11. Auff I. Fürstl. Gnaden, Frauen Annen Magdalenen, Hertzogin zu ... ... auch, du Liecht der Frauen, O Heldinn, Bild der Zucht, Wann du hast müssen schauen ... ... Das Leyd nicht zu erfahren, Das wir verdient allein. O Vatter, laß doch schwinden Der ...
[Du sprichst, o Freund: O Freund, laß dich belehren] Du sprichst, o Freund: O Freund, laß dich belehren, Wie du das Schlimme ... ... wissen, Der seinen alten Schulsack abgerissen. Soweit ist's gut, o Freund! nur Eines wende ...
Meine Sonne a.D. Als es Winter war, hatt ich nur einen Sonnenschein, – dich, Und du warst mir eine ferne Sonne mit seltenen Strahlen. Aber wie waren sie warm und freundlich, Und wie war ich glücklich! ...
[Ich bitte dich, o Mutter] Ich bitte dich, o Mutter, Ich bitte ... ... mich! Zwar werd' ich oft, o Mutter, Vereinst du diesem mich, Dir zum Besuch erscheinen, ... ... und des Vorwurfs Viel tausend bitterlich. Doch giebst du mich, o Mutter, Dem Manne ...
19. O stumm ist die Ferne, da dringt Kein Gruß mehr ans sehnende Herz, ... ... Tag, Der Glanz in den Wolken erblich. Wer wär' jetzt, o Liebliche, sag, Wer wär' jetzt um dich? Wer böte ...
O Heimat! Mit Sehnsucht schau ich nach Westen gewandt, Es ... ... fremden Land, Wie eine Welle verläuft im Sand. Kein Weg, o Heimat, führt zu dir! Nur deine Sprache lebt bei mir. ...
[O Pan/ der du in Wäldern irrest] Kaum hatten die ... ... wir klingen/ Ein Reimenlied/ ein Jambisches Gedicht/ O Pan/ du kanst die Jambon hassen nicht/ Die deine Tochter ... ... Fußnoten 1 Ovid. 2. de arte am. & I. 4. Metā. ...
... man bersten Um einen Schäffel Gersten. O lebtet ihr nur, Schwesterchen, In diesen gold' ... ... der Unschuld war Es Mode, bloß in Haut und Haar Herumzugeh'n auf Erden, Und d'rob nicht roth zu werden. D'rum laßt uns bald mit Sack und Pack In diese Länder reisen ...
Zweyhundert und drittes Sonett. O müdes, liebes Herz, sieh' jene Höhen! Da ließ ich gestern ... ... nur stärker sich erneuen, Prophet du und Genosse meiner Wehen! – »O du, in Selbstvergessenheit befangen, Sprechend, als wär' dein Herz dir ...
... prüfen unsern Heldenmuth Durch Wind und Wasser, Feu'r und Blut, Und wagen Leib und Leben; Sankt ... ... tödten und zu plündern; Wenn Maurer nach den Ländern zieh'n, So werden sie die Heiden d'rin Eh' mehren, als ...
AUS: VERSE I–V
... ich auch geschwiegen, Und meine Blicke nur an dich verschwendet! O hätt ich nie ein Wort dir zugewendet, So müßt ich keinen ... ... Seele nicht mir ganz veröde, Und meinen Glauben möge nichts zerstreuen! O Glück, verweigre nicht mir allzuschnöde Den Tag, an ...
Zweyhundert und zwölftes Sonett. O jammervolles, schreckliches Gesichte! So ist's denn wahr, daß dieses Sternes Hehre So früh erlosch, der in des Jammers Schwere, In Hoffnung bey mir stand mit seinem Lichte? – Wie aber kommt's, ...
SPRÜCHE FÜR DIE GELADENEN IN T ..
... o Lieb/ o Lieb/ o Lieb/ o Lieb/ o Lieb/ Amor, amor, ... ... O Lieb/ o Lieb/ o Lieb/ Ô quantus est amor. ... ... , amor, amor, amor, O Lieb/ o Lieb/ o Lieb/ o Lieb ...
[O mutter meiner mutter und Erlauchte] O mutter meiner mutter und Erlauchte Wie mich so ernster worte folge stört ... ... ab von eurem handeln · Ich habe euren handels wahn erfasst · O lass mich ungerühmt und ungehasst Und frei in den bedingten ...
[O Knospe roth im Morgenlicht, womit hast du's verdient] ... ... bricht? womit hast du's verdient? O Rose, der zu fremdem Schmerz kein Dorn gegeben war; Daß ... ... trug, Verdient hat dieses Strafgericht, womit hast du's verdient? O armer Zweig, die Lust ...
[Da dein gewitter o donnrer die wolken zerreisst] DA DEIN GEWITTER O DONNRER DIE WOLKEN ZERREISST Dein sturmwind unheil weht und die vesten erschüttert Ist da nicht nach klängen zu suchen ein frevles bemühn? ›Die hehre harfe und selbst die geschmeidige leier ...
[Wirst du wohl, o meine Wonne] »Wirst du wohl, o meine Wonne Deine Zweifel überwinden, Wirst du heute, wenn der Abend Seine Schatten niedersenkte, Leise, leise zu mir kommen, Kommen in die grüne Blüthe, Daß ...
P** und C**** bei dem Begräbnis ihres J*** So wie ein Ackersmann die Saat Auf seinen Acker streut, Und, wenn er sie gestreuet hat, Sich auf die Ernte freut; So freuen auch mit Tränen wir Uns ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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