I Ganz kleine vögel singen · Ganz kleine blumen springen · Ihre glocken klingen. Auf hellblauen heiden Ganz kleine lämmer weiden · Ihr fliess ist weiss und seiden. Ganz kleine kinder neigen Und drehen sich laut im reigen ...
I Licht meiner seele! ich sah dich stets von fern Und wusste dass du endlich kämest · laute Die ich vorher noch keinem anvertraute Gehn aus wie bleiche flammen – einen stern Im blau doch einen hellern lieblichern Seh ich in ...
I. Thyrsis. Thyrsis. Lieblich, o Geißhirt, ist das Getön, ... ... Musen, o laßt den Hirtengesang ruh'n! Komm' und empfang', o Herrscher, die honigathmende Flöte, ... ... wandern. Laßt den Gesang, ihr Musen, o laßt den Hirtengesang ruh'n! Fortan traget Violen, ihr Brombeerranken ...
V. Komatas und Lakon. Komatas. Kommt mir ja ... ... Nicht mit den Rosen vergleichen, die blüh'n am Gartengehege! Lakon. Eicheln mit Berg-Süßäpfeln auch ... ... leckeren Fleisches ein Stückchen. Komatas. Ja, das send' ich bei'm Pan! Hellauf, ihr Böcke! nun soll mir ...
I. An Italien. (1818. 1 ) Mein Vaterland, ich seh' die Mauern ragen, Die Bogen, Säulen, Bildnisse, die leeren Thürme der Väterzeit; Doch seh' ich nicht den Ruhm, Den Lorbeer und das ...
Willkommen bei der Ankunft der vierten Gemahlin Kaiser Franz I. Ich hab sie gesehen, Apart und genau, Ich hab sie gesehen, Die herrliche Frau: Ja, staunet nur, staunet! Ich stand dort am Rain Und trieb meine ...
... als mir solche von dem Herrn Forst-Conservateur v. Wildungen zu besingen aufgegeben war Die grüne Farbe soll ich ... ... Du schlummerst selig an der Quelle In neidenswerther Ruh; Najaden weh'n aus jeder Welle Dir sanfte Kühlung zu; Dir lacht ...
... Katze stammt, Der fängt die Mäuse im Dunkeln. Recherche de l'inconnu In deinem Innern mancher Schacht Ist voll von unbekannten Erzen ... ... mit sich selbst so höchst zufrieden sind. Cave canem Verstand wie 'n Pudel die Ohren spitzt, Wenn 's Herz an ...
I. Herbst naht, der Storch verläßt uns bald, Hier wird's dem Armen ja zu kalt, Drum fliegt er fort in weite Fern', Die warme Sonne hat er gern. Der Storch, der hat für seinen Flug In ferne ...
... Künstlerschaft? Freund, du verwechselst Phantasie Und Einbildungskraft. N.N. Hab' ich doch nie einen Mann gesehn, ... ... Verdienst durch die Literatur Ist sehr beträchtlich. N.N. Wie mütterlich hat doch Natur Ihm die Talente ...
Die neue Krippe am Tage der Entbindung Fräulein J. v. S** Sonett Gloria in excelsis! Öffnet Aug und ... ... Basen ungläubiges Volk stürzt herein Und kreischt sein Ave! – doch scheinet ihr Schrei'n So Mutter als Frucht nicht zu benedein.
An Henriette von Willich, als ich ihr den Thomas a Kempis »Von der Nachahmung Christi« überreichte 1830. Viel ist gered't, gelesen und geschrieben, Seit dieses Büchlein in die Welt gegangen, Das Mal und Siegel von dem Geist empfangen, ...
... aus Krähwinkel; ein von dem Herrn Baron v.H. aufgegebenes Impromtü Ich bin das Fräulein von Adelwerth, ... ... Töchterlein Des Pfarrers, mich traulich zu kosen, Ich lies es gescheh'n: denn wir waren allein; Doch brannten die Wangen, wie Rosen! ...
V. Auf einen Sieger im Ballonspiel. (1824.) Des Ruhmes ... ... dann mit Macht Das Griechenbanner und das Griechenschwert Führt' in der Meder Reih'n, die schreckensbleichen, Und in die Flucht sie schlug, daß durch die Nacht ...
E. T. A. Hoffmann Meister Floh Ein Märchen in sieben Abenteuern zweier Freunde
Hymnus nach der freudigen Kunde, daß G.M. der König von Sachsen sich sehr mißfällig über die Dresdener Ausstellung geäußert haben Als sächsischer Rundgesang für Liedertafeln gedacht Nu ist auch dem Geenig von Sachsen Das Kunstverständnis gewachsen, Er hat sich die ...
Bei'm Anblick des vom Tode erstandenen Hamburger Correspondenten Den 20sten März 1813. Sei mir gegrüßet, Wappen Hamonia's, Du Maal der Urzeit! Düstere Mitternacht Gebahr den schönsten Morgen, prangend Ragen erglühend die freien Thürne! Werft euch auf's ...
An mein Brustbild, als die Gräfin v. B. es mit Lorbeern bekränzt hatte Glückliches Marmorbild! Wer senkt auf den Scheitel den Lorbeer, Rasch, wie mit himmlischer Hand? Eine der Musen gewiß.
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Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
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