An die Frau Doktorin M. Frau, der das Leben niemals bitter Bey irgend einem Zufall ist: Die Du die Zärtlichste der Mütter Und der Gattinnen wärmste bist; Und in Entzückung aller Sinnen Umarmest den geliebten Mann, Und ...
An A.W. Schlegel Schon fängt die alte Nacht sich an zu hellen, ... ... Italien, uralt heilge Lieder Vom Ganges wachen auf, und rundum brennen Trophä'n die dankbar deinen Namen nennen.
... Willst ruhig du durch's Leben geh'n – So frage nie, was es dir nahm, Wie oft ... ... Hat alle Blätter mitgenommen! Willst ruhig du durch's Leben geh'n – O, frage nie, wieviel dir's gab! ... ... Willst ruhig du durch's Leben geh'n – O, frage nie, wie wird es sein ...
A : III Du hast des lebens götterteil genossen Von glück und rausch und schwärmen wunderbar .. Du darfst nicht murren · ward dir nun beschlossen Des wahren lebens ander teil: gefahr.
An die Rosennätherin Schwester M.v.B. Gute Menschen, die sich innig lieben, Und ... ... Schlingst du einst in deines Gatten Leben, Und die werden nimmermehr verblüh'n. Fußnoten 1 Einen Hut, mit einem Kranz von ...
[Hanning set an'n Tun un flickt] (1856) Hanning set an'n Tun un flickt Reester up sin Schoh, Lischen mit ehr Knütt de kickt Hanning flitig to. Hanning säd to Lischen: »Kik, Lischen, ...
B.v.ST.
A. und B. A. Noch krank? Du thust ja gar als wolltest du erblassen ... ... Ach, Freund! das Fieber hat mich eben erst verlassen. A. So? Es begegnete mir unten an der Thür', Es ...
Kriegslied gegen Karl V. Vergleiche Hortleder S. 425. S. 423. eine merkwürdige ... ... im Feld, Mädel komm heran, Füg dich zu der Kann. A. Es geht ein Butzemann im Reich herum, Didum, Didum, ...
O wie freu'n wir uns! O wie freu'n wir uns, Wenn ein Frühlingstag Endlich heiter lacht Ueber ... ... Wenn der letzte Schnee Rieselt hin als Quell Durch die grünen Au'n Rein und silberhell; Wenn ...
[Hoher Geist, bei'm Himmel, ward Hafisen] Hoher Geist, bei'm Himmel, ward Hafisen; Denn von dieser Welt und von der andern, Welche Pracht und welche Wonn' in ihnen Eine minder edle Seele rühre, Nichts von Allem ...
An S[ophie] v. H[aza] (als sie die Kamille besungen wissen wollte) Das Blümchen, das, dem Tal entblüht, Dir Ruhe ... ... schickt, Du bist mir die Kamille. [Dresden 1808] H.v.K.
Unter'm Portrait Ocean ist Dichterbusen, Den die Lebensstürme packen, Nach dem Götterwink der Musen Speit er Perlen oder Kraken.
A. VERWEY Der dichter · will er tag für tag sich sagen Wo wahr und falsch von rechts nach links sich jagen Muss dafür jahrlang schweigend busse tragen. Die besten genossen – Ihr spracht unumwunden: Ich hab sie gefunden ... ...
Omni Eruditione & Virtute Eminentissimo Domino M. Petro Crugero Mathematico Dantiscano, per Orbem celeberrimo. cum ei accomodata Epitaphia restituerem. Nembt wieder jtzund an/ was Ihr mir habt vortrawet/ (Ihr Wonhauß trewer Gunst/ Ihr Richtschnur aller Zeit/ Der Ihr ...
In Reverendi Clariss. Doctissimiq; Domini M. Pauli Gryphii Ecclesiæ Eleuteropolitanæ Pastoris Vigilantiss. Fratris onorandiss. Exilium falsò absenti nunciatũ Der Eyvers voll von Gott stets Tag vnd Nacht gelehret; Dehn Christus selbst erleucht; den Gottes Geist regirt/ Der Christi Schäfflin ...
À la Gabriel Max O laß mich, laß mich, Du blasse Dirne, Du so heiß begehrtes, So schnöde verdammtes Kind der Sünde! Was soll das Lächeln, Da sinnverwirrende, Das den reizenden Kleinen schwellenden Mund ...
Guirlande, um ein Angebinde für meinen Freund v. Baerll Die Eiche trotzt dem Sturm' und jedem Wetter – In diese Weste stickt' ich ihre Blätter. – Auch ruht sich's unter ihrem Schatten wohl; Sie diene uns'rer Freundschaft zum Symbol ...
Non veder non sentir m'e gran ventura ... Geschlossenen Auges laß mich gehn, mein Schicksal, bis der Tag vorüber, der trüb und trüber sich umzieht. Nicht sehn, nicht hören! Wie die Maske sieht aus ...
Reverẽdo Clariss. Doctissimoq; Domino M. Michaeli Edero Ecclesiæ Wschovens. Pastori vigilantiss. Parenti de se bene meritiss. In dieser letzten Zeit/ da Trew vnd Lieb erkalten/ Da all Auffrichtigkeit schier gãtz vnd gar verschwind/ Da man vom Christenthumb ...
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Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
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