... preisen In schönen Frau'n ein ehrbarliches Streben.« – Kehrt's um, o Mutter; nie ja hat's gegeben Schönheit und ... ... , noch auch lebendig eben; Und scheint sie's auch, ist's schuldvoll rauhes Leben Schlimmer als Tod und ...
... wie Hirsche, meine Tag' unbändig, Den Schatten gleich, und sah'n nicht mehr vom Glücke, Als wenig heitre Stunden, Augenblicke, ... ... Tücke! In dir ward mir das Herz entwandt; zurücke Hält sie's, die Staub, nicht Bein und Nerv lebendig. Allein ...
61. Haltet's fest! Die, so außer ihrem Adel haben weiter nichts als Tadel, Sind mit Recht am meisten eitel auf den tadellosen Adel.
69. Wohl bekomm's! An des Königs Ehrentafel schmeckt auch Essig süß dem Gast, Aber beim Nachhausegehen fühlst du, was im Bauch du hast.
... frieret! – »O sie nicht will's; der thut's, der sie regieret;« – Gleichviel! Sie sieht's und hat sich still ergeben. – »Wohl oft ist still die ... ... s laut; von außen freudig zu gewahren, Weint's innen, wo kein Anderer es schauet.« ...
Zweyhundert und siebenzigstes Sonett. Nicht Sterne, die durch heitre Höh'n sich schwingen, Noch feste Kiele über stillen Wellen, Noch durch die Flur bewehrte Kampfgesellen, Noch durch die Büsche muntern Wildes Springen, Noch frische Bothschaft von erwünschten Dingen, ...
... Ungleichheiten. Denn wie die Nebel fliehn vor Windesbräuten, So lief durch's Leben Jen' in rascher Schnelle, Die mich geführt mit schöner Augen ... ... langes Quälen Berichtet, das sie nun vom Himmel schauet: Ich bin's gewiß und muß es noch beklagen.
E** Hymenäus zu der St** und Sch** Heirat Arm in Arme nun geht ihr zur Herrlichkeit ein, ihr vermählten Seelen, ich hüpfe als Spitz hinter euch Glücklichen her.
34. Versäum's nicht Wenn du willst ein Frommer werden, Weil es Mode wird auf Erden, Fang' es heute lieber an, Morgen kann es Jedermann.
A Monsieur Monsieur Dreßler mon tres estimé Amy a Schmiedeberg In Eil muß auch noch, werther Freund, Mein Pegasus vor dir erscheinen. Du hast es allzeit wohlgemeint, Ich will es allzeit ehrlich meinen. Die Abendstunde, da wir oft Bey ...
74. Hat's doch den Namen Daß vorn ihr lebt, fällt hinten euch nicht ein, Und heißt doch Leben, heißt doch Menschen sein!
71. Wir müssen's alle tragen Gegen den Löwen und Elephanten Sind zu brauchen die Leibtrabanten; Aber der Mücke wehren sie's nicht, Daß sie des Königs Nase zersticht.
Als Ihro Hoch-Ehrwürden Herr Johann Albert Fabricius, der H. Schrift Doctor und Professor des Hamburgis. Gymnasii, im 63. Jahre seinen ruhmvollen Abschied aus dem Getümmel dieser Welt nahm, entwarf eine Freundin der Musen ihre Gedanken darüber Im Brachmonat 1736. Ich weiß warhaftig ...
P. zu F. Bar recht/ drum schminckst du dich/ du schönes Angesicht: Du hälst zwar steif und fest/ jedoch die Farbe nicht.
Bei dem Grabe meines guten Großvaters Jakob Philipp Bauer's Ruhe, süße Ruhe schwebe Friedlich über dieser Gruft! Niemand spotte dieser Asche, Die ich jetzt mit Thränen wasche, Und kein Fluch erschütt're diese Luft! Denn dem Frommen, ...
Einem Siegelschneider in's Stammbuch: Vor alters war ein wort des mannes zaum vnd ziegel; ... ... . Hierauff nach kurtzer zeit Als sie die hand verließ/ verkroch sie sich in'n eidt: Nun/ man sie da nicht findt/ so sucht man sie im ...
Als er sein Weib und 's Kind an ihrer Brust schlafend fand Das heiß ich rechte Augenweide, 's Herz weidet sich zugleich. Der alles segnet, segn' euch beide! ...
Auf den Geburts-Tag eines vornehmen Mannes, J.A.P. Den 30. Winterm. 1736. In andern Namen. Ode. Du möchtest, Liebster Vaters-Mund! Mich wohl mit Recht anjetzo fragen: Warum ich ...
Universalhistorie des Jahrs 1773; oder silbernes A.B.C. defekt Am Firmament in diesem Jahr Ist's so geblieben wie es war. Gelehrte setzen fort ihr Spiel Mit dem bewußten Federkiel. Prozesse hatten gut Gedeihn, Und ...
20. An eben I.F.G Eure Schönheit ist der Himmel, Eure Tugend ist die Sonne, Dannenher auff unsre Länder fället Segen, Licht und Wonne.
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