... to Krog wedder gahn. Ick glöw, de Weit sett't an Brand sick un Rust – ach! un hadd Krischan man nich fast sick lußt. Moder! 't will all nich mihr, rein mücht ick blarrn, as ...
... s' nahsten vun Drüttels sick vull; irst knütt't he un knütt't un de Schap hödd he blot, man nahsten dor hödd he den Junker vun't Got. De Oll de was Scheper; den Scheper sin ... ... denn so hetzt he dor mit se in't Spill sin Vader sin Vöß mit Spadill und Manill. ...
Cantate Am vierten Constitutionsfeste der Loge zur w.E. 1784. Chor. Wir feiern den Festtag, ihr Brüder, Der heut' zum viertenmal wieder An unserem Osten erscheint: Froh sah'n wir drei Jahre schon scheiden, ...
Nänie Ergo Quinctilium perpetuus sopor Urguet? cui pudor et ... ... Incorrupta fides, nudaque veritas Quando ullum inveniet parem? Horat. od. I. 24, 5-8. Starb der theure Mann von Ehre ...
... wedder Dirn, danz doch nich so hoch, Rock œwer't Knee! Schäm di! Schäm ick mi doch, wenn ick ... ... man kannst! Mennigeen, glöw du man, hett all in Schimp u n Schann sick rinner danzt.
An Henriette von Willich, als ich ihr den Thomas a Kempis »Von der Nachahmung Christi« überreichte 1830. Viel ist gered't, gelesen und geschrieben, Seit dieses Büchlein in die Welt gegangen, ...
Gerichtsdag (1855?) Von wen ick't heww, dat segg'ck nich nah dat Kind, mit dat ick gah. Ji spiet vor mi as vör'ne Hur; wat seggt ji Slimms mi nah?
... ; för weck Lüd, je dor löppt't, för anner humpelt't lahm un krank – dat's grad, as een dat ... ... Kron, de anner de ward köppt, un deenten beid för't sülwig Lohn – dat's ... ... Di bringt dat grote Loß de Jur in't Hus, wil mi he schröppt, du ...
... frömm Lüd se möt! Ick weet, mi stünn in't Og 'ne Tran, as in dit Hus ick tred toirst, un müßt'ck morrn wedder gahn, ob'ck't nich mit Tranen ded? Man doch, wen weet, wat ...
Ehestand Procopii decalogale conjugale II. T.p. 569. Ich gieng spazieren in ein Feld Ohne Sünde; Mich umzusehen in der Welt, Wie es stünde. Es war an einem Sonntag gut, Nach dem Essen; Mein ...
Pfauenart Eschenburgs alte Denkmähler S. 463. Leucht't heller denn die Sonne, Ihr beiden Aeugelein! Bei dir ist Freud und Wonne, Du zartes Jungfräulein, Du bist mein Augenschein, Wär ich bei dir allein, Kein ...
... Man wenn sick dat nich ännern schall, is't Best, wenn't unverropen blifft. De Leew hett Brut un Brüjam ... ... . – Dat leewe Brot dat möt toirst in't Hus herin. Denn Not dat is de ... ... kümmt, dat gellt, un wat in't Blot liggt, liggt in't Blot, dat geiht nich anners in ...
Frösche Ein so groß als muntrer Geist Sahe jüngst auf meinem Garten, wie wir eben abgespeis't, Und die Gegend übersahn, Einen kleinen Lust-Altan. Hier (rief er), von dieser Kantzel, predigt Brocks der Frösche Chor Etwas vor. Ich ...
... er beysamme. Die Tochter sprach: »O Elteren i bitt, Mir kommet nit zusamme. Will lieber bleibe ganz ... ... Sie wurde krank wohl a der Stätt, Ma muß sie legen i das Bett, Empfindt sie Weh und Schmerze. Sie war so ...
Der Sand So gar auf einem öden Lande, Wo weder Baum, noch Strauch, noch Gras, Selbst in dem unfruchtbaren Sande Find't ein betrachtend Auge was, In diesem schönen Welt-Gebäude, Zu GOTTES Ehr ...
Lazarus Nach R.L. Stevenson Ich bin der kleine Lazarus, der still zu Bette liegen muß; die Nacht ist immer schrecklich lang, ich bin schon sieben Tage krank. Ich weiß, im ganzen Hause gehn die großen ...
Müllertücke Musikalisches Kunst-Magazin von J.F. Reichardt. I.B.S. 100. Es ging ein Müller wohl übers Feld, Der hatt' einen Beutel und hatt' kein Geld, Er wird es wohl bekommen. Und als er in ...
Hüt du dich Feiner Almanach I.B.S. 113. Ich weiß mir'n Mädchen hübsch und ... ... licht goldfarbnes Haar, Hüt du dich! Und was sie red't, das ist nicht wahr, Hüt du dich! Hüt du ...
Karawane jolifanto bambla o falli bambla großgiga m'pfa habla ... ... hollaka hollala anlogo bung blago bung blago bung bosso fataka ü üü ü schampa wulla wussa olobo hej tatta gorem eschige zunbada wulubu ...
Schadenfreude Nach Anakreon, nationalisirte Antike. Philanders Strafreden I, S. 113. Hie auf dieser Liebes Matt Cupido vor dreien Tagen, Weil er nichts zu schaffen hat, Wollt sein Zelt und Lager schlagen: Ach Cupido kleiner Schelm, ...
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Die Geschwister Amrei und Dami, Kinder eines armen Holzfällers, wachsen nach dem Tode der Eltern in getrennten Häusern eines Schwarzwalddorfes auf. Amrei wächst zu einem lebensfrohen und tüchtigen Mädchen heran, während Dami in Selbstmitleid vergeht und schließlich nach Amerika auswandert. Auf einer Hochzeit lernt Amrei einen reichen Bauernsohn kennen, dessen Frau sie schließlich wird und so ihren Bruder aus Amerika zurück auf den Hof holen kann. Die idyllische Dorfgeschichte ist sofort mit Erscheinen 1857 ein großer Erfolg. Der Roman erlebt über 40 Auflagen und wird in zahlreiche Sprachen übersetzt.
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