Zum Empfang I.M. der Königin Elisabeth von Preußen Bonn 14. Sept. 1842. Das stille Bonn bringt seine Huldigungen, Erhab'ne Königin, Dir schüchtern dar. Die Rede, die sich minder kühn erschwungen, Quillt aus der Herzen Fülle treu und ...
Lied, gesungen auf der Landpfarre zu B*** den 21. Junius 1786. Auf laßt uns ein Liedchen beginnen; Denn lieblicher, Freunde! verrinnen Beim Sange die Zeit und der Wein. Wir füllen beim Sang die Pokale, Und trinken am ...
An den Herrn von S. in B., als ich auf der Reise bei ihm logirte Nein, Freund! ich mag nicht vorgestellt Bei deinem Fürsten seyn, Weil er's für große Gnade hält, In hohen Augenschein, Gleich einem Thier' ...
I SEGEN Wenn nach den allerhöchsten urteilsprüchen Der dichter auf die trübe erde steigt So schaudert seine mutter und mit flüchen Bedroht sie Gott der selber mitleid zeigt: – Ach! was gebar ich nicht ein nest von schlangen Eh ...
I Kam mir erinnerung jener frühlingsstrassen Lichtfülle in erwartung deines blickes Und jener abende voll purpurdunkel Wo hohes leben festlich uns umschlungen Bis es im nachtgewölb verklang mit flehen: So schien mir dass aus meinem besten blute Das bild nur ...
122. An I.F.G. ferner Fürstin, Euer Lob zu schreiben, muß ich einmal stille schweigen; So ich dem gleich nach stets steige, desto mehr ist noch zu steigen.
Gesundheit auf den Hochwürdigen Großmeister v. B*n, ausgebracht bei einer Tafelloge z.w.E. den 22sten Mai 1785. Wohl und Weh lag in der Stunde Die einst unsern Bund gebar; Einer hier in uns'rer Runde Machte, ...
X DER FEIND Die ganze kindheit war mir ein gewitter Nur hie und da von lichtem strahl durchstreift. Der sturm der regen schadeten so bitter Dass wenig frucht in meinem garten reift. Nun ist der herbst der jahre angekommen · ...
Zwei Weisen. Von Frau B* 1. Blumen, ihr seid stille Zeichen, Die aus grünem Boden sprießen, Düfte in die Lüfte gießen, So ... ... Lieb'! es kann die Liebe Alles, was sie will, verschönen. B.
E. R. Oft scheint es so als ob wir unsre besten Erhebungen mit ihren süssen reizen Aus früher frühe holen und mit resten Die öde ganzer lebensräume heizen · Bald so dass höchster schatz den wir besessen Nur noch ...
8. Eben von I.F.G Momus sah nechst unsre Fürstin, rauffte drauff sein Haar, Daß er kunte nichts ergründen, was zu tadeln war.
An die Herren D.E.F. Ja, wie Bileam geht mir's, nur umgekehrt; will ich euch loben, Siehe, da stößt der Geist scheltende Worte hervor.
11. Auff I. Fürstl. Gnaden, Frauen Annen Magdalenen, Hertzogin zu Münsterberg in Schlesien, zu Oelß, Leichbegängniß Wie wol doch wiederfähret Dem, dem zu solcher Zeit Sein Stündlein ist bescheret, Wann er der Völcker Streit, Den Lauff der ...
Schwesterngesundheit, ausgebracht bei einer Tafelloge z.w.E. 1784. Die Zeit, wo Schwestern, uns und euch Ein Geist der Gleichheit wehte, Wo sich kein Frosch in seinem Teich Mehr als ein and'rer blähte, Die gold'ne ...
Schwesterngesundheit am Namenstage des Hochw. Großm. von B*n 1783. Wenn unser Meister Ignaz heißt, Und unser Mund den Namen preist, So müßt ihr d'rum nicht glauben, Daß wir auch Jesuiten sind, Und gerne jedem schönen Kind ...
AUS: VERSE I–V
AUS: GESAMMELTE GEDICHTE I
I ERKENNTNIS Es quellen die bäume in sommerahnung. Im wogengehöhlten bette rinnen Nur schmale güsse auf schlängelndem pfade. Hier stürzen im lauf sie von felsen sich nieder Dort einen sie sich in strudelndem bad. Am ufer jugendliche glieder sich dehnen ...
An den Herrn B – – – In Hamburg Du weltberühmter B – – – verachte nicht die Zeilen, Die aus besondern Trieb zu deinen Schwellen eilen, Ich weiß es allzuwohl, daß meine Dichterey Nur noch ein Kinderspiel mit Recht zu ...
I Im sommerlichen glanz der götterstadt Sannen wir trauernd oft den spuren nach Des toten königskindes. Was dient uns schlachtenvorteil scharfsinn kraft! Im blutgedüngten marschland mutige wehr! Wenn uns die hoheit stirbt. Dem frisch-bereicherten bleibt hohl sein ...
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