den Wiener Schriften ...
Der neue Pausias und sein Blumenmädchen Pausias von Sicyon, der Maler, ... ... ernährt hatte. Lucius Lucullus kaufte eine Kopie in Athen für zwei Talente. (Plinius. B. XXXV. K. XL) Sie Schütte die Blumen nur ...
Der evangelische Bauernjunge, in der katholischen Kirche Vater hört's nur ... ... Oben kommt durch d' Mauer g'schloffen A weiß Mandl, das war b'soffen, Hebt er glei zu greinen an, That sie giften wie ...
Gute Freunde Welch' eine Freud' in einem Buch zu blättern ... ... Der ein so gutes Buch vermag zu schreiben! Da nehmen wir z.B. Körner's Werke, Wo jedes Blatt ist seinen Goldschnitt werth, ...
[Man hat mit Recht die Alte Zeit genennet] Vber die massen verwundreten sich die Schäfere sämtlich/ als sie in der Abzehlung jedwedern Reimschluß Ein und viertzig ... ... K. nach der Spanischen Art. S. der schönen Diana 1. Th. 4. B. 144. Bl.
Betrachtung funffzig-jährigen Lebens-Lauffs Mit Weinen legt ich hin das erste ... ... ein freches Kind/ ist mir noch täglich neu! Ich fieng mein A/ B/ Ab/ mit Gott/ sechsjährig an/ Und baut auff diesen Grund was ...
... so nichtbeym Scheitel sitzen. E. eitel sitzen. Ja/ eitel wird er seyn/ wann ihn ein Riß verheert. E. Riß verehrt. Strephon. Was thun wir dann nun mit dem Krantz? E. nit dem Krantz. Wem wird ...
Amor, als französischer Sprachmeister Als Amor jüngst kam aus Paris, ... ... den Pluralis machen. Und jedes noch so männliche Hauptwort kann durch einzig E Zum Femininum werden: Die Regel ist sehr general; Denn durch ...
Neue weltliche hochdeutsche Reime Neue weltliche hochdeutsche Reime, enthaltend die abenteuerliche ... ... Mein Monsieur Verstand die fintenvolle Vorherstudierte Rolle, Wie ich mein A b c. War er Acteur ich wette, Daß man geklatschet hätte. ...
In recens natum Perillustri domui septimum filium Est vetus hoc verbum: ... ... voluitur axe poli. Sex heic spe certa stellæ nituntur ad astra, E medio cœli septima clara micat. Tertria complendis numeris rediguntur in unum, ...
[Gedacht und auch geschehn. Ihr Pierinnen lacht] Nimm, ... ... es im Großen geh, Und sahen manchen Greiß, der noch das A.B.C. Der Klugheit buchstabirt, den Kindern sich vergleichen. Die Übung wies ...
... hönt/ ihr Rülzen/ mich/ ihr üngehöften Büsche. E. Büsche. Nun sollens Büsche thun/ zuvor der Schuppenschwantz/ So macht sie dann gelehrt ein lauter Schäferdantz. E. der Dantz. Der Dantz/ wie wahr bin ich? ... ... Lieder vor? ist an der Pegnitz keiner? E. Einer. Sih da/ du triffst es ...
Große deutsche Literaturballade 1 Gegen Abend in der Abendröthe, Ferne von der Menschen rohem Schwarm, Wandelten der Schiller und der Göthe Oft spazieren ... ... welches mir durch die Güte Sr. Hochwürden des Herren Pfarrers einmal geliehen wurde. G.B.
An die Gelegenheit O Göttin, die du in der Welt ... ... laßen. So nah mir auch dein flüchtig Haar In Dresden und in B[reßlau] war, So schamroth kriegt ich Wind zu faßen. Ich ...
[Die Morgenröthe deiner Jugend] Auf das Nahmensfest der Jungfer ... ... Die Lust des reifen Alters sucht Und welchem einmahl zu Gefallen Die feuerreichen B(rüste) wallen. Die Reizung an Person und Mienen Nimmt wie ...
[Verschmäht, gelehrter Scharff, dein Auge meine Pflicht] Dein ... ... wenn kein Geist aus diesen Zeilen lodert, Daß mich die Musen kaum das A.B.C. gelehrt. Der Pindus zieht nicht Schilf, kein Pegasus den Pflug, ...
[Quam mihi fata negant, quam spes optare veretur] ... ... patrem Lipsia pulchra vocat. Ad nostras latebras rumor cum forte veniret, Excidit e manibus languor et ista cano: Crescite felices olim mihi crescite fasti Hoc ...
[Kehr um, verhaster Kiel, wir wollen Buße thun] ... ... jenes Volck? Was soll das starcke Läuthen? Sophia hält ihr Fest, mein B[audis] ist dabey, Und ich bin noch so faul? O eilt, ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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