Die neue Krippe am Tage der Entbindung Fräulein J. v. S** Sonett Gloria in excelsis! Öffnet Aug und Ohren, Der Vorzeit Wunder haben sich erneut, Seht, eine Jungfrau hat ein Kind geboren, Das laut genug – doch rückwärts – ...
Fünftes Kapitel Unser Haus, wie's wurde »Wie wir unser Haus vorfanden«, das bildete, von etlichen Einschiebseln und ein paar Exkursen in die Zukunft abgesehen, den Inhalt des vorigen Kapitels. In diesem neuen Kapitel geh ich, freilich gelegentlich auch hier wieder Kommendes vorwegnehmend ...
Frewden-Gesang bey des Durchläuchtigsten vnd Hochgebohrnen Fürsten vnd Herrn H. Friedrich Wilhelmen Churfürsten etc. erfrewlicher Ankunfft in Fr. Vrsula Pärsin S.H. Aderbachen hinterlassenen Wittiben Garten den 2. Iunii 1642. Waß kan ich noch erwarten? Waß fehlet mir wol mehr ...
Galāl o’d-din Rumi Gedichte des Sams aus Täbris (Auswahl) (Kolliy 5t-e Šams-e Tabrizi)
N. Reisen XI. Band, S. 177 A propos Tübingen! Dort sind Mädchen, die tragen die Zöpfe Lang geflochten, auch dort gibt man die Horen heraus.
Kettenlied für den Fasching gesungen bei einer Tafelloge zur w.E. den 30. Jenner 1785. Laßt uns den Fasching loben, Und ihn lobpreisen heut'; Wir haben viele Proben Von seiner Freundlichkeit: Er schloß heut' allem Leide Hienieden ...
Lied eines Landmannes, über den Fluch: Im Schweiß seines Angesicht's sein Brod zu essen Bei meinem Eid! mir schmecket nichts ... ... , Und denke mir: du lieber Gott! Mit deinem Fluch hat's keine Noth, Mir ist er lauter Segen!
... Der allein nie glücklich war. Chor. Gut ist's nach der Arbeit ruh'n, Aber besser wohlzuthun. Zwei ... ... So ward er durch Glück nicht grösser, Nein, das Glück war's, welches besser, Edler durch den Edlen ward. ...
24. Zehn Lieder von der Liebe Rhins und Luitberta's Königs Geltar's Tochter Luitbertas Verliebung mit Rhin, Geltars Waffenknecht.
Ad. Dn. Matthiam Stanislaum Skrodzky Eq. Pol. SS. Theol. Philos. ... ... , cum a° 1655, 24 Junii in Natalitijs Dn. Joh. Stanisl. Bączalsky, S.R.M. Pol. et Svec. Musici Cubicularij coronam Rosaceam contexeret Laß, ...
Gesundheit auf die sehr ehrw. Brüder Stifter der Loge zu w.E. Auf, Brüder, laßt uns jetzt den theuern Urhebern unsers Bund's ein Dankesopfer feiern, Damit wir nicht dem Strome gleich, – Der klein ...
[17.] Aus Ronsard's Erfindung Als ich nechst war ausspazieret Zu den Hirten in den Wald Und mit ihnen musicieret, Daß der ganze Pusch erschallt, Kam die Venus selbst zu mir, Bracht' auch ihren Sohn mit ihr, Der ...
An Seine Hochwohlgebohrne, Herrn Franz Christoph von Scheyb, auf Gaubickolheim, E. Löbl. Niederösterr. Landschaft Secretär 1750 im October. Orestrio! mein Freund! Du Trost von meinem Leben, Denn dazu hat Dich mir des Schicksals Huld gegeben; Nachdem zwey Drittheil ...
105. Auf den Tod S. Erl. des Oberkammerherrn Senateur und Grafen Boris Petrowitsch Scheremetjeff Er tritt vom Schauplatz weg. Ihr Schmeichler! hier kein Lied! Ja Scheremetjeff ist Gesichten gleich verschwunden Und hat die Kunst die keine Grösse sieht Als wo Belohnung ...
... voran als Führer geht. Schön ist's, wenn nicht bloß im Munde Stets der Brudername schwebt: Einer hier aus unserm Bunde Ist's, der uns in's Herz ihn gräbt: Dieser Eine, ... ... beiden nur. Der als Bruder uns regiert, Ist's, der unsern Bund auch ziert. ...
Das zwei und zwantzigste Lied An die von tugend/ jugend und ... ... auf die stimme: Si vous ne me voulez guerir. oder Als ik aen 't Zuyver beekje kom 1. Was hör' ich da? wer bricht zu ...
E e Emmeriz Der Emmeriz bis zum Abend spat, singt übel, übel hin, Er sagt, wenns Feld nur Aehren hat, ich auch ein Schnitter bin, Im Feld thut er sich nähren, bleibt Tag und Nacht darauf, Was Gott ihm thut ...
S s Schwalbe Schwäzzerlein wie schwätzst so toll, und plauderst hin und her, Früh hast du Kisten und Kasten voll, Abends ist alles le le leer, Zu morgen eh die Sonn aufsteht, erzählst du deinen Traum, Und Abends wenn sie niedergeht, ...
... VV. V. B. D. S. I. S.VV.VV.V.B.D.S.I.L.I.S.D.B.V.VV. ... ... B. V. VV. VV. S. S eyt VV acker VV achet ...
T t Turteltaube Die Turteltaub ohn allen Trost, will nicht mehr fröhlich seyn, Wenn ihren Gesell der Habich stoßt, traurt sie und bleibt allein, Wenn dir das Liebste, was du hast, der Tod nimmt mit Gewalt, So traure, sey kein ...
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Nach einem schmalen Band, den die Droste 1838 mit mäßigem Erfolg herausgab, erscheint 1844 bei Cotta ihre zweite und weit bedeutendere Lyrikausgabe. Die Ausgabe enthält ihre Heidebilder mit dem berühmten »Knaben im Moor«, die Balladen, darunter »Die Vergeltung« und neben vielen anderen die Gedichte »Am Turme« und »Das Spiegelbild«. Von dem Honorar für diese Ausgabe erwarb die Autorin ein idyllisches Weinbergshaus in Meersburg am Bodensee, wo sie vier Jahre später verstarb.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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