Vater unser Blitze lauern hinter Wolken, In den Eichen wühlt ... ... Wald; ein Nothgeläute Hallt schon dumpf von manchem Thurm. Ruhig unter'm breiten Baume, Seine Pfeife in dem Mund, Liegt der alte Räuberhauptmann ...
Frühsommerphilosophie (Herrn R.A. Schröder zugeeignet.) Die roten Tulpenflammen sind verglüht; Maiglocken wachen auf; der Flieder blüht; Die Eiche, die so lange sich besann, Steht nun in Laub; es steckt die Kerzen an, Die grünen ...
Von der Schändlichkeit der Lästerung Bey dem Absterben Herrn M. Just Gottfried Rabeners 1732 den 27 Februar. Ach Freund! so war für dich kein später Ziel zu hoffen? O unverhoffter Schmerz, der unsre Brust betroffen! Fünf Tage sahen dich ...
Wir und Sie Quiconque n'a pas de caractère n'est pas un homme, c'est une chose. Chamfort, Pensées. Mel. Du Schwert an meiner Linken. Wir. Ihr spielt die Liberalen Zu ...
Vertrauen A Was krähst du mir und tust so ... ... sie denn, du Lumpenhund? A Das will ich grad nicht sagen; Doch hat sie ... ... gleich den Schädel ein, Wenn du sie mir nicht kannst nennen! A Und schlügst du mir auch ...
Onze et demi Der Kaiser hat die bisherigen sehr strengen ... ... dahin geändert, daß die Candidaten nur 12 Ahnen darzuthun haben. Leip. A.Z. 6. Febr. 1842. Mel. Ich bin vom Berg ...
Duett zu einer Operette A. In diesem stillen Hayne gatten Sich Freiheit, Friede, ... ... beiden mehr zu gleichen, In sichern Schatten so wie wir. A. Wie girren dort die Turteltauben; Wer kann ihr Girren ...
Ein gülden ABC A Armut des Geistes Gott ... ... die Freiheit schuldig bist. K Kämpf und erkämpf dir eignen Wert; Hausbacken Brot ... ... liebt, und wißt, Daß Gott im Himmel Liebe ist. M Merk auf die ...
... Augusti, Anno 1648, in der Königl. Residentz-Statt Stockholm/ Gestellt durch A.O.H. 1. Frewet euch mit mir ihr Frommen/ ... ... Frawen-Zimmer/ O Gott sey ihr Schütz-herr immer/ Erhör gnedig A.O.H.
Des Antonius von Padua Fischpredigt Nach Abraham a St. Clara. Judas, der Erzschelm. I.S. 253. Antonius zur Predig Die Kirche findt ledig, Er geht zu den Flüssen, Und predigt den Fischen; Sie schlagn mit den ...
Kaiser Rudolf von Habsburg und der Graf von Falkenstein Vorm Falkenstein, vor'm Falkenstein des Reiches Herold rief: »Herr Ruppert, laßt das Rauben sein! Lest Kaiser Rudolfs Brief: Wer Friede bricht im Land und Recht mit Schwertgewalt und Zwang, Der ...
Das freie Wort Diese heilige Freiheit der Natur werde ich ... ... in mir bewegt, ich werde frei aussprechen was ich frei fühle. E.M. Arndt, Geist der Zeit 1, 6. Mel. Das Volk ...
Die Römerschanze A la bonne heure! Strategischen Blick Hatten die Römer und viel Geschick, Muß ich sagen, im Schanzenbauen. Hoch steh ich oben in eifrigem Schauen Durch den schönen Septembertag, Ob sie nicht endlich kommen mag. Unten ...
Auff Herrn Gottfried Eichhorns JC. vnnd Jungfraw Rosinæ Stoltzin Hochzeit A. 1637. d. 20. Jan. Ob gleich der weisse Schnee jtzt Berg vnd Thal bedecket/ Vñ manch geschwinder Fluß zeucht einen Harnisch an/ In dem Er sich des Zorns ...
Probatum est A Man sagt: Sie sind ein Misanthrop! B ... ... , er blies mich an, Da hab ich gleich dazu getan. A Wie hat sich's denn so bald gegeben? B ...
Ein silbern dito A Aus nichts wird nichts, ... ... s die Köpfe mehr. K Kratz nicht im Staube wie ein Tier, Der Kopf ... ... sei bereit; So hast du zwei zugleich erfreut. M Mach keines Glauben ...
... Assessor Hermann Kette (Tiedge), später Präsident der Generalkommission, erst in Frankfurt a. d. O., dann in Kassel. Assessor Karl Kette, ... ... starb auf seinem kleinen Besitztum in Sakrow. Heinrich Smidt (G. A. Bürger), Seenovellist, damals als »deutscher Marryat« gefeiert, ...
... in dieser zeit/ Vberwindt im streit. M. K. S. I. M.K.S.I.G.I.S.K.M. I. S. K. M. Meine Kinder Seyt Im Geist Immer Starck/ ...
Ein Lied, nach der Melodie: My mind to me a kingdom is, in den Reliques of ancient Poetry Ich bin vergnügt, im Siegeston Verkünd es mein Gedicht, Und mancher Mann mit seiner Kron Und Szepter ist es ...
Wo bist du dann gesessen? Auf'm Bergle bin ich gesessen, Hab dem Vögele zug'schaut, Ist ein Federle abe geflogen, Hab'n Häusle draus baut.
Buchempfehlung
Die zentralen Themen des zwischen 1842 und 1861 entstandenen Erzählzyklus sind auf anschauliche Konstellationen zugespitze Konflikte in der idyllischen Harmonie des einfachen Landlebens. Auerbachs Dorfgeschichten sind schon bei Erscheinen ein großer Erfolg und finden zahlreiche Nachahmungen.
554 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro