Worte des Abschieds Dem hochwürdigen Herrn Laurenz Hubert, Priester aus dem Orden der frommen Schulen, Professor der Humanitäts-Klassen am k.k. akademischen Gymnasium zu Wien, etc. etc. dargebracht von seinen dankbaren Schülern. ...
In dulci iubilo deutsch. 1. In süsem Jubilo ... ... Vnd leuchtet als die Sonne im schos der Mutter do, Das A, Z vnd O, der Erst vnd Letzt also. 2 ...
Julian der Apostat (A. May zu eigen.) Ich fass' es nicht, sie wollen mich nicht hören! Ich rufe sie zum Leben und zum Glück – Und Antwort geben sie in Grabeschören, Und stoßen Kranz und Amphora zurück. ...
... geb der Gott e brave Ma! – Was luegsch mi so biwegli a? Hesch öbben au e Schatz im Zelt, mit Schwert und Roß ... ... 's cha si, i chönnt der Meldig ge. – Was luegsch mi a, und wirsch wie Schnee? Denkwol, i henk mi ...
... Generosis. Nobilissimisque Dominis Dietloff à Thiesenhausen, Georgio à Gersdorff, Iohanni Dobizensky à Dobtzenitz. Nec Non Nobiliß. Doctißimisque Dominis Andreæ Baumgarten, ... ... licet immanes disjvngant corpora terræ: Hæc tamen avulsos ivngere charta potest. A. Gryphivs. Lugduni Batav ...
DIE WINKE * M JEZT NAHT NACH TAUSENDEN VON JAHREN EIN EINZIGER FREIER AUGENBLICK: DA BRECHEN ENDLICH ALLE KETTEN UND AUS DER WEITGEBORSTNEN ERDE STEIGT JUNG UND SCHÖN EIN NEUER HALBGOTT AUF ...
Der gelehrte Kater Ein Kater sitzt vor'm dicken Buch Die Brille auf der Nase; Man sieht's, er denkt gewaltig klug Ob einer dunklen Phrase. Er zieht die Stirne kraus und krumm, Legt sie in hundert Falten; ...
Tafelgespräch A. Ihr Freunde, können wohl, ich bitte, sagt es mir, ... ... Sie können nicht so glücklich sein, Sie haben keinen Wein! A. Wär' aber nun ihr Nektar Wein? B. ...
... s pinget di, me sieht der's a, und d'Odere schwelle. Trink e Schlückli Brenz, er ... ... sitze no spoti nächtligi Gselle, und 's goht vornen a mit Banketieren und Spiele. ›Chrütz isch Trumpf! Und no nemol! ... ... Scherbe, tut e Schrei, und luegt mit Gruus und Schrecke der Grün a. Aber der Buzli leert si ...
An Gott A nice and subtle happiness I See Thou to thy self proposest, in the choice Of thy associates. Milton. Ein stiller Schauer deiner Allgegenwart Erschüttert, Gott! mich. Sanfter erbebt mein Herz, ...
... s ane will, 's goht weger zruck, i sieh's em a; 's muß näumis Rechts vergesse ha. ›Zwor‹, denkt ... ... Hesch keine Auge bi der gha? Was göhn di üsi Sachen a? Lueg, 's Spinnli merkt's enanderno, ...
Etymologie Spricht Mephistopheles Ars, Ares wird der Kriegesgott genannt, Ars heißt die Kunst, und A ... ist auch bekannt. Welch ein Geheimnis liegt in diesen Wundertönen! Die Sprache bleibt ein reiner Himmelshauch, Empfunden nur von stillen Erdensöhnen; Fest ...
Konkordats-Kommission deutsch-französisch A. Was will sag Monsieur Cubec? B. Will sag: alt Arschleck.
Flieder (Erinnerungsblatt an M.M.) Stille, träumende Frühlingsnacht ... Die Sterne am Himmel blinzelten mild, Breit stand der Mond wie ein silberner Schild, In den Zweigen rauschte es sacht. Arm in Arm und wie in ...
Schauderhaft Uns lehrt das Christenthum en gros: Hier Erdenkloss, dort Himmelspächter! Doch unsrer Weisheit A und O Ist ein unsterbliches Gelächter!
Zwei oberländer Lieder 1 D' Luzind hat mir g'schrieben, ... ... 2 Du wäßriger Hiesel, Was trinkst denn kan Wein? Wie soll a Geist in deim Kopf sein? Gießt niemals an 'nein.
Grabschrift A. Gehe dies Grab nicht vorbei! ... ... B. Wer liegt da? A. Lykon der Schwelger. B. Der am Podagra starb? A. Richtig. Was wundert dich dran? B. ...
Der Mann im Mond »Lueg Müetterli, was isch im Mo?« ... ... Ma! »Jo wegerli, i sieh en scho. Er het e Tschöpli a. Was tribt er denn die ganzi Nacht, er rüehret jo kei ...
Der beständige Jesus Sigism. à Birken. 1. Gläub es nicht, es sind Gedancken, Laß dich ja nicht fechten an, Seele! daß in Liebe kan Dein getreuer JESUS wancken. Gläub es nicht, es ist ein Wahn: ...
Deine Wimpern, die langen An Hildegard K. Deine Wimpern, die langen, Deiner Augen dunkele Wasser, Laß mich tauchen darein, Laß mich zur Tiefe gehn. Steigt der Bergmann zum Schacht Und schwankt seine trübe Lampe Über der ...
Buchempfehlung
Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro