Sonnet an Herrn C.G. Birnbaum, Mathem. et Philos. Studios. in Leipzig, bey dem Antritt des 1718. Jahres Du ungeschminckter Freund bedarfst der Wüntsche nicht, Die Schein und Heucheley an Ort und Tage binden; Die Tugend weis vor sich mehr ...
Schreiben an Herrn M(ichael) in Landeshutt Aus Schmiedeberg den 9. Febr. A. 1722. Bruder, denck an deinen Freund, der dich wohl nicht wieder siehet, Und vergieb mir, wenn ich dich oftermahls aus Noth bemühet. Dein so redliches Gemüthe ...
In das Stammbuch eines guten Freundes J.B. Ferendum est patentia, Quiquid corrigere est nefas. Horat. Muss ist ein schwerer Trost, doch ist's ein Trost vor den, Der, was er mit Vernunft und ...
An einen an unbekandte Oerter gereißten Freund. M. Mein Freund diß Schreiben soll/ wohin? ich weiß nicht gehn. Die Zeilen sind gemacht/ ich aber kan nicht wissen/ Ob diese treue Schrifft dein Auge werde sehn/ Und ob ich auch von ...
Räthsel an die Mademoiselle N Ein Mensch von weißen Haar und feurigem Gesichte/ Bat den ... ... / was mein Gemüth will schreiben/ So will ich TAG und NACHT dein Freund u. Diener bleiben.
Schreiben an Herrn D. Joh. Gottfr. Hahn nach Breszlau Aus Lauben A. 1720. den 6. April. Erwarthe nicht, mein Freund, vor so viel Werth und Huld Ein lang und nett Geschwäz. Ich bin in deiner Schuld, Doch lieb ich ...
Uber den unglückseeligen und dabey gelässigen N.N. Man flieht unglückliche/ dich hat man gern um sich. Denn so dich deine nicht/ erfreun dich andrer Sachen. Wenn andre/ die betrübt/ betrübte wieder machen/ Vergnügst du sie und dich. Darum ...
An Herrn M(arckard) von R(iedenhausen), J.U.C. Anno 1720 Gesundheit, Glück und Trost und alles ist nun hin. Mich wundert, daß ich noch der Feder mächtig bin; Allein sie merckt es fast, wer da, nicht ...
Den Herrn T(heodor) S(peer) beehrte als einen werthen Freund und Wohlthäter J.C.G. Der Phoebus hält ein großes Buch, Das Wurm und Motte schonen müßen, Es kleidet sich in Purpurtuch, Der Demant muß es ...
72. An I.F.G. Hertzog Ludwigen zum Brieg. Ludewig, durch Theilung der Sylben: Lud ewig Der redliche Piast, begabt mit fromer Güte, Gerechtigkeit und Treu, lud alles Volcks Gemüte Durch Wolthat ihm zur Gunst und trug die Polsche Kron ( ...
79. An eine fürstliche Person über I.F.G. Geburts-Tag Fürstin! Ihr gabt dieser Welt eure Zier und euer Leben, Da den Engeln gleich ihr Fest pflegt die Christenheit zu geben; Dann, ihr soltet wie ihr seyd, durch der Schönheit reinen ...
... Spruch: »Wer nicht liebt Wein, Weiber und Gesang« u.s.w Freuden-Schöpfer, edler ... ... Wenn er golden winket! Beide. In des Dichters Phantasie'n Hauchst du, Zaubrer! Geist und Leben, Neue Sonnen sieht er glüh'n, Schönre Welten sich erheben; Zu der höhern Sänger Chor ...
... gründlich in sich gehn. Il mondo è paese Das ist's, warum sich's leben läßt Trotz ... ... mit sich selbst so höchst zufrieden sind. Cave canem Verstand wie 'n Pudel die Ohren spitzt, Wenn 's Herz an festlicher Tafel sitzt ...
Tolk-Schuby ein Gedicht an die Herren E*** E*** Hic ver purpureum, varios hic flumina circum ... ... – – Have held the Scale of empire, rul'd the storm Of mighty war; then, with victorious hand, ...
... Künstlerschaft? Freund, du verwechselst Phantasie Und Einbildungskraft. N.N. Hab' ich doch nie einen Mann gesehn, ... ... sein Verdienst durch die Literatur Ist sehr beträchtlich. N.N. Wie mütterlich hat doch Natur Ihm ...
Die neue Krippe am Tage der Entbindung Fräulein J. v. S** Sonett Gloria in excelsis! Öffnet Aug ... ... Basen ungläubiges Volk stürzt herein Und kreischt sein Ave! – doch scheinet ihr Schrei'n So Mutter als Frucht nicht zu benedein.
Bei'm Anblick des vom Tode erstandenen Hamburger Correspondenten Den 20sten März 1813. Sei mir gegrüßet, Wappen Hamonia's, Du Maal der Urzeit! Düstere Mitternacht Gebahr den schönsten Morgen, prangend Ragen erglühend die freien Thürne! Werft euch auf's ...
Decimus Iunius Iuvenalis Die Satiren des D. Junius Juvenalis
Der kern aller Prediger und Christen/ Bey der Beerdigung Hn. D. Johann Acoluths/ in Breßlau fürgestellet/ 1689 B.N. Der zunder der natur/ den Adam noch behielt/ Als klugheit ...
Kalckstein-Brand, welcher sich zwischen ... Hn. Achatius von Brandt und J. Catharina von Kalckstein ... erhoben und 1647. 17. Wintermonat. zu Königsberg soll gelescht werden Preussen hegt nun nicht allein Demant-Stein', Vnlängst hat zu gutter Stunden Ein erhitzter Tugend- ...
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Anders als in seinen früheren, naturalistischen Stücken, widmet sich Schnitzler in seinem einsamen Weg dem sozialpsychologischen Problem menschlicher Kommunikation. Die Schicksale der Familie des Kunstprofessors Wegrat, des alten Malers Julian Fichtner und des sterbenskranken Dichters Stephan von Sala sind in Wien um 1900 tragisch miteinander verwoben und enden schließlich alle in der Einsamkeit.
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