Tafelgespräch A. Ihr Freunde, können wohl, ich bitte, sagt es mir, ... ... Sie können nicht so glücklich sein, Sie haben keinen Wein! A. Wär' aber nun ihr Nektar Wein? B. ...
Etymologie Spricht Mephistopheles Ars, Ares wird der Kriegesgott genannt, Ars heißt die Kunst, und A ... ist auch bekannt. Welch ein Geheimnis liegt in diesen Wundertönen! Die Sprache bleibt ein reiner Himmelshauch, Empfunden nur von stillen Erdensöhnen; Fest ...
Morgengruß Mel. von J.Fr. Reichardt. Sie. Wonne, Wonne still in Schauern Dich umfangen, frische Luft, Sinnend auf die Strahlen lauern Spielend durch den Morgenduft. Er. Sonne, Sonne, dich belauern ...
Konkordats-Kommission deutsch-französisch A. Was will sag Monsieur Cubec? B. Will sag: alt Arschleck.
Becherklang Melodie von J.F. Reichardt. Seit nun Gott die Welt durchschnitten Mit der Allmacht sausend Schwert, Liegt in Tag und Nacht inmitten, Wer des Weines Becher leert: Tief und dunkel zieht der Becher, Licht und ...
Zwei oberländer Lieder 1 D' Luzind hat mir g'schrieben, ... ... 2 Du wäßriger Hiesel, Was trinkst denn kan Wein? Wie soll a Geist in deim Kopf sein? Gießt niemals an 'nein.
Pura Aus einem Gesangbuche der Wiedertäufer v.J. 1583. S. 53. Als ich gen Antiocha kam, Ein Jungfrau, Pura war ihr Nahm, Ein Christin ward gefunden, Die ward vor den Kaiser bracht, Der sprach zur ...
Grabschrift A. Gehe dies Grab nicht vorbei! ... ... B. Wer liegt da? A. Lykon der Schwelger. B. Der am Podagra starb? A. Richtig. Was wundert dich dran? B. ...
Der beständige Jesus Sigism. à Birken. 1. Gläub es nicht, es sind Gedancken, Laß dich ja nicht fechten an, Seele! daß in Liebe kan Dein getreuer JESUS wancken. Gläub es nicht, es ist ein Wahn: ...
Ein nohtwendige Anweisung vnd vorbericht in lesung folgender lieblicher Histori von stäter Lieb ... ... Ismene, was darauß zu lehrnen, vnd wie das regiment der Liebe zuerkennen J.F.G.M. Wiewol die alten Artzet hielten, Daß, welche ...
Zu Neubecks Gesundbrunnen A. Nach Sauerbrunnen, soviel es nur gab, War ich von jeher ein eifriger Jäger; Sagen Sie doch, was wirkt der von Eger? B. Er stärkt nur wenig und führt sehr ab.
Johanni Christophoro à Schönborn. Hæreditario in Schönborn & Zissendorff. S.P. Alia Tibi mea, ac Te mage, meque digna operienti nœnias hasce destinare visum ... ... Nobilissime Schönborni. Argentorati 3. Id. Novemb. Gregor. Anni 1646. A. Gryphius
[Widmung] Nobiliss. Doctissimoque Domino, Johanni Fabiano Vechnero, Affini & Amico Integerrimo. Suavissimam Conversationis Gynæcopolitanæ memoriam seque Hoc mnemosyno commendat Glogov. Idibus Martiis A 1655. ANDREAS GRYPHIUS.
... [Widmung] Generoso Nobilißimoque Domino, Wolffgang A Popschitz. Eqviti Silesio Clariß. Præstantiß. ... ... nun der bleiche Neydt muß mit der zeit verschwinden. Straßburg/ auff des H. Andreæ Abendt, St. G. A. Gryphivs.
An den Finanz-Reformator ** A. Das soll der neue Heiland sein? Das redet man mir nimmer ein! B. Und doch gewinnt es so den Schein, Sieh nur, wie sich die Juden freun!
Abschieds-Lied Dem Ehrenvesten, Vornehmgeachten vnd in vieler Lehr vnd Kunst wolgeübten H. Robert Robertihn, Alß er im Augustus Mond des 1634. Jahres auß Preussen in die Marck zu ziehen gedachte, zu sonderlichen Ehren geschrieben von Simon Dachen. Ihr zieht, Herr Robert, ...
... Färber war eweg, Wär' niene meh vorhande, Thut sich e' reiche Wittma dar, Viel Gut hät er beysamme. ... ... erste Bräutigam, Wienes si thut gebühre. Er klopfet a der Thüre a Mit ungehöfligem Herze, Der Junge hätt ihm ...
[Es saß in meiner Knabenzeit] Es saß in meiner Knabenzeit Ein Fräulein jung und frisch Im ausgeschnittnen grünen Kleid Mir vis-à-vis bei Tisch. Und wie's denn so mit Kindern geht, ...
Müllertücke Musikalisches Kunst-Magazin von J.F. Reichardt. I.B.S. 100. Es ging ein Müller wohl übers Feld, Der hatt' einen Beutel und hatt' kein Geld, Er wird es wohl bekommen. Und als er in ...
... paupières voilées; Amour, mon bien suprême, et que j'avais perdu! J'ai cru, pendant trois ans, te vaincre et ... ... d'effroi, Bon ange! vous, ma douce colombe, Pensez souvent à moi! Oui, pensez à celui dont la triste vie Ne ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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