Ad. Dn. Matthiam Stanislaum Skrodzky Eq. Pol. SS. Theol. Philos. ... ... , cum a° 1655, 24 Junii in Natalitijs Dn. Joh. Stanisl. Bączalsky, S.R.M. Pol. et Svec. Musici Cubicularij coronam Rosaceam contexeret Laß, ...
... , er fällt ins wohlvorbereitete Herz, – ich fühl's, mag sich's wenden, wie es auch ... ... doch noch höher, weil mir's einfiel, Dir zu lieb wollt ich's wagen. So machst Du ... ... keine Tonart – da war's kein Übergang – da war's kein Malen der Gefühle oder Gedanken ...
[17.] Aus Ronsard's Erfindung Als ich nechst war ausspazieret Zu den Hirten in den Wald Und mit ihnen musicieret, Daß der ganze Pusch erschallt, Kam die Venus selbst zu mir, Bracht' auch ihren Sohn mit ihr, Der ...
105. Auf den Tod S. Erl. des Oberkammerherrn Senateur und Grafen Boris Petrowitsch Scheremetjeff Er tritt vom Schauplatz weg. Ihr Schmeichler! hier kein Lied! Ja Scheremetjeff ist Gesichten gleich verschwunden Und hat die Kunst die keine Grösse sieht Als wo Belohnung ...
... Keuschheit halten können. Allein noch schlimmer ist's, wenn ihr Die Keuschen spielt; dann werdet ihr Xantippen und ... ... prellt, Und obend'rein noch höhnet; Selbst Maurer führt ihr hinter's Licht: Auch ist kein König, den ihr nicht ... ... gebar, Den wir zum Meister wählten; D'rum auf, ihr Brüder, seid bereit! Ihr ...
Als er 1719. D. 25. September wieder nach Schweidniz kam Du ehmahls liebster Ort der treuen Leonore, Wie zärtlich rührt mich nicht der Anblick deiner Thore, Wodurch ich damahls oft an ihrer Hand spaziert! Dort merck ich schon den Raum, worauf ...
S s Schwalbe Schwäzzerlein wie schwätzst so toll, und plauderst hin und her, Früh hast du Kisten und Kasten voll, Abends ist alles le le leer, Zu morgen eh die Sonn aufsteht, erzählst du deinen Traum, Und Abends wenn sie niedergeht, ...
B b Bachstelz Die Bachstelz thut oft schnappen, und fängt der Mücken viel, Es hört nicht auf zu knappen ihr langer Pfannenstiel, Den Schweif thut sie stets zwingen, sie läßt ihm niemals Ruh, Wenn andre Vögel singen, schlägt sie den Tackt ...
An Seine Wohlehrwürden, Herrn Nicolaus Kelz, Pastorn zu Waldau in Schlesien, und der Königl. D. Ges. zu Königsberg Mitgliede, zu seiner Magisterpromotion 1735. Glück zu, beliebter Kelz! zu dieser neuen Tracht, Dazu dein edler Fleiß dich selbst geschickt ...
D d Distelfink Merk auf wie lockt so lieblich mit, der schöne Distelfink, Beißt Distel auf und sticht sich nit, sein Witz ist nit gering, Gar wohl ist er gezieret, schön gelb und roth bekleidt, Sein Stimm er nie verlieret, singt ...
WIDMUNGEN AN S.G.
... . B. E. B. VV.I.Z.H.B.E.B.V.B.E.B.H.Z.I.VV. B. E. ... ... Z eit H abt B ekennt E wer B oßheit/ V nd B ...
Als Tit. Herr Jacob Friederich Ludovici, J.U.D. auf der Hochl. Friederichs-Universität in Halle Professor Juris Ordinarius ward/ Im Nahmen eines andern. Zwar Glück und Tugend sind nicht allezeit verbunden/ Die Ehren Sonne scheint auch Distel-Köpfen wohl ...
... dem Feuer Öl gegeben. Allein, du lieber Gott, wie leichtlich ist's geschehn! Die Jugend weis sich ja nicht allzeit vorzusehn. Verführe Gott ... ... zu heben; Du aber hast auch gar den Musen Brodt gegeben. Ist's möglich, daß auch ich der Welt noch nüzen kan, ...
... für sein Bedürfnis geschöpft. Ihnen vergleich' ich Angelo's Geist und Angelo's Werke, Ob mich einer versteht, ob mich ... ... Manierirt und barock ist Angelo's Moses? Wohl etwa Weil es euch eben nicht scheint, daß er ... ... Niemand wär' ein Urtheil erlaubt, der den Pinsel nicht führet? Sei's denn, verdienet ja sonst ...
An Herrn Brandenburg aus Mecklenburg, S.S. Theol. Stud. in Leipzig Dresden, den 16. Aug. ... ... der Sachen Lauf mit andern Augen ein Und glaube, sonder Lust d . . . . . . . . . . . anzuhören, ...
Sonnett Als mir, von goldner Freiheit noch umfangen, Des Daseyns Fülle blühend sich erschloss, Da war's ein dunkles, heiliges Verlangen, Das über mich der Sehnsucht Flammen goss. Da blickt ich froh und kühn in die Gefilde Der Zukunft hin, von ...
... Götterglück, Wie mancher goldne Jugendwahn, In's leere Nichts zurück. Der Vater der geliebten Braut Erforschte bald ihr ... ... Du das Schloss, das aus der Fluth Sich majestätisch hebt? Dort ist's, wo Freiherr Eichenmuth, Dein künft'ger Gatte, lebt. ...
Die Erscheinung Ist's Dein Schatten, der mit lindem Wehen Leise oft, und flüsternd um mich schwebt, Dass mir ahnungsvoll das Herz erbebt Und mir Thränen in den Augen stehen? Deinen Körper birgt das dunkle Grab; Doch in lichte, höh're ...
Vergänglichkeit Vergänglich ist das festeste im Leben – Was trauerst Du, dass Liebe auch vergeht? Lass sie dahin in's Reich der Zeiten schweben, Leicht, wie des Lenzes Blüthenhauch verweht. Doch halte fest ihr Schattenbild im Herzen, Und segne dennoch freudig ...
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