L.B. Rosenknospe, du bist dem blühenden Mädchen gewidmet, Die als die Herrlichste sich, als die Bescheidenste zeigt.
Mamia's Grabschrift 1812. India's liebliche Tochter, wohin sind entflohen die Gaben, Schooßkind du der Natur ... ... auch durch die trocknen und kalten Worte jenes Handelsmannes, dem Leser tief in's Herz dringt. Wer in uralter Orientalischer Sitte und Religionslehre kein Fremdling ...
An Frau v. D**, an ihrem Geburtstage, den 23. Febr. 1781. bey Uebersendung eines Straußes von getrockneten Feldblumen Blümchen, so wie diese, Gibt uns Wald und Wiese, Berg und Thal; Jeder kann sie finden, Kann sich ...
Dat's grad, as een dat dröppt Een Johr is ... ... lett sick nicks bi don, seggt Pank, dat's grad, as een dat dröppt. De een de kriggt ... ... köppt, un deenten beid för't sülwig Lohn – dat's grad, as een dat dröppt ...
Die Hand auf's Herz! Warum legt wohl in ... ... auf das Herz die Hand? Die Hand auf's Herz! nie hat's geschlagen Für dieses arme Volk und Land. Die Hand auf's Herz! Er kennt die ...
Rosenhaida's Untergang Das Dörflein Rosenhaida Lag mitten im ... ... Lung' erlahmt. Als er's dem Letzten gesungen, Ging ihm der Athem aus; Wer ... ... Kunden! Da starb er den Hungertod. Oed' ist's in Rosenhaida, Wüst stehn die Häuserreihn ...
Elegie an meinem Geburtstage zu B. Der Tag verdämmert, grauer Nebel schwimmt, Gleich Schattenbildern, in des Aethers Raum; Der Abendsonne letzter Blick verglimmt An dunkler Wolken blaugestreiftem Saum; Des Mondes Sichel blickt durch Trauerflor Blass, wie der Wehmuth sinnend ...
So ist's Das aber nehmt euch einmal zu Verstande: Daß Einer nie ... ... hebt aus den gemeinen Gleisen: Des Lebens Mächten muß ein Jeder zollen. D'rum laßt das wicht'ge mit dem Finger Weisen, Seht einen Mann ...
Schiller's Standbild Ins Schiller-Album. Lodert, ihr deutschen ... ... des Dichters Bild draus erhebe! Riesig und glänzend Tönend soll's ragen, Memnon Germania's, Da es will tagen! Doch auch zu tönen ...
Goethe's Heimgang Süß mag das Aug' des Sterbenden ... ... Wenn die Vollendung zu den Sternen fährt? Ja, Götterloos ist's, unbeweint zu scheiden, Zu scheiden wie der Tag im ... ... unabwendbar drauf es niederschauen, – Fürwahr, durch eine Thräne wär's entstellt!
An der table d'hôte Stück in Esther Kapitel 4. Vers 3-14. Cap. 4. v. 3. Und am dritten Tage legte sie ihre tägliche Kleider ab, und zog ihren königlichen Schmuck an, 4. Und war sehr schön, ...
G.d.Z. Dich, o Dämon! erwart ich und deine herrschenden Launen, Aber im härenen Sack schleppt sich ein Kobold dahin.
A.d.Z. Auf dem Umschlag sieht man die Charitinnen, doch leider Kehrt uns Aglaia den Teil, den ich nicht nennen darf, zu.
Grabschrift Ophelia's 1811. (einer kleinen englischen Hündinn.) Hier im Hügel ruhet Ophelia. Dauret der Treu' und Liebe Werth, so verstäubt nicht was im Herzen ihr schlug.
Ueber meinen freind J.S. Grabschrift. Niemand beleidigend bracht ich mein leben zu, beleidigen kan auch jetz niemand meine ruh.
Das Symolum S. Athanasij zur erläuterung des Apostolischen, der ... ... 14. Der Vatter ist Got, d' Son ist Got, auch Got der heilig Geist, ... ... 29. Dem vatter nach der Gotheit gleich, nach d' Menscheit kleiner, Vnd wiewol GOT, Mensch zugleich, ...
Helge's Treue König Helge fiel im heißen Streit Und ... ... nicht. »Wohl ist er hehr, Allvater's Saal, Der Boden von Gold, das Dach von Stahl, Und ... ... der Morgenwind kühlt des Rosses Schweiß, Dann reitet er heim, er reitet's nicht heiß, Sein ...
Phanta's Schloss Die Augenlider schlag ich auf. ... ... Das ist das große Tafellied in Phanta's Schloß, die Mittagsweise. Vom Fugenwerk der Sphären-Kreise zwar freilich ... ... -Wolkenlämmer Sternmuster funkeln, tausendfach! Das stille Haupt in Phanta's Schoße, erwart ich ...
Rhoswita's Bild In stiller Klosterzelle saß Ein ernstes Frauenbild, Und eifrig schrieb und dacht und las Rhoswita, sanft und mild! Ein härenes Gewand Bis an den Hals sie trägt, Ein großes Tuch von Pergament Ist vor ...
A.d.Ph. Woche für Woche zieht der Bettelkarren durch Deutschland, Den auf schmutzigem Bock Jakob, der Kutscher, regiert.
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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